Beiträge von Cherubina

    Lustig!

    Ich habe gerade gemerkt, dass ich 25 Jahre lang dachte, dass ich weiß wie diese Pflanze heißt - stimmt aber nicht. Ich dachte gerade, dass ich schwören könnte, dass so die kleinen Kirmesblumenpflanzen aussehen. Berufskraut hab ich noch nie gehört. Nun hab ich beides gegoogelt und natürlich habt ihr recht. Kirmesblumen sehen ganz anders aus, als das was ich so genannt habe. Ich hab das damals von ner Schulfreundin übernommen...

    Forum lesen bildet mal wieder.

    Mir ist es bisher eher selten passiert, dass ich von Hunden genervt und verfolgt wurde.

    Die allermeisten drehen irgendwann von alleine ab und ja, das kann auch mal 500 Meter dauern.

    Meistens waren es Situationen, in denen die Besitzer offensichtlich keinen Einfluss mehr auf die Hunde hatten, gerufen haben, der Hund aber nicht reagiert hat. Dann habe ich kurz versucht sie zu verscheuchen und sie, wenn das nicht funktioniert hat zurückgebracht.

    Einen Dackel habe ich auch mal ganz alleine angetroffen, ihn mit ins Auto geladen und dem Besitzer nach Hause gebracht. Der war abgehauen.

    Wäre ich in einer Situation wie du, hätte also den Eindruck, dass die Besitzer durchaus sehen, dass ihr Hund geht, sich aber nicht daran stören und ich würde mich wirklich schlimm darüber ärgern, ich glaube ich würde schauen, wie ich den im Tierheim abgeben kann. Ist natürlich mit nem fremden großen Hund nicht ganz einfach, würde bei mir aber irgendwie gehen.

    Herrenloser Hund alleine im Wald? Da ist das Tierheim zuständig und die Besitzer lernen vielleicht etwas daraus, wenn der Hund erstmal weg ist.

    Dafür müsste ich mich aber schon extrem ärgern und vermutlich wäre es mir das auch nicht wert.

    Ich habe heute eine Rettertüte von Lidl ergattert. Daraus gab es

    Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln mit Zwiebeln, Pfifferlingen und Paprika. Den Käse für drüber habe ich noch im Kühlschrank gehabt.

    Zum Nachtisch gab es eine super leckere Mango.

    Ich koche so selten und unkreativ. Diese Tüten sind immer ne tolle Anregung.

    Danke erst mal an alle für die Antworten. Jeder Trainer, mit dem ich je gesprochen habe, jeder Tierarzt rät mir schon, so auch die Züchterin, dass an die 20 Stunden bei einem Welpen Schlaf drin sein sollten…

    So, und nun hast du in flying-paws und mir sowohl 2 Züchterinnen, als auch eine Trainerin und eine Tierärztin, die dir sagen, dass du dich entspannen kannst

    Diese Zahl geistert seit einigen Jahren durchs Netz und wird fleißig abgeschrieben, aber ich behaupte, dass es dafür eben keinerlei Belege gibt.

    Ich habe in den letzten 3 Jahren 3 Welpen hier großgezogen. Keiner kam auch nur an die 18 h Schlaf am Tag heran und alles sind ausgeglichene Hunde, die gerne arbeiten, aber im Haus problemlos zur Ruhe kommen.

    . Ich würde sagen durch mein zu tun kommt er auch gut 18 Stunden bis 19 Stunden Schlaf pro Tag. Aber eben nur wenn ich es wirklich wirklich taktisch clever angehe.

    Das ist echt viel! Mehr als die meisten Welpen in dem Alter schlafen!

    Ich sage das immer wieder und ganz klar, weil dieser Mythos von den 20 h Schlaf am Tag für einen Welpen einfach unnatürlich ist. Wann soll sich das Hirn entwickeln, wann soll der Hund motorische Fähigkeiten trainieren, wenn er neben Schlafen, Fressen, sich Lösen und Körperpflege fast keine Zeit hat etwas zu erleben?

    Es ist normal, dass ein Welpe 2-3 echt aktive Phasen am Tag hat. Da wird erkundet, gespielt, ausprobiert. Es werden Dinge angebissen, Sozialpartner kennengelernt, geschnuppert, gebuddelt, beobachtet...

    Das was du schilderst klingt also erstmal nicht unnormal.

    Ich würde den Großen in Schutz nehmen, dem Welpen auch mal ne Auszeit im Welpenlaufstall, geben, wenn er zu wild wird. Aber höre auf Schlafstunden zu zählen. Das macht einen wahnsinnig und offensichtlich hast du keinen Welpen, der damit eigentlich ein Problem hat.

    54 Hunde? Insgesamt? In 5 Jahren? Und dann auch noch inkl. 'Exercise induced'? Aeh ja... Damit ist zumindest fuer mich das Thema erledigt.

