Beiträge von Cherubina

    Ich war heute voll gesund und so kreativ und am Ende hat es sogar geschmeckt! Drum muss ich zum ersten Mal überhaupt hier posten.

    Ich kann eigentlich gar nicht richtig kochen. Würzen fällt mir schwer und ich probiere super selten was Neues.

    Ich habe gestern eine Lidl Rettertüte mitgenommen und da waren neben ein paar Äpfeln, einigen Plattpfirsichen und Mandarinen auch drei Pastinaken, eine Tüte frischer Spinat, ein Bund Frühlingszwiebeln und ein bisschen frischer Koriander drin.

    Zack habe ich zusammen mit ein paar Kartoffeln eine dicke Suppe gezaubert. Kartoffeln, Pastinaken und Frühlingszwiebeln kleingeschnitten und angebraten, dann mit Wasser aufgegossen (Gemüsebrühe hab ich nicht). Als die Kartoffeln durch waren den Spinat dazu und kurz zusammenfallen lassen. Alles püriert, mit Salz, Pfeffer, Koriander und Paprika abgeschmeckt, etwas Milch und Speck dazu (der musste weg).

    Ich dachte es wäre total fad und war schon voll auf Nachwürzen eingestellt. Aber es ist einfach lecker 😋


    Sieht nur nicht besonders lecker aus :rolling_on_the_floor_laughing:

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    Wenn ich irgendwo nahe an die 100% rankomme, dann darin, dass ich meine Hunde gut einschätzen kann und so einfach weiß, an welchen Stellen es eventuell schwierig wird und wo ich mich wirklich auf sie verlassen kann.

    Sumi ist dabei schon einfach ein echter Verlasshund. Sie kann ich bedenkenlos ohne Leine an anderen Hunden, an rennendem Wild oder schreienden Kindern vorbeiführen (auch wenn da in der Regel die Leine trotzdem dran ist, weil ich niemandem ein ungutes Gefühl geben möchte). Sie ist sicher und sauber im Umgang mit anderen Hunden, auch wenn die nicht einfach sind, sie geht auch dann nicht jagen, wenn ich das Wild erst deutlich nach ihr bemerke, sie ahnt an den Schafen meine Wünsche voraus ...

    Aber 100% Gehorsam? Geht halt nicht.

    Smilla muss ich bei Wild- und Fremdhundebegnungen besser im Auge behalten, aber auch mit ihr fühle ich mich sicher, weil ich ihr Verhalten vorhersehen und entsprechend vorsorgen kann.

    Ayumi und Ayla sind schon ziiiiemlich nah an dem, was ich als Anspruch an die Hundeerziehung habe. Und Beat, nun, der ist 9 Monate alt und denkt sich alle paar Tage was neues aus, aber auch er hat sich schon einiges an Vertrauen verdient.

    McChris

    Ja ich hatte schon das Gefühl, das läuft dort durchdacht und richtig. Die Hunde haben auch soweit ich das beurteilen kann alles richtig gemacht.

    Sie haben am Zaun sehr präsent kundgetan, dass ich (bzw. meine Hunde) da nichts verloren haben, sind dann aber bald wieder abgedreht, als ich mich entfernt habe.

    Auch das Warnschild fand ich gut. Da laufen halt nicht super viele Wanderer, wodurch es da wohl auch wenig Gewöhnung an Leute wie mich gibt. Mir war eben nicht wohl da langzugehen.

    Ich hatte gestern mein erstes Erlebnis mit arbeitenden HSH und mir ist tatsächlich ein kleines bisschen das Herz in die Hose gerutscht.

    Ich bin einen ausgewiesenen Wanderweg gelaufen und kurz bevor wir aus einem Wäldchen herauskommen war da ein Schild "Herdenschutzhunde im Einsatz. Mitgeführte Hunde bitte an kurzer Leine führen."

    Mein Gedanke war noch, dass ich hier in Hessen ja noch nie welchen an der Herde begegnet bin und dass so früh im Jahr ja auch nicht so wahnsinnig viele Weidetiere unterwegs sind.

    Ich habe meine Hunde natürlich trotzdem alle angeleint und bin weitergelaufen.

    50 Meter später stand ich an einer riesigen Rinderweide mit festem Unterstand und zwei Kangals liefen bellen aus 200 Meter Entfernung auf uns zu. Der Zaun bestand durchgehend nur aus drei Litzen, 2 davon sahen nicht stromführend aus. Der Wanderweg führte über mindestens 300 Meter direkt an diesem Zaun entlang.

    Ich habe mich für den kontrollierten Rückzug entschieden und bin einen anderen Weg gegangen.

