Beiträge von Cherubina

    Ich glaub jetzt ist es passiert:


    http://zergportal.de/baseporta…eige_Hunde&Id=387173.html


    Die Braune (Tessa) ist seid ein paar Tagen auf der Pflegestelle, um deren Hunde ich mich kümmere. Da es dort schon eine Tessa gab wurde sie kurzerhand umbenannt und heißt nun Smilla.
    So ein netter Hund! :gut: Zunächst zurückhaltend und vorsichtig taut sie schnell auf, sucht den Kontakt zu Menschen ohne aufdringlich zu sein und spielt draußen problemlos mit Hunden, die ein Vielfaches wiegen. Auch ist sie aufmerksam und kommt sofort angelaufen, wenn sie merkt, dass sie gemeint ist (ihren Namen kennt sie natürlich noch nicht ganz, sie heißt ja erst seid gestern so... ;) ).


    Schon länger überlege ich den ängstlichen Kito (siehe Fotothread) bei mir aufzunehmen, aber ohne passenden Zweithund käme das eigentlich nicht in Frage. Ich glaube Smilla könnte dieser Zweithund sein. Ein Hund der ausgeglichen durchs Leben geht, ohne Berührungsängste zu Hunden und Menschen, nicht zu groß (OK, so klein hätte es nicht sein müssen) und jung genug um auch Spielgefährte für Kito zu sein. Ich gebe ihr noch eine Weile um richtig anzukommen und ihr wahres Wesen zu zeigen, aber ich glaube sie ist einfach wirklich so nett! :D


    Wenn sich dann also ab April meine berufliche Situation ändert, könnte sie einziehen und Kito könnte folgen. Drückt mal ganz fest die Daumen, dass alls passt!

    Beschäftigen tun sich die Hunde im Freilauf miteinander. Sonst gibt es auf den Spaziergängen mal ein bisschen Leckerlisuche mit allen und Rückruftraining. Die Hunde hören auf Namen und "Hier", dass heißt ich rufe sie sowohl einzeln, als auch mal alle zusammen.


    Intensivere Beschäftigung gibt es nur zu Hause und dann einzeln.

    Ich habe mich genau einmal hinelegt in einem Jahr mit den Hunden. Grund war ein übermütiges Vorwärtsbrettern an der Schlepp kombiniert mit Null-Profil an den Schuhen und total matschigem Glitschweg. An dem Tag habe ich - wohlgemerkt nach dem Sturz - das erste Mal die Schleppleine losgelassen und seid dem läuft Kito fast nur noch frei und genießt das Spielen!


    Ansonsten sind meine Gassihunde zum Glück nicht solche Brocken wie deiner und es kommt auch so gut wie nie zum In-Die-Leine-Brettern.

    Kannst du die Hunde ableinen? Geht es dir also nur um den Weg ins Feld? Oder laufen sie immer an der Leine?


    Ich persönlich komme bei mehreren Hunden sehr gut damit zurecht zumindest einen Teil davon an der Flexi zu führen. Der Vorteil ist, dass ICH Leinenwirrwarr schneller lösen kann, bei ausgefahrener Leine sich die Hunde nicht gegenseitig auf die Füße treten und die Leine nicht ständig unter den Beinen der Hunde hängen bleibt. Nicht geeignet sind diese Leinen natürlich, wenn die Hunde an der Leine zu spielen versuchen (das unterbinde ich streng). Es kommt auch nicht jeder mit den Flexis klar, aber ich kann drei Flexis plus andere Leinen ganz gut managen. So bin ich regelmäßig mit 4 Hunden, aber auch schon mal mit 5-6 Hunden unterwegs. Ein Teil davon kann aber im Feld immer frei laufen, es geht bei mir also nur um die Wege an der Straße. Dabei ist tatsächlich wichtig, dass jeder Hund seinen Platz kennt und ich schubse die auch mit dem Fuß wieder auf die richtige Seite, wenn es mal quer geht.


    Mit dem Welpen ist das natürlich eine zusätzliche Herausforderung und weil du deine Aufmerksamkeit noch für ihn brauchst, müssen die anderen beiden wirklich Geduld mitbringen. Im ZWeifel bleibt da nur doch noch eine Weile getrennt zu gehen.

    Ist zwar OT, aber es gibt sie schon, die Hunde, die sich schlecht ans Leben im Haus gewöhnen... Meiner wurde mit 7 vom Ketten-, Hof- und Hütehund zum Haus- (und Hüte-) Hund. Er hat bis ins hohe Alter von 17 Jahren Probleme mit glatten Böden gehabt und hat super sensibel auf Geräusche im Haus reagiert (Fußgetrappel, Rollläden etc in einer anderen Wohnung). Am liebsten war er draußen, allerdings hat er meine Gesellschaft im Haus dem Alleinesein draußen vorgezogen, darum hatte ich kaum schlechtes Gewissen und er hat sich mit der Situation arrangiert. Laminat in der Wohung wäre allerdings gar nicht gegangen :D

    Entschuldigung, aber du setzt dich mit Wassernapf an seinen Platz und tränkst ihn aus der Hand - wenn das kein "Affentanz" ist... ;)
    Vermutlich bist du einfach total darauf angespitzt zu schauen und zu hören, ob er trinkt. Aber wenn er nunmal keinen Durst hat, warum sollte er dann trinken?


    Es ist schon gut ihn mal durchchecken zu lassen, auch wegen des dünnen Kots. Wenn dort keine ernsten Probleme aufgedeckt werden und die Nierenwerte unauffällig sind, würde ich einfach mal einen Tag lang gar kein Wasser ins Futter tun (nicht falsch verstehen, du sollst ihn nicht verdursten lassen, aber ein gewisses Durstgefühl muss schon aufkommen und einen Tag kann man das bei einem ansonsten gesunden Hund schon mal durchziehen). Du gehst mit ihm spazieren (wenn Schnee liegt löscht der übrigens auch den Durst, also aufpassen was er frisst), gibst ihm noch ein zwei trockene Leckerlis und wartest mal ab. Natürlich steht am Futterplatz immer Wasser - vielleicht auch mit Klecks Joghurt - bereit! Und du beachtest dieses Wasser gar nicht, du läufst nicht hinterm Hund her, um zu sehen ob er trinkt, du zeigst es ihm nicht und du rufst ihn nicht hin.


    Sollte er wirklich bis zum Abend nicht am Wasser gewesen sein, kannst du ihm ja in gewohnter Manier sein "Abendfutter" geben und ihm noch eine Portion Joghurtwasser an den Platz tragen. Dann habe ich aber spontan auch keine prompte Lösung für dich.