Ich bin mit Hunden groß geworden, aber es waren immer Einzelhunde.
Der erste war ein Mix aus Dalmatiner und Afghane, völlig unverträglich, lief nur an der Leine. Ich hab den Hund geliebt.
Danach kam ein Jahr ohne eigenen Hund, aber mit Gasthund, den ich (mit damals 12 Jahren) spazieren führen durfte. Er war immer nur stundenweise bei uns. Es war ein Border Collie und mein Vater und ich waren Hinrunde weg.
Also zog eine Halbschwester dieses Hundes zu uns. Senta kam als Welpe und für mich fühlte es sich an wie mein eigener Hund, wenn meine Eltern auch darauf bestanden, dass es ein Familienhund ist.
Schon damals war mir ein Hund oft nicht genug. Am liebsten habe ich mich mit einer Freundin und ihrem Hund getroffen oder ich habe verschiedene Hunde aus der Nachbarschaft mitgenommen (der fette Collie-Mix Nina, der brave Arbeitsborder Puck, die schwarze Mixhündin Otcha). Senta war nicht besonders erpicht auf Hundebekanntschaften, aber wenn sie doch mal gespielt hat, dann standen mir Freudentränen in den Augen. Ich fand die positive Interaktion immerschon toll.
Mit einem freiwilligen Jahr in einer Schäferei nach der Schule zog mein erster wirklich eigener Border ein. Racki hat mich durchs ganze Studium begleitet und starb mit 17 Jahren.
Danach hatte ich 1 Jahr Hundepause, aber das hab ich natürlich trotzdem mit Hunden gefüllt. Ich habe mehrmals die Woche die Hunde einer Pflegestelle ausgeführt. Mal 3, mal 5, mal 7 gleichzeitig. Viele an der Leine, manche im Freilauf. Eine tolle Zeit.
Da blieb dann Kito an mir hängen, der Angsthund, der sich nicht anfassen ließ. Und da ich ihn mir nicht als Einhelhund vorstellen konnte kam Smilla dazu. Klein, quadratisch und einfach toll.
Es fühlte sich tatsächlich nie nach etwas besonderem an. Sie waren einfach beide da und ich habs genossen wie sie sich ergänzt haben.
Sumi kam dann geplant als Welpe dazu. Hier hatte ich tatsächlich Bedenken, ob das so klappt, aber sie war sofort Teil der Gruppe.
Die Welpen kamen letztes Jahr und damit zwei Welpen, die bei mir blieben, Kito starb.
Nun sind es also 4 und ich finde es total harmonisch. Ich empfinde es auch nicht als wesentlich aufwendiger als 3 oder 2 Hunde. Ja, Blickfang ist man, aber bei uns ist es recht einsam. Eine gewisse Dreckresistenz hatte ich schon immer und weigere mich nach wie vor standhaft täglich zu putzen. Besuch darf gerne die Schuhe anbehalten. 
Weniger als zwei Hunde kann ich mir kaum mehr vorstellen, mehr als 4 oder 5 müssen es aber auch nicht sein.
fst du mich nicht fragen.. Klar, es sieht beeindruckend aus, wenn da 1, 2 oder 3 Menschlein mit dieser Menge ( https://scontent-muc2-1.xx.fbcdn.net/v/t39.30808-6/…tYw&oe=61D085D9 ) unterwegs ist. Mehr positives faellt mir persoenlich dazu aber nicht ein..
Nicht mal das finde ich positiv. Denen würde ich weder mit, noch ohne Hund begegnen wollen. 
Ich bin denen schon (selbst war ich mit 4 Tierschutzhunden unterwegs) begegnet. War unspektakulär.