Insbesondere finde ich traurig dass niemand (!) darauf reagiert hat als ich mehrmals gefragt habe was ich mir denn genau zeigen lassen soll um sicher zu gehen, dass es sich um eine gute Zucht mit gesunden Hunden handelt
Ich habe den Rest der Diskussion nicht im Detail gelesen, aber ich möchte gerne versuchen diese Frage zu beantworten. Ein Japan Spitz soll es werden, richtig?
1. Eindruck Züchter. Telefoniere mit den Züchtern, lass dir was von seinen Hunden erzählen, stelle Fragen nach den Eltern und der Aufzucht. Höre was du gefragt wirst. Sympathisch? Das ist schonmal gut.
2. Eindruck Zuchtstätte: Ist natürlich in diesen Zeiten nicht ganz einfach, am liebsten wäre mir immer ein Besuch. Wieviele Hunde werden gehalten? Pflegezustand? Wie sieht die Haltung aus. Tränende Augen? Hopserlauf?
Wo werden die Welpen groß? In der Wohnung? Im separaten Bereich? Im Zwinger/Stall...? Haben sie Auslauf nach draußen? Was lernen sie in den ersten 8 Wochen kennen?
Mir wäre bei einem Begleithund wichtig, dass die Welpen mitten im normalen Leben groß werden und normale Alltagsgeräusche kennenlernen. Gerade bei Kleinhunden sollte man darauf achten, dass es keine reine Innenaufzucht ist. Die Welpen sollen es kennen auf Gras zu pinkeln und den freien Himmel zu sehen. Das fehlt da oft.
Wieviele Würfe fallen im Jahr? Ist genug Zeit für jeden Wurf?
3. Auswahl der Elterntiere: Was macht die Elterntiere zu geeigneten Zuchttieren? Wie wurde der Rüde ausgesucht? Auf was wurde bei der Auswahl geachtet? Oder ist es nur der Rüde, weil er im Besitz ist? Gibt es schon frühere Nachzucht? Gesundheitsdaten nachfragen: Bei JapanSpitz wäre mir da eine Augenuntersuchung wichtig und ein Nachweis darüber, dass keine Patellaluxation vorliegt. Ob es spezielle tassetypische Erkrankungen gibt, auf die im VDH getestet würde, weiß ich nicht. Da vielleicht nochmal nachlesen.
Der Haustierarzt hat auf nem Zettel angekreuzt, dass alles OK ist, würde mir nicht reichen!
Das ist das, was mir spontan einfällt.