Ich kann dich gut verstehen. Ich habe mit meinem Senior auf seine letzten Tage auch eine ganz schöne Odissee durchgemacht.
Lange war er in einer befreundeten WG, während ich gearbeitet habe. Leider hat die sich irgendwann aufgelöst und dann habe ich lange nach einer Lösung suchen müssen. Das reichte dann von einer super netten Studentin, die ihn viel mit raus genommen hat, wo er aber zwischendrin auch immer mal alleine war bis hin zu einer Frau, die schon nach 1 Woche gesagt hat sie würde der Hund überfordern (16 Jahre alt, super lieb, stubenrein...)
In den allermeisten Fällen (außer bei der Studentin) bin ich selbst mit ihm mittags raus gegangen. Das hatte damit zu tun, dass er keine Treppen mehr steigen konnte und ich niemandem zumuten wollte ihn zu tragen. Das Füttern lag sowieso ganz in meiner Hand und bei Leckerlis habe ich immer darum gebeten nicht mehr als ein paar zu geben.
Natürlich gibt man etwas in fremde Hände... die Betreuung macht nie alles so wie man selbst, aber ich glaube auch, dass der Hund das durchaus trennen kann. Wenn er sich dort wohl fühlt, würde ich viel in Kauf nehmen und einiges einfach deffinitiv regeln (der Hund wird zu Hause gefüttert zum Beispiel).