Beiträge von Cherubina

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum du zögerst alles auszuschließen was man schnell ausschließen kann. Du hast einen jungen Hund, dem es echt dreckig geht und das schon so lange...
    Wenn es tatsächlich eine Allergie ist, dann ist es oft ein langer Weg bis man den Auslöser gefunden und ausgeschlossen hat. Bis dahin hast du schon 1000 Mal einen Giardien-Schnelltest gemacht. Und wenn es Giardien sind, dann freue dich, denn dann kennst du den Feind und kannst etwas dagegen tun.

    Wo kommt deinen Hündin denn her? Wenn sie aus dem Mittelmeerraum kommt, würde ich auch die Dilofilariose noch in die Liste der Differentialdiagnosen aufnehmen.

    Ich drücke euch die Daumen!

    Der rote NERV ist ein Gefäß - Entschuldige die Klugscheißere ;)

    Das Halsband würde ich in der Wohnung auch ausziehen. Ansonsten kannst du dich beim Krallenschneiden einfach vorknabbern. Erstmal nur zwei Millimeter abknipsen, dann etwas mehr. Wenn du dann tatsächlich im "Leben" ankommst tritt höchstens ein kleiner Tropfen Blut aus. Das ist zwar nicht nett, hört aber schnell wieder auf.

    Viele Hunde zeigen einem auch, wenn es zu weit ist. Die ziehen dann den Fuß weg, wenn man mit der Krallenschere ewas Druck auf die Kralle gibt.
    Insgesamt sollte die Kralle etwas weniger als ein Halbkreis sein ohne dass es ein Problem gibt. Vielleicht stellst du mal ein Foto ein!?

    Ich habe mit meinem früheren Hund im Alter von 13 Jahren das Clickern angefangen. Er hat zu der Zeit noch recht schnell neue Tricks gelernt...
    Mit dem Clickern war unser Hauptproblem die fehlende Kreativität. Soll heißen: Racki hat sein Leben lang darauf gewartet, dass ihm der Mensch schon irgendwie zeigen wird was er will, da hat er am Anfang locker 10 Minuten vor mir gesessen und nicht getan - und ich meine nichts! Aber da muss man dann durch und es wurde besser.

    3 Jahre sind wirklich noch kein Alter!

    Aufgrund der späten Stunde nur zwei kurze Antworten, die mir sofort in den Kopf kommen:
    Ist der Hund nachts auch alleine oder schläft er mit im Schlafzimmer? Wie wurde das Alleinebleiben trainiert? Für mich hört es sich erstmal so an, als hätte der Hund das Alleinebleiben eben gar nicht gelernt und stände darum sehr unter Stress, wenn seine Menschen weg sind.

    Sein Verhalten an der Leine ist sicherlich nicht schön und das sollte man angehen, aber: Nicht alle Hunde brauchen andere Hunde! Es gibt Hunde, die sind alleine mit ihren Menschen zufrieden und empfinden ihr Leben lang Kontakt zu fremden Hunden als unangenehm und stressig.

    Ich finds auch nicht OK und das habe ich ihr auch nachdrücklich gesagt (Dialog nur gekürzt abgedruckt...). Aber noch bemerkenswerter fand ich eben, dass sie tatsächlich der Ansicht war sie hätte das im Griff und hätte überhaupt die Möglichkeit ihren Hunden das eine zu erlauben und das andere zu verbieten. Ich habe ja gesehen, dass wenigstens die eine Hündin alles andere als sicher abrufbar war...

    Heute Spaziergang mit einer Besitzerin von zwei fitten Pointern aus dem Tierschutz. Die Hunde waren meist an der Leine nur am See liefen sie frei. Eine der beiden Pointer fing nach kurzer Zeit an Kaninchenspuren zu folgen und ließ sich nur mit viel Rufen und Locken wieder anleinen.
    Später ergab sich folgendes Gespräch:
    Ich: "So ein Pointer ist