Beiträge von Cherubina

    Ich danke euch, dann warte ich optimistisch was da noch passiert.

    Etwas verunsichert hat mich kürzlich die Einschätzung einer Kurzhaarcolliezüchterin (Hundetrainierin und Hundesportlerin), die so sehr betonte, wie krass wenig Brust er für sein Alter hat und dass er als Kurzhaarborder damit auf Ausstellungen nie über ein g bekäme, aber als Langhaar wäre es ja egal... Sie klang schon echt frustriert.

    Naja, so oder so, ich lieb den Kerl einfach!

    Beat, 1 Jahr alt und hat zwischendrin gezeigt, dass er durchaus Jagdmotivation hat, war vor ein paar Tagen sooo ein Schatz. Scheinbar hat er es nun wirklich begriffen, dass Jagen keine Option ist.

    Wir waren am Waldrand unterwegs. Alle Hunde ohne Leine. 30 Meter vom Weg entfernt raschelt etwas und man sieht ein Reh wegspringen. Beat sieht es auch und schaut ihm hinterher. Nach 2 oder 3 Sekunden schaut er mich an und kommt auf mich zugetrabt.

    Ich habe nichts gesagt, das hat er von selbst angeboten und bekam natürlich ein riesiges Lob für diese Idee!

    So ruhig und ohne Hilfe hatten wir das bislang noch nicht. Ich bin so happy darüber, dass die Borderbande da inzwischen geschlossen zuverlässig ist.

    Beat ist jetzt 15 Monate alt und mir gefällt er gut, aber das ist natürlich total subjektiv.

    Ich finde ihn für eine Showlinie bisher recht moderat, nicht zu grobknochig, Beine lang genug und nicht allzu plüschig (wobei da natürlich auch noch ein bisschen was kommt)

    Auf dem Bild steht er frei und dreht vorne rechts mehr raus, als er es eigentlich tut.

    Ich finde Rücken und Winkel gut (vorne etwas steil?). Brust hat er (noch) zu wenig. Man sieht es wegen des Fells nicht so gut, aber zwischen Brustbein und Ellenbogen passen 1,5 Finger und auch von vorne ist er recht schmal, was das leichte Ausdrehen natürlich begünstigt.

    Mich interessieren eure Meinungen und ich frage mich, wieviel Brustzuwachs ich in dem Alter noch erwarten kann. Kommt da noch deutlich was?

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    Ziemlich unspektakulär, aber ich mags. Ich komme viel zu selten dazu wirklich mit Ayu zu trainieren. Was sie gut kann ist die Schafe bei mir zu halten, damit ich eins rausfangen kann. Da durfte sie während des Scherens immer mal ran. Ansonsten haben wir etwas an weiteren Flanken gearbeitet.

    Nachtreiben gestaltet sich schwierig, weil sie nach wie vor zu viel Druck macht. Ich habe aber auch so wenig Lust das zu üben :see_no_evil_monkey:

    Heute habe ich einen Umtrieb zum Üben genutzt. Sumi hat den Anfang im Ort und an einer Rinderweide vorbei gemacht. Oben auf der Wiese durfte dann Ayu übernehmen. Ich finde sie macht das für ihre Verhältnisse echt schön ruhig. Ich glaube ihr tut das gut einfach nachzutreiben und selbst ein Gefühl dafür zu entwickeln.

    Man beachte Sumi ganz weit hinten. Die hält sich meist von sich aus völlig raus, sobald ein anderer Hund "übernimmt"

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    Fände ich für einen Welpen heftig. Vielleicht bin ich da einfach anderes gewöhnt, aber meine Welpen spielen in dem Alter jeden Tag über mehrere Stunden.

    Jep, aber soll er doch nicht.

    Also wenn er doch eh so viele Stunden am Tag ruhen soll, warum dann nicht, während die TE anwesend ist und arbeitet.

    Ich finde es heftiger, dass er quasi kaum was erleben soll/kann (weil er es aus welchen Gründen auch immer nicht verkraftet) und auch keinen Dampf (zb mit passenden Hunden) ablassen kann.

    Es gibt eben einen riesigen Unterschied, ob ein Lebewesen in seinem Tempo spielt und erkundet oder ob es bespielt und beschäftigt wird und mit neuen Reizen überflutet wird.

    Dampf ablassen beim freien Spiel im Garten? Super! Leinengänge an Hauptstraßen mit Autos, Fußgängern, Baustellen, lauten Geräuschen... Danach Büro mit fremdbestimmtem Rhythmus, rein raus, spielen, Kollegen betüddeln, Tür auf Tür zu, Telefon...

    Da gibt es schon wesentliche Unterschiede.

    Dass Hund das lernen kann wird ja gar nicht bestritten, aber man tut sich einen riesigen Gefallen, wenn man das portionsweise angeht.

    Ich finde den Weg der TS prima.

    Ich habe das Gefühl mit den Jahren als Tierärztin, in denen ich jede Woche Menschen mit ihren Tieren auf ihrem letzten gemeinsamen Weg begleite bin ich abgeklärt geworden was den Tod meiner eigenen Tiere angeht.

    Sterben gehört zum Leben, die Lebensspanne unserer Hunde ist überschaubar und schon bei der Geburt des Welpen weiß ich, dass er in 20 Jahren nicht mehr leben wird.

    Ich erlaube mir Gedanken über den Tod regelmäßig, bei Smilla geht es gerade um ihr Ende in der Rettungshundearbeit und im Zusammenhang damit eben auch wieviele gute Jahre sie noch hat (sie ist 11). Bei Kito habe ich noch häufiger darüber nachgedacht - er hatte so viele Schmerzen in seinem Leben.

    Was mich wirklich mitnehmen würde, wäre der plötzliche Tod eines der jungen Hunde. Ein Unfall o.ä., mit dem man gar nicht rechnet. Aber darüber denke ich nicht oft nach, genauso wie ich auch nicht permanent vor Augen habe an was ich alles plötzlich sterben könnte.