Beiträge von Cherubina
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Ich hätte gern noch ne Hündin die Scapula heißt
Das finde ich nun wirklich mal außergewöhnlich. Allerdings würde ich nicht verstehen warum man nem Hund den Namen eines platten Knochens geben kann. Ist für mich tatsächlich ähnlich weit von nem Hundenamen entfernt wie Bratpfanne oder Schuhlöffel.

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Ich habe die Stangen langsam immer höher gemacht. Reißen tut sie aber erst im large-Bereich.
Ich glaube wirklich nicht, dass sie das absichtlich macht. Aber die Idee find ich schon fast wieder lustig. Wäre was für ne Agi-Clown-Nummer

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Meistens schmeissen Hunde viele Stangen, wenn sie keine Ahnung haben, was sie da genau an den Sprüngen machen müssen. Sie muss ja "erahnen", ob du da ein "Voran" willst, ein softeis Abbiegen, ein enges Abbiegen, ... und sie möchte ja gefallen, aber dann kommen so viele Parameter zueinander, die dazu führen.
Da hast du sicher nicht ganz Unrecht, einige Stangen kommen sicher durch solche Unklarheiten und das ist bestimmt etwas mit viel Verbesserungspotential.
Allerdings schafft sie das auch auf glasklaren Strecken ohne Schwierigkeiten, die ich mehrmals wiederhole.
Ich muss echt mal schauen, ob ich es schaffe mal Videos zu machen.
Ich leite eine kleine Spaßgruppe im Agi an. Da sind schnelle Hunde mit völligen Körperklaus-Besitzern dabei. Mit diesen Hunden kann ich die kleinen Sequenzen problemlos vormachen (vermeide ich, weil es die Besitzer frustriert), die Besitzer laufen sie mit ihren Hunden, es gibt jede Menge Führfehler, Extradrehungen, der Hund schaut sich um, etc. und keine Stange fällt.
Und dann kommt Sumi und ich kann wieder Stangen einsammeln gehen, obwohl sie den Wechsel sauber mitmacht, mein Voran annimmt und die Kontaktzone auf Distanz arbeitet.
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Trainer gibt es nicht, vor zwei Jahren auf nem Seminar wurde mir nur dringend ans Herz gelegt sie nur noch hoch springen zu lassen, damit sie sich dran gewöhnt. Da war dann eben auch von Übungen die Rede, in denen die Hürden innerhalb einer Sequenz immer höher werden.
Sie trainiert nicht super regelmäßig, aber seitdem lasse ich sie nur noch hoch springen.
Ich habe mal ein Video mit einem klassischen Abwurf rausgesucht. Ich mache da bewusst kein Tempo, mir ging es da auch eigentlich um den Slalomeingang. Kein schönes Video, aber ich hab da kaum Material zum Zeigen.
Wenn ich hier über beide Stangen abrufen würde (auch wenn es ganz gerade ist) hätte ich schon gute Chancen, das beide Stangen unten liegen. Nicht immer, aber kommt vor.
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Falscher Absprungpunkt? Bestimmt manchmal. Schlechte Biegung? Bestimmt oft.
Zu flach? Häufig.
Alle vier Füße nach vorne? Hab ich im letzten Training einmal gehabt, da hat sie die Stange nach dem Tunnel wohl zu spät gesehen und ist eher reingesprungen, als drüber.
Ich bin im November wieder auf nem Seminar wo ich das thematisieren kann, aber es gibt doch bestimmt ein paar schöne Basisübungen zur Sprungtechnik, die ich machen kann.
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Thema Sprungtraining:
Sumi springt grottig, oft zu flach, manchmal mit allen vier Füßen voran, einfach nicht schön.
Sie ist am Anfang viel midi gesprungen, obwohl sie eigentlich mit 49 cm völlig im large Bereich ist. Auf Turniere haben wir uns bisher nicht getraut, dafür sind wir nicht gut genug.
Gerade heute durfte sie im Training wieder einige Sequenzen machen und ich dachte mir: "Hey, der Slalom wird immer sicherer, die Distanzarbeit wird besser, es könnte echt vieles ziemlich schön aussehen, wenn da nicht reihenweise die Stangen purzeln würden."
Ich gebe zu, dass ich bisher nicht konsequent daraufhin trainiert habe. Jetzt habe ich aber doch noch Ehrgeiz das mal in Angriff zu nehmen.
Also:
Wie baue ich eine gesunde Sprungtechnik bei einem Hund auf, der da scheinbar kein großes Naturtalent ist?
Drei Hürden in aufsteigender Hürde hintereinander schön und gut, aber wie geht es weiter? Die Sprunghöhe ist nicht grundsätzlich ein Problem, aber durch ihr hohes Tempo wird sie flach und nach Wendungen oder auch nur Bögen verlässt sie die Treffsicherheit noch mehr.
Habt ihr Tipps für mich?
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Da gebe ich dir recht. Allerdings nicht, weil ich glaube ihr würdet sonst beim Hund Schaden anrichten, sondern weil der Versuch den Welpen körperlich zu begrenzen sehr klar und unmissverständlich sein muss. Bei sehr vielen Neuhundehaltern ist die Ausführung zaghaft und wird vom Welpen eher als Aufforderung gesehen nich wilder zu spielen.
Würde ich sicherlich auch nicht einfach so aus der Ferne empfehlen, aber ich kann mir tatsächlich kaum vorstellen, dass jemand, der sich einen Welpen ins Haus holt, sich offensichtlich viele Gedanken macht und den Knirps gern hat, Gefahr läuft ihn mit einem Schnauzgriff zu verletzen oder zu traumatisieren. Da halte ich Rütteldosen, Wasserspritzerei oder ähnliches für deutlich risikoreicher. Ich weiß, dass hast du nicht empfohlen, aber wenn man vorher "ALLES probiert" haben soll, dann wäre sowas ja auch dabei.
Ich glaube da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte, dass man körperliche Dinge eben nur machen sollte, wenn man genau weiß wie. Und vor allem, wenn sonst nichts hilft.
Ich habe den Schnauzengriff NICHT empfohlen! Das ist mir wichtig nochmal klarzustellen! Es gibt Hunde, bei denen das nötig ist, das ist bei einem 10 Wochen alten Welpen, der erst seit max. 2 Wochen da ist, nicht der Fall. Und ich habe in demselben Text geschrieben, dass ein Trainer, der sowas direkt empfiehlt, mind fragwürdig ist.
Ich habe das Gefühl, dass ich dich ganz richtig verstanden habe, aber deine Ansicht nur zum Teil teile.
Ja, körperliches Maßregeln braucht die richtige Dosis und das fällt Unerfahrenen schwer. Darum sehr gerne zeigen lassen und nicht rumprobieren.
Aber nein, ich würde bei so etwas nicht erst alles andere versuchen, bevor ich meinen Welpen maßregele, wenn er mir ins Bein beißt. Im Idealfall, ist es ein Anschiss, der Welpe hält inne, beschwichtigt kurz und wir können nach meinen Regeln weiterspielen. Das sind Dinge, die Hunde eben von ihren Artgenossen kennen.
Ein Schnauzgriff ist aus meiner Sicht da kein hartes Mittel.
By the way, das Spiel, wenn es zu arg wird abbrechen und weggehen ist auch eine Strafe! Man nennt das in der Lerntheorie eine "negative Strafe", etwas Gutes wird weggenommen.
Ich finde das in vielen Fällen sogar unfairer und strenger, als den Hund kurz zu packen, ihm körpersprachlich zu "drohen" und wenn das ankommt eine Alternative anzubieten.
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Bei Daisy hat auch nur das körperliche Begrenzen (also mit meinem Körper zurückschieben sozusagen) geholfen. Sowas würde ich persönlich aber nie einfach ausprobieren, sondern gezielt von einem Trainer zeigen lassen.
Da gebe ich dir recht. Allerdings nicht, weil ich glaube ihr würdet sonst beim Hund Schaden anrichten, sondern weil der Versuch den Welpen körperlich zu begrenzen sehr klar und unmissverständlich sein muss. Bei sehr vielen Neuhundehaltern ist die Ausführung zaghaft und wird vom Welpen eher als Aufforderung gesehen nich wilder zu spielen.
Schnauzengriff nur, wenn gar nichts anderes geht also ihr ALLES probiert habt (was bei 10 Wochen nicht möglich ist) und den NIEMALS einfach so sondern wirklich vom Trainer zeigen lassen!! Wenn du das falsch machst riskierst du ihn zu verletzen und/oder zerstörst eure Beziehung bzw. dann ist es sehr schwer eine aufzubauen.
Würde ich sicherlich auch nicht einfach so aus der Ferne empfehlen, aber ich kann mir tatsächlich kaum vorstellen, dass jemand, der sich einen Welpen ins Haus holt, sich offensichtlich viele Gedanken macht und den Knirps gern hat, Gefahr läuft ihn mit einem Schnauzgriff zu verletzen oder zu traumatisieren. Da halte ich Rütteldosen, Wasserspritzerei oder ähnliches für deutlich risikoreicher. Ich weiß, dass hast du nicht empfohlen, aber wenn man vorher "ALLES probiert" haben soll, dann wäre sowas ja auch dabei.
Nun aber von vorne:
Das ein 10 Wochen alter Welpe mal in Hosenbeine beißt kommt vor. Der Pups hat vor kurzem noch den ganzen Tag mit seinen Geschwistern gespielt und da ging es sicherlich nicht zimperlich zu. Grenzen muss er jetzt lernen, das ist klar. Dabei gilt es Ruhe zu bewahren, ihn nicht wilder zu machen, ja, vielleicht auch ihn kurz festzuhalten, ihn räumlich zu begrenzen. Wenn ihr eine gute Welpenstunde erwischt, bekommt ihr da bestimmt auch gute Tipps für die konkrete Situation.
Ignorieren finde ich tatsächlich da fast den schlechtesten Rat. Der Kleine braucht eine Orientierung was OK ist und was zu viel. Er würde da von seiner Mutter und seinen Geschwistern auch ein deutliches Echo bekommen, wenn es zu doll wird. Sind deine Reaktionen zu zaghaft, nimmt er es als wildes Spiel deinerseits wahr. Das ist sicherlich nicht zielführend. Wenn du da also unsicher bist was geht und was nicht, dann ist es sicher nicht verkehrt die Leine erstmal kurz zu nehmen, bis er sich abgeregt hat.
Interessanter finde ich aber wie du die Frage, warum er das macht.
Wie sehen denn eure Runden draußen aus? Wie lange? An der Leine? Viele Reize oder "langweilige" Wiese? Trainierst du draußen irgendetwas mit ihm? Muss er sich also länger konzentrieren?
Von deiner Beschreibung alleine fällt es mir schwer einzuschätzen, ob es ihm eventuell zu viel ist oder er einfach einen guten Spielpartner bräuchte.
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Trifft es doch sehr gut

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Ich sag ja: Meine eigenen Füße sind das Problem

Tempo schnell und Tempo langsam waren - wenn ich das richtig gesehen habe - beide übertreten. Der erste schnelle bzw. langsame Schritt muss IM Arbeitsbereich gemacht werden und nicht dahinter.
Das verstehe ich gerade nicht. Das heißt ich muss schon vor dem Schild das Joggen beginnen?
Dass sie dir beim Halt aus dem Tempo schnell vorprellt, ist Trainingssache, da müsstest du ihr eher was sagen, vermutlich.
Das meinte ich nicht mal, aber kurz danach geht es um die Stangen herum und da prallt sie vor, weil sie denkt, dass es in ne andere Richtung weitergeht, ordnet sich aber sofort wieder neben mir ein.
Für diese ganzen Feinheiten im Reglement hätte ich so gerne ne Trainingsgruppe in der Nähe. Aber hier auf dem Platten Land muss man da echt ordentlich fahren für.
Nur Schilderbedeutung nachlesen reicht eben oft nicht.