Beiträge von Cherubina

    In dem Zusammenhang eine spannende Begebenheit, die so meiner Cousine passiert ist.

    Sie fuhr nachts mit dem Fahrrad nach einer Party nach Hause. Sie ist von Dorf zu Dorf auf einer schmalen landstraße gefahren, als sich von hinten ein Auto näherte. Statt zu überholen wurde das Auto aber langsamer und fuhr immer dichter auf. Meine Cousine hat es mit der Angst zu tun bekommen und hatte nur noch Fluchtgedanken. Sie wurde langsamer, das Auto auch und als das Auto direkt hinter ihr fuhr ist sie vom Rad gesprungen, hat dieses im Graben liegen lassen und ist von der Starße weg ins Dunkle in ein Dickicht gesprungen.
    Das Auto hielt an, ein Mann stieg aus und trat an den Straßenrand. Mit klopfendem Herzen hat sie im zugeschaut, wie er ein paar Schritte in ihre Richtung ging, das Fahrrad anschaute und schließlich doch weiterfuhr.

    Wochen später saß sie mit Freunden und Bekannten zusammen und einer der Männer am Tisch erzählte von einer interessanten Begebenheit:
    Er fuhr nachts auf der Landstraße entlang. Vor ihm tauchte ein Fahrrad auf. Da er sowieso 100 Meter später abbiegen wollte und die Radfahrerin nicht schneiden wollte, hielt er sich hinter ihr. Diese wurde aber immer langsamer und plötzlich sprang sie vom Rad und verschwand. Er wollte noch schauen, ob man ihr helfen kann, aber es war nur noch das Rad da...

    :rollsmile:

    Pipi auf Kommando hat mein Hund nebenbei gelernt. Es hieß bei uns "na mach" und ich habe es nie gezielt trainiert. Wie übrigens ganz viele Kommandos (rüber, stopp, da lang, geh auf deinen Platz...). Racki konnte sogar spielen auf Kommando - ok ich gebe zu in Spielstellung einen Hund anbellen und dabei immer wieder zu mir rüberschauen zählt nicht ganz als spielen, aber ich habe es bei Hunden eingesetzt, die er gut kannte und daraus hat sich oft dann ein richtiges Spiel entwickelt (ein bisschen doof ist es schon , ich gebs zu :headbash: )

    Was aber auch sehr nützlich sein kann, besonders bei Wasserjunkies: Schütteln auf Kommando
    Damit kann man der sonst unvermeidlichen Dusche nach dem bad entgehen...

    Du sprichst davon einen kleinen Hund auf ein Katzenklo zu trainieren?

    In meinen Augen spricht dagegen, dass die Gefahr besteht, dass der Hund eine Untergrund- oder Ortspräferenz erlernt, die es ihm schwer macht sich an anderer Stelle zu lösen. Hunde brauchen um ihr Geschäft zu verrichten kein weiches Substrat zum einbuddeln. Man trainiert den Hund also an das Katzenklo als richtig anzuerkennen, gleichzeitig ist aber das Plätzchen direkt daneben falsch. Ich persönlich möchte keinen Hund haben, der nur (wirklich ausschließlich) auf Katzenstreu macht. Es ist schon nervig genug einen Hund zu haben, der sich nur auf Gras löst, aber wer will schon überall eine Tüte Katzenstreu mitschleppen.
    Zweites Problem kann sein, dass der Hund nie wirklich stubenrein wird. Besonders in kleinen Wohnungen und wenn das Klo irgendwo im Wohnraum steht. Ein Hund möchte ja gerne seinen "Wohn-und Schlafbereich" sauber halten. Wenn er lernt, dass das nicht so wichtig ist kann es schwierig werden.

    Meinen eigenen Hund habe ich erst mit 7 Jahren aus reiner Draußenhaltung mit ins Haus genommen. Er hat nur ein einziges Mal ins Haus gemacht und dafür ist er in den Keller gegangen, also möglichst weit weg! Der Standort des Klos würde also eine nicht unwesentliche Rolle spielen.

    Insgesamt treffen aber die zwei Aussagen, die du nicht hören möchtest für mich zu! ;)

    Zitat


    ähm, du lässt deinen Hund stundenlang alleine draußen auf der Straße rumlaufen? :???:

    Wenn auch etwas verspätet hier eine Antwort auf deine Frage:
    Nein! Er durfte sich auf dem Areal eines Landwirtschaftlichen Betriebes inmitten von Wiesen und Feldern und im näheren Umkreis von ca. 50 Metern rund um die Schweinestalleingangstür frei bewegen. Dieser große Betrieb, der an die Uni angeschlossen ist hat recht viele Mitarbeiter, die Racki alle kannten und mochten. Die größte Gefahr ging von Traktoren aus, die Racki allerdings mied. Auch wussten die Fahrer, dass an dieser Stelle mit einem Hund zu rechnen war und sind entsprechend vorsichtig gefahren.
    Für mich war das die ideale Lösung, denn ich konnte meinen Hund mit zur Arbeit nehmen und er hatte einen schönen entspannten Tag an der frischen Luft (das hat er immer dem Drinsein vorgezogen).

    Erst als er alt und senil wurde hat er manchmal vergessen durch welche Tür ich verschwunden war und statt in der Nähe des Schweinestalls habe ich ihn vor der Toilettentür liegend gefunden...