Beiträge von Cherubina

    Ich wollte eigentlich die Klappe halten, aber ich frage mich echt, warum die jetzt, wo die Umsetzung des Qualzuchtparagrafen in Hundesport und Züchterszene Wellen schlägt ohne Ende, so überhaupt gar kein Augenmerk darauf legen - scheinbar eher im Gegenteil:

    Gaumenspalte und Extremkleinwuchs, Taubheit bei Merlehund... Aber alle Hunde sind toll ist die einzige Messege!?

    Von Übergewicht und abgeschorenen Vibrissen fange ich jetzt gar nicht erst an.

    Übers Gitter springen ist strengstens verboten! Und davor sitzen und brüllen auch.

    Ein bisschen kann ich mir ja inzwischen vorstellen wie du erziehst und was du meinst, aber ich gebe zu, dass mir auch manchmal konkretere Worte von dir zur Erklärung fehlen.

    Ich habe sogar nochmal im anderen Thread nach den Links geschaut. Da ist eins, beibden dein Welpe den Abbruch schon kennt und entsprechend auf ein Nein reagiert und dann ist da ein Video von einer Hündin, die sich ihre Welpen zurechterzieht.

    Ich muss bei Gelegenheit mal ein Video von einem meiner Welpen aufnehmen. Sie kennt den Welpenauslauf, schläft dort, spielt mit ihren Geschwistern, Mutti kommt zum Säugen rein und natürlich haben die vier Kleinen auch genug Zeit draußen im Hof. Trotzdem hatte sie heute einen Rappel und hat darin herumgequietscht und geschrien, dass es kaum mit anzuhören war. Ihre Geschäfte hatte sie gerade erledigt, Mutti war vor 30 Minuten zum Säugen da, ich hatte gerade Futter reingesteckt und die Geschwister haben gefressen, aber Madame Bright hat die Gittertür klappern hören und dachte sofort, dass es raus geht. Dieses Schreien bekomme ich nicht abgebrochen. Das kenne ich schon aus 2 - 3 anderen Situationen. Das Einzige, was sie effektiv beruhigen würde wäre, sie rauszulassen, aber nun ja, ich denke das wäre nun nichts was ich den Welpen vor dem Auszug beigebracht haben möchte. Schrei laut genug und du kommst hin wohin du willst. Ich habe schließlich eine Decke als Sichtschutz aufgehängt und innerhalb 1 Minute war sie eingeschlafen.

    Wie würdest du da vorgehen?

    Mein Wurf ist derzeit 5 Wochen alt. Wenn die sich in meinen Hosensaum verbeißen reicht es ihnen über die Schnauze zu greifen und sie da abzupflücken, wenn sie mir beim Spiel mit den Händen zu doll werden, halte ich sie für einen kurzen Moment fest und beende das Spiel.

    Für einen stärkeren Abbruch bei den älteren Welpen nutze ich den Ausfallschritt mit Händeklatschen und lautem kscht als Schreckreiz, wenn sie was Verbotenes machen, in Ausnahmefällen habe ich auch schon einen Knuff mit zwei Fingern Richtung Schulter verwendet.

    Aus meiner Sicht lernt der Hund den Abbruch dann am klarsten und schnellsten, wenn er beim ersten Mal schon so dosiert ist, dass er kurz beeindruckt ist. Steigert man langsam erfolgt eine Gewöhnung. Also lieber den Welpen mal ein bisschen zu doll erschreckt, dafür aber klar, als dem Hund beibringen, das Händeklatschen zum Spiel gehört.

    Stell dir ein Kleinkind vor, dass auf eine Herdplatte fassen will oder auf die Straße rennt. Intuitiv wirst du da schnell hinrennen, das Kind schnappen und festhalten. Sehr wahrscheinlich rufst du dabei auch noch laut "nicht", "vorsicht", "pass auf"...

    Viele Kinder erschrecken sich daraufhin natürlich, fangen zu weinen an, aber sie haben meist was gelernt und in der Regel kein andauerndes Trauma - ich glaube fast, dann wären wir alle traumatisiert.