    Aber schoen das wir - im Qualzucht-Thread - mal drueber gesprochen haben..

    Nunja, 54 Hunde wurden mit in die Studie aufgenommen, alle diese Hunde sind innerhalb der 5 Jahre in der Tierklinik der Hebrew University vorgestellt worden. Oft fallen dann nochmal ein paar Hunde raus, weil die Datensätze zu inkomplett sind, weil zu viele Vorerkrankungen sie nicht vergleichbar machen, etc.

    Ich finde das gar nicht so wenig... Aber eben wirklich kein Thema für diesen Thread

    Vielleicht ist es nur eine positive Momentaufnahme, aber ich habe tatsächlich den Eindruck, dass ich nach und nach immer mehr Halter von Kurznasen in der Praxis erlebe, die eine Idee davon entwickeln, dass das was sie da haben Qualzucht ist.

    Gerade neulich ein Gespräch mit einer Fr. Bulldoggen Halterin. Sie hat um Rat gebeten, ob es vertretbar ist ihren Hund mit in den Urlaub an den Gardasee zu nehmen. Ihr war völlig bewusst, dass ihr Hund ein großes Problem mit der Thermoregulation hat. Wir sprachen über Klimaanlage im Auto, Kühldecke und den Verzicht auf längere Ausflüge...

    Sie meinte als junger Hund wäre es ihr so vorgekommen, als würde ihr Hund eine recht lange Nase haben und richtig fitt sein, aber jetzt mit 3 Jahren sieht die die Einschränkungen deutlich.

    Ein anderer Frenchi Besitzer war zu Recht etwas besorgt wegen der Atmung des Hundes, weil ich diesen zum Entfernen einer Granne aus dem Ohr sedieren musste.

    Sogar eine Vermehrerin, die mit ihren Welpen zum Impfen kam, schien sichtlich betreten, als ich ihr sagte, dass ich schon bei den 8 Wochen jungen Hunden deutliche Atemgeräusche höre und dass das was sie da macht wirklicher Mist ist. Sie wollte unbedingt mit ihrer Hündin einmal Welpen großziehen...

    Ich kann den Leuten natürlich nur vor den Kopf gucken, aber ich glaube ich habe sie echt wirklich zum Zweifeln gebracht und das sehe ich als Erfolg.

    Ich glaube auch, dass man tatsächlich mehr dadurch bewegt, wenn man im Gespräch bleibt.

    Ich bin ja ganz erstaunt wie gut ich den Sommer bisher wegstecke. Eigentlich bilde ich mir ein echt hitzeempfindlich zu sein.

    Letztes Wochenende war ich auf einem Flächensuche Seminar. Den ganzen Tag draußen bei rund 30 Grad, Wald eher licht, Schatten hielt sich in Grenzen. Im Bus blieb es dank geöffneter Türen angenehm kühl, die Hunde haben nichtmal gehechelt und alle haben im Training brav gearbeitet. Natürlich haben wir keine ewig langen Suchen gemacht, aber zum Teil mussten sie schon etwas ackern. Aber es war OK, für die Hunde und sogar für mich.

    Nur die Nacht im Hotel hätte etwas kühler ausfallen können. Beat habe ich mitten in der Nacht etwas nass gemacht, weil er im Zimmer so hecheln musste und dank Teppich im ganzen Raum nichts zum kühlen Liegen gefunden hat.

    Hier Zuhause sind es gerade ca. 25 Grad und wir machen alles wie immer. Nur im Auto warten fällt flach, so habe ich zwar deutlich mehr Gurkerei, aber meine Hunde üben auch mal alleine bleiben, was zum Glück gut funktioniert.

    Brennnessel! Lecker!

    Ich hatte heute ein richtiges Aha-Erlebnis. Ich habe mit ner Freundin über Giersch gesprochen. Sie fand es im Garten lästig und ich habe ihr erzählt, dass ich es als Salat ganz gerne mag.

    Dann fielen mir die Mengen an Brennnesseln ein, die auf der Solarfläche wachsen, die ich mit meinen Schafen beweide. Jedes Jahr stehe ich stundenlang mit der Motorsense da und mähe sie ab, weil meine Schafe sie nicht fressen und sie so hoch werden, dass die Panels beschattet werden.

    Heute gab es also Brennnessel-Pizza.

    Brennnessel Blätter (waren keine ganz jungen Pflanzen mehr) abgezupft und 10 Minuten in Wasser gekocht. Dann abgegossen und kurz angebraten, Salz und etwas Kräuter dazu (beim nächsten Mal kommt noch ne Zwiebel und Knoblauch dazu.).

    Diesen Matsch dann auf ne Mozzarella-Tiefkühl-Pizza. Ich weiß, keine große Kochkunst, aber schnell.

    Es war super lecker. Ich mag keinen Spinat, ist mir zu nichtssagend, aber die Brennnesseln waren gut!