Beiträge von Cherubina

    Trainerin bekam die Eingrenzung auch nicht hin (War nass geschwitzt) meinte er würde sich nicht eingrenzen lassen er würde bis zum Schluss kämpfen.

    Trainerin meinte dann sie würde uns empfehlt den Hund abzugeben, wir würden das Körperlich und mental nicht schaffen.

    Das klingt irgendwie sehr nach Kampf. Kämpfen will ich mit meinen Hunden aber nicht.

    In welchen Situationen dreht er denn so auf, dass ihr das Gefühl habt ihn nicht mehr unter Kontrolle zu bekommen? Was macht ihr dann?

    Hohldrehen, Anspringen, Beißen, Rammeln, all das sind häufig Anzeichen für Stress, der irgendwohin muss. Erstes Ziel sollte es also sein die Auslöser dafür zu finden und an den ruhigen und schönen Momenten mit eurem Hund zu wachsen - nicht, euch an den stressigen Situationen aufzureiben.

    Ich finde auch 2 Spaziergänge von einer Stunde und zusätzlich mehrere Trainingseinheiten am Tag reichlich viel, gerade mit einem Hund mit einem eher dünnen Nervenkostüm.

    die Süsse Maus!

    Wie ein kleiner Teddybär schaut sie aus :herzen1: und sie hat viel Fell, oder? Ein dicke schöne Halskrause 💞

    Ja, vielleicht ein bisschen mehr als mir lieb wäre, aber ich denke nicht wesentlich mehr, als ihre Mutter.

    Wir müssen doch unserem Ruf als Showborder alle Ehre machen :ugly:

    Ne, aber im Ernst. Man hat schon recht früh gesehen, dass sie viele Wellen im Nacken bekam und mehr Kragen hatte, als dir Geschwister. Schwester Paula zum Beispiel hat deutlich weniger Plüsch... Aber wo die Liebe hinfällt :herzen1:

    Das ist Paula jetzt

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    Ich hab endlich mal ein Bild gemacht, auf dem Ayla hübsch schaut. Sie setzt sonst immer gern so nen bemitleidenswerten Blick auf.

    Hier schaut sie einem Bussard nach:

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    Nur um die 4 Wochen, die ihr bisher hattet mal etwas ins richtige Licht zu rücken:

    4 Wochen sind super wenig für einen kompletten Wechsel der Lebensumstände. Dass sie sich jetzt schon bei dir im Haus so entspannt zeigt, stubenrein ist, sich anfassen lässt... spricht für eine sehr gute Anpassungsfähigkeit. Tendenziell sehe ich da keinen ganz besonders schlimmen Fall. Ein Endplatz auf dem Land wäre aber bestimmt toll und für die Gewöhnung an den Verkehr erstmal mehr Abstand.

    Der Platz auf dem Balkon ist da sicher super. Ihr macht das gut.

    Nur mal im Vergleich:

    Kito war ein halbes Jahr auf seiner Pflegestelle in Deutschland ohne sich anfassen, geschweige denn anleinen zu lassen. Er hatte seinen Raum und seine Box, in der er sich bei Besuch zurückgezogen hat und ist ansonsten wie ein Geist durch die Wohnung geschlichen. Draußen im Garten hat er entspannt und mit den anderen Hunden gespielt, wenn er sich unbeobachtet gefühlt hat.

    Ein weiteres halbes habe dort mehrmals in der Woche mit ihm trainiert, bevor er sich so anfassen ließ, dass ich ihm ein Geschirr anpassen konnte ohne dass er dabei unter such gemacht hat und ihn langsam an die Leine gewöhnen konnte.

    Der erste Spaziergang war dann ein riesiger Erfolg. Ab da fing er an von sich aus Kontakt zu suchen.

    Hätte man schneller mehr verlangen können? Einfach nach dem Motto "da muss er jetzt durch"? Vermutlich ja. Haben wir ihn "versaut", weil er mehr Zeit bekommen hat? Nein.

    Inzwischen lebt er seit 8 Jahren bei mir und wer ihn jetzt kennt, glaubt nicht, wie er früher war.

    Eine der ersten Berührungen, die er freiwillig ertragen hat:

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    Ich finde das ist weniger durch einen extremen Stopp, als durch den Winkel zwischen Nasenrücken und Schädeldecke übertypisiert.....

    Für mich sieht nicht irgendein Winkel übertypisiert aus sondern der Schädel? Der ist total kurz, das sieht ja aus wie ein deformierter Gorilla und nicht wie ein Border Collie. Gleiches fällt mir auch zunehmend beim Neufundländer auf

    Ihr seht aber schon die Ohren, oder? Im ersten Moment dachte ich auch der Hund habe eine völlig unnatürliche Kopfform, aber das wirkt vor allem so, weil die Ohren sich fast nicht vom Rest abheben. Denkt man sich die nach hinten gelegt, dann ist der Schädel immernoch runder als bei der Arbeitslinie, aber nicht mehr so schockierend.

    Ich beziehe mich da auf das von Bonadea verlinkte Bild des Kopfprofils eines Border Collies.

    Ja, diesen Winkel nennt man Stop.

    Ach, ist das neu? Und wer hat das beschlossen?

    Der Stopp ist unabhängig von dem Winkel. Ein Hund kann Nasenrücken und Schädeldecke völlig parallel haben (Winkel 180°) entweder mit schwachem oder starkem Stopp! Schwacher Stopp heisst, Nasenrücken und Schädeldecke sind auf sehr ähnlichem Niveau, es gibt keinen audgeprägten Übergang, während beim starken Stopp eine deutliche Stufe sichtbar ist. Der Nasenrücken kann parallel zum Schädel sein, liegt aber deutlich tiefer.

    Ein verringerter Winkel zwischen Nasenrücken und Schädel wie bei manchen Rottis und einigen der verlinkten Show-BC kann einen stärkeren Stopp vortäuschen als tatsächlich vorhanden.

    Erst dachte ich, ich weiß wo das Missverständnis liegt, aber dann habe ich weiter gelesen und bin mir nicht mehr sicher...

    Die Schädeldecke beginnt ja da, wo der Nasenrücken endet, also zwischen den Augen unten. Die Schädeldecke wölbt sich dann über das Hirn. Du meinst jetzt (vermute ich) bei dem Hund im Bild sei der Schädel extrem gewölbt!?

    Ich kann das tatsächlich gar nicht erkennen, weil der Hund hohe Steh-Kipp- Ohren hat und man damit den Schädelknochenverlauf nicht sieht...

    Nach meinem Kenntnisstand ist der Stop eben tatsächlich der Winkel der sich zwischen Nasenrücken und beginnenden Schädeldecke ganz unten bildet.

    Hier mal eingezeichnet bei einem Chihuahua:

    https://chihuahua-freunde.com/index.php/info…m-vom-chihuahua

    Welche fallen dir da jetzt konkret ein, wo es ohne Probleme geklappt hat?

    Im Moment schafft es ja kaum einer zur vorläufigen Körung aus dem Sportsektor.

    Werden doch so gut wie fast alle abgelehnt mit dem Standardspruch "man möchte die Qualitätsstandards erhalten".

    Ganz spontan fallen mir die Cherusker Border Collies ein, aber auch die Hunde von @Brizo kommen aus FCI Züchten und sind meines Wissens über den VDH gekört. Korrigiere mich bitte, wenn ich das falsch im Kopf habe.

    Yikes, was sind das denn für explodierte Plüschkissen :shocked:

    So sehen im VDH ja mittlerweile einige aus. Leider.

    Und Kurzhaar schafft es gar nicht mehr zur Zulassung.

    Du hast recht, die Sieger bei den Ausstellungen sehen tatsächlich fast nur noch so aus.

    Aber dass kurzhaarige Border alleine wegen ihres Fells keine VDH Zuchtzulassung bekommen stimmt einfach nicht. Es gibt da schon noch einige Zuchten, die auch im VDH für Arbeit am Vieh oder Sport züchten und wo es regelmäßig gekörte Kurzhaar Border gibt.

    Würde mich auch interessieren, ist bei den Lapphunden auch ein extremer Trend.

    Was ist ein übertriebener Stopp? ZB beim Show-Border? Habe das echt nicht auf dem Schirm...

    Im Vergleich zu den englischen Arbeitslinien haben die Show Border tatsächlich einen deutlich stärker ausgeprägten Knick/ Winkel am Übergang von Nasenrücken zu Stirn. Das ist der Stopp.

    Ich halte diese Tests für nicht aussagekräftig und reine Geldmacherei.

    Du hast einen Schleimhautabbstrich eingesandt, richtig? Wie damit ein Allergietest durchgeführt werden soll ist mir schleierhaft. Ich habe mal versucht herauszufinden was für ein Testverfahren dort zur Anwendung kommt. Es war nirgendwo beschrieben! Bei den klassischen Tests übers Blut werden verschiedene Antikörper nachgewiesen, selbst diese Ergebnisse sind nicht 1 : 1 auf die tatsächlichen Reaktionen auf verschiedene Proteine und Kohlenhydrate übertragbar. Sie geben nur einen Anhaltspunkt was man noch versuchen könnte.

    Wenn du dort wirklich einen Tierarzt an der Strippe hast, dann lass dir doch bitte mal das Testverfahren detailliert beschreiben. Es würde mich wirklich interessieren!

    Ansonsten: Eine klassische Ausschlussdiät mit einer Protein- und einer Kohlenhydratquelle, die der Hund noch nie gefressen hat über 6 Wochen ist meines Wissens immernoch Goldstandard.