In dem Ort, aus dem ich komme gibt es auch rund herum sehr viel Natur. Das führt dazu, dass sich die Spaziergänger gut verteilen und man in bestimmten Gegenden niemanden trifft. Wer Hundekontakt sucht, geht dort in den Flussauen spazieren. Da sammeln sich dann alle - auch die Hunde, die in wildreichem Wald- und Wiesengebiet nicht von der Leine dürfen können dort rennen.
Man konnte es sich dort also aussuchen: Entweder wochenlang spazieren und Hunde nur mal in der Entfernung, oder jeden Tag eine Vielzahl von Hundebegegnungen.
In dem Ort, in dem ich jetzt wohne, wurde ich schonmal auf meiner Morgenrunde mit den Worten angesprochen: "Ihr Hund braucht wohl nicht so viel Auslauf!?" Ich war irritiert, weil sie durchaus für jeden erkennbar ein junger agiler Hund ist und habe zurückgefragt "Wieso?"
"Na, ich sehe sie hier so selten..."
Meine Zeit morgens ist 6 Uhr an Tagen, an denen ich arbeite und 9 Uhr, wenn ich nicht arbeite. Die Leute hier (alles Hausfrauen und Rentner) treffen sich immer um 8 Uhr. Außerdem bin ich mit Smilla ständig anderswo unterwegs: Bei den Schafen, beim Mantrailing und vor allem bei den den Pflegehunden.