Beiträge von MelanieR

    Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Hund :smile:

    Natürlich darf man zweifeln und auch mal unglücklich sein, aber man sollte sich da nicht zu sehr hineinsteigern. Du und dein Freund, ihr habt euch für Emma entschieden und nun müsst ihr erstmal zusammenwachsen.
    Unternehmt tolle Dinge (wenn sie ängstlich ist, erstmal in ruhigeren Gebieten) bringt ihr Zuhause ein paar Tricks bei, eventuell wollt ihr sie anklickern, ihr könntet euch nach einer Hundeschule umsehen oder übers Forum gucken, ob ihr nicht nette Leute aus der Umgebung findet, mit denen ihr mal gemeinsam spazieren geht.

    Gemeinsame schöne Erlebnisse mit dem Hund schweißen zusammen und erhöhen die Bindung und mit der Zeit wird aus einem Hund der EIGENE Hund, bei dem man die Körpersprache sehr gut lesen kann, der einen selbst lesen kann, bei dem man "weiß" wie er sich fühlt, von dem man Macken und Vorzüge und Vorlieben kennt etc. Da ist dann nicht mehr nur die Leine die Verbindung zum Hund. Das braucht einige Zeit, aber dann schaut man durch die Augen hinter die Fassade und du wirst dich nachträglich vermutlich wundern, warum du anfangs so ein schlechtes Gefühl hattest.

    Trauere da jetzt nicht irgendeinem Wunsch hinterher, der völlig unkonkret war, denn wie viele Galgos und andere Windhunde hast du denn kennengelernt, im Endeffekt bist du doch momentan "nur" fasziniert vom Aussehen oder nicht? Und wer sagt, dass ein Windhund nicht auch Realität werden kann. Du kannst ja gucken, dass du dich ab jetzt intensiver über sie informierst, mal Züchter und/oder Rennbahnen/ und oder Ausstellungen besuchst, Kontakt zu anderen Windhundehaltern aufnimmst. Das Leben ist jetzt mit Emma ja nicht vorbei. Eventuell möchtest du irgendwann einen Zweithund oder einen "Nachfolger", aber ihr habt euch ja momentan bewusst gegen einen Galgo und für Emma entschieden und das wird ja auch einen Grund haben.

    Aber wie willst du denn in deinen aktuellen Alltag mit Schule und co einen Hund aus dem Ausland aufnehmen, der das Leben in einer Familie und im Haus eventuell nicht kennt?
    Dafür braucht es meiner Meinung nach auf alle Fälle viel Zeit, Einfühlungsvermögen und Sachverstand.

    Pflegehund zum "Testen" klingt erstmal vielleicht nett, aber man darf nicht vergessen, dass es sich dabei eben um Lebewesen mit besonderen Bedürfnissen handelt.

    Pflegehund im Sinne von Urlaubs- oder Wochenendbetreuung eines Hundes aus Verwandten- oder Bekanntenkreisen ist da sicher nochmal was ganz anderes und kann bestimmt sinnvoll sein.

    Hallo,

    so sehr ich deinen Wunsch verstehen kann, ohne die Unterstützung deiner Mutter (oder sonst irgendjemandem) würde ich keinen Hund anschaffen. Es gibt immer mal Lerngruppen, "Schulausflüge", Geburtstagsfeiern, man möchte mal shoppen gehen, muss zum Arzt etc. Zusätzlich zur normalen Schule können da am Tag viele Stunden anfallen, die dein Hund alleine sein würde.
    Ich studiere mittlerweile und zwar einen Studiengang bei dem man nicht so wahnsinnig viel Zeit an der Uni verbingt, aber trotzdem kommen da immer nochmal Recherchen in der Bibliothek, Treffen für Gruppenarbeiten, Sprechstunden bei Dozenten usw. dazu. Ich bin froh, dass ich in meiner Familie immer irgendwen finde, bei dem ich meine Hündin unterbringen kann, wenn ich weiß, dass der Tag einfach lang wird.
    Mein Bruder studiert Chemie, der ist jeden Tag von 8:30 bis 18:00 an der Uni und im Labor. Hundehaltung würde bei ihm so überhaupt nicht funktionieren und auch bei den meisten Ausbildungen ist man einfach fast den ganzen Tag nicht Zuhause.

    Warum soll ein Hund denn Ende der Sommerferien einziehen? Soll er dann direkt nach dem Wochenende für 6 Stunden alleine bleiben? Das wird auch bei den wenigstens ausgewachsenen Hunden, die das Alleinbleiben im alten Zuhause konnte, funktionieren. Bei einem Welpen sowieso nicht.
    Die Hunderassen, die du momentan aufgezählt hast, werden mit ein bisschen Gassi und Joggen wohl nicht wirklich zufrieden sein und so ein großer Hund ist auch nicht überall als Begleitung gern gesehen.

    Morgens Platinum Lamm und Reis aus dem Futterbeutel, zwischendurch getrocknete Hühnerbrust, abends abgepultes, gekochtes Fleisch von Hühnerhälsen (roh frisst sie den Kram nicht wirklich) mit Reisflocken und Brühe, abends so eine gedrehte Rinderhautrolle.

    Außerdem wieder eine Gemüsemischung vorbereitet und in Eiswürfelformen eingefroren. Drin waren Möhren und Zucchini, die in der Hühnerhalsbrühe gegart wurden und einige Erdbeeren.

    Kleine, sehr dunkle Knödel sind für mich ein Anzeichen dafür, dass ich zu wenig Ballaststoffe gefüttert habe. Ein wenig größeres Kotvolumen macht schon Sinn. Einfach, damit die Analdrüsen auch geleert werden.

    vom Handy gesendet