    Wie funktioniert das denn anderswo mit Herdenschutz und Wanderern? Ich war ja gewillt mich korrekt zu verhalten, aber meine Hunde wären bestimmt nicht 100%ig ruhig geblieben und die Strecke, auf der uns dann bellende Kangals begleitet hätten war schon ordentlich. Darauf verlassen, dass die hinter den 3 Litzen bleiben wollte ich mich auch nicht.

    Einen tollen Job haben die jedenfalls gemacht!!!

    Ich würde den Wanderweg ja einfach umleiten. So viel Aufwand ist das nicht.

    Nachdem mein alter Border gestorben war, habe ich mir 1 Jahr Hundepause auferlegt - war nicht leicht!

    In dieser Zeit habe ich als Gassigängerin bei einer Pflegestelle gejobt. Ja, ich hab Geld fürs Gassigehen bekommen.

    Da habe ich Kito, den Angsthund kennengelernt und mit ihm gearbeitet.

    Smilla zog dann tatsächlich mit dem Gedanken bei mir ein, dass sie der passende Zweithund für Kito sein könnte und ein halbes Jahr später folgte dann Kito.

    Zwei waren super!

    Sumi kam dazu, weil ich super gerne wieder einen Border haben wollte und die Gelegenheit für meinen Traumhund da war. Es hat einfach gepasst und ich bin meinem Impuls gefolgt.

    Drei waren auch super!

    Nr. 4 und 5 blieben aus Sumis erstem Wurf bei mir. Eine war geplant, aber das Schicksal hat manchmal eigene Ideen.

    Dann starb Kito und zuletzt ist Beat als neue Nr. 5 eingezogen.

    Ich gebe zu, das wollte ich erst wirklich nicht, aber ich konnte irgendwann meinem Wunsch den Zwerg einfach zu behalten nicht mehr genug Gegenargumente entgegenstellen.

    Fünf sind auch super!

    Gearbeitet wird mit allen, natürlich nicht mehr ganz so intensiv wie damals nur mit Smilla und Sumi (Kito war immer mehr der Mitläufer). Organisatorisch ist es nicht immer ganz leicht, aber ich hab sie alle super lieb.

    Ja, FCI-Gruppen 7 und 8.

    FCI Gruppe 7 sind Vorstehhunde und ich selbst habe tatsächlich noch auf keiner Flächenprüfung einen Vorstehhund laufen sehen.

    Wir haben einen Viszla-Mix in der Staffel, der ist super, aber sonst kenne ich tatsächlich keinen einzigen aus der Arbeit.

    Im Training habe ich mal einen DD erlebt, der wurde aber auch jagdlich geführt und war nach kurzer Zeit schon nicht mehr im Training.

    FCI Gruppe 8, ja, da stimme ich zu. Ich kenne wirklich gute Labradore, Flats und einen Toller.

    Noch überzeugender finde ich persönlich aber oft die Malis oder Herder.

    Ok, mein TA macht um 10 auf, dann geh ich da hin, danke!

    Das ist gut so! Ich denke auch für die erste Versorgung und erste diagnostische Schritte ist das völlig in Ordnung.

    Mit einer Überweisung vom HTA wird man tatsächlich auch in einer Klinik eher drangenommen.

    Denk nur dran vorher anzurufen, egal ob HTA oder Klinik. Damit sparst du dir viele km und viel Frust.

    Alle Daumen sind gedrückt!

    Jetzt mal auf den Bewegungsablauf des Losrennens bezogen:

    Dabei kommt der Hauptschub erstmal aus der Hinterhand. Dann setzen die Vorderbeine auf und "ziehen durch", wobei die Beine nie komplett parallel stehen, sondern versetzt. Dass heißt die Hauptlast auf den Beinen ist sowieso nicht gleichzeitig, sondern nacheinander und der Hund wird den Fuß ja beim Losrennen nicht oben lassen, oder?

    Dazu kommt, dass du sagst das Bein, das hochgehalten wird, wechselt. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass das irgendwelche Fehlbelastungen zur Folge hat, schon gar nicht bei dem geringen Gewicht einer Papillonhündin.

    Was ein tolles Familienfoto.

    Links sind meine vier und rechts die vier Hündinnen von Sumis Züchterin. Ganz rechts ist Uroma Dakota und daneben liegt Oma Catch. Mama Sumi sitzt links und davor liegen ihre drei Nachkommen.

    Rechts sitzend sind noch Sumis Tante Saturn und ganz rechts sitzend Crazy, als einzige nicht verwandt.

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