Versuchs doch mal von einer anderen Warte aus zu sehen:
- Übergewichtige Hunde gibt es überall und meistens meinen es die Besitzer wirklich gut. Da hilft es vielleicht wirklich nur mal drüber zu reden. Sowas macht man natürlich erst, wenn man sich etwas kennt, ich weiß.
- Der Hund hatte die Möglichkeit sich im Schlamm zu wälzen, also läuft er nicht immer im Geschirr, was ich enorm wichtig finde, denn ein Hund kann einfach nicht immer konzentriert arbeiten (furchtbar die Situation wie Lockenwolf sie geschildert hat).
- Blindenführhunde sollen ja einen gewissen Zug haben, dass er zu sehr zerrt ist also besser, als wenn er gar keine Richtung mehr vorgibt. Insgesamt etwas, was sich einschleicht und eben im Auffrischtraining bestimmt auch Thema war.
- Die Leinenaggression ist dem Besitzer nicht egal (vermutlich auch nicht ungefährlich, wenn er den anderen Hund nicht kommen sieht) und er war beim Auffrischungstraining. Das sollte vielleicht noch öfter geschehen, aber immerhin.
- Ein Schäferhund mit Liegeschwielen ist nicht so außergewöhnlich. Gerade Vertreter mit viel Unterwolle liegen auch in der Wohnung lieber auf kühlem und hartem Boden. Und abgestoßenes Fell unterm Halsband finde ich jetzt auch nicht tragisch.
Ich würde vielleicht versuchen bei weiteren Treffen mal locker drüber zu sprechen. So nach dem Motto: Toll was der für ne Arbeit macht und wie er hilft und wie schön es ist, wenn er auch mal frei laufen kann und sich richtig im Matsch wälzen kann... Ich glaube im Alltag geht bei Menschen, die auf ihren Hund angewiesen sind einfach unter, dass es sich nicht nur um ein Hilfsmittel handelt!