    Sieh es doch mal positiv:

    - Sie nimmt die Teppichbrücken an und kann sich darüber halbwegs in der Wohnung bewegen.

    - Sie bricht aus dem Garten aus, aber sie kommt zurück! Das ist alles andere als selbstverständlich. Scheinbar findet sie in ihrem neuen Zuhause schon etwas Sicherheit. Aus meiner Sicht muss dieses Ausbrechen nicht aus Angst geschehen. Vielleicht hat sie auch einfach ordentlich Jagdtrieb und geht ihrer Lieblingsbeschäftigung nach...

    - Du kannst mit ihr Spazierengehen, sie nimmt draußen Futterbelohnung an und sie kann sich draußen lösen. All das ist nicht bei jeden Hund aus dem Auslandstierschutz so!

    Die Stubenreinheit verbockst du dir gerade schön selbst. Ja, sie macht es nun absichtlich dann, wenn du sie nicht siehst. Wer lässt sich schon gerne für etwas schimpfen, was ein körperliches Bedürfnis ist und für sie bisher völlig normal.

    Wie oben schon geschrieben: Nach jedem Schlafen, Spielen, Fressen nach draußen, tagsüber ca. alle 2 Stunden. Von heftigem Loben draußen fürs Lösen würde ich absehen. Sie hat die Erfahrung gemacht, dass du schimpft, wenn sie sich in deiner Anwesenheit löst, ein freudiger Gefühlsausbruch könnte da falsch ankommen. Pinkeln ist selbstbelohnend!


    Sei froh, dass sie Besucher anknurrt. So setzt sie Grenzen. Sie ist sicher sehr unsicher, also gib ihr die Sicherheit, dass der Besuch sie nicht bedrängen wird.

    Sumi wurde ihre erste BH aus formalen Gründen nachträglich aberkannt.

    Wir hatten einen Hundeführer zu wenig im nach SV Reglement eine Prüfung abhalten zu können. Ich weiß nicht mehr genau, ob es daran lag, dass ein Hundeführer mit zwei Hunden gestartet ist oder ob wir fälschlicherweise sas Augsburger Modell mitgerechnet haben. Hab mich damals sehr geärgert, weil so ne Prüfung ja ausführlich vorher angemeldet wird und auch der Prüfer viel Erfahrung hatte. Ich verstehe bis heute nicht, warum das nicht vorher aufgefallen ist, bzw. warum der SV nicht so nett ist zu sagen "OK, wir haben es auch nicht gemerkt, also passt das ausnahmsweise."

    Aber Schwamm drüber, die BH hab ich längst nachgeholt.

    Was ich eigentlich sagen wollte: Der SV bat um Rücksendung der Urkunden und Leistungskarten. Ich hab das aber völlig verbummelt. Nachgefragt hat da später nie wieder jemand. Ich habe also auch die Unterlagen der anerkannten Prüfung noch und da sieht keiner, dass die nicht mehr gültig ist.

    Schummeln lässt sich glaub ich recht leicht.

    lupine

    Richtig, genauer noch die vielblättrige Lupine.

    Ich mag sie gerne ansehen, aber in Europa gilt sie als invasiver Neophyt.

    Eigentlich aus Nordamerika stammend kam sie als Gartenzierpflanze über England nach Deutschland, wo sie erstmals 1890 nachgewiesen wurde.

    Lange hat man sie gerne in Gärten oder auch als Dammbegrünung eingesetzt, aber sie verwilderte schnell und verdrängt wo sie massenhaft vorkommt heimische Arten.

    Tatsächlich hat man eine Zeit lang gerne Lupinen an Bahndämmen gesäht. Beim Rehwild ist die Pflanze recht beliebt, was zu einem starken Anstieg der Wildunfälle auf diesen Bahnstrecken führte. Schön blöd.

    Eigentlich viel zu einfach, aber ich habe zumindest versucht es etwas schwieriger zu fotografieren.

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    Dessss lezze Bier mussss schlech gewessssse sei. Abba eissshockeyyy! Mach nur ganzzz kurzzz ei Nickerch...schnarch.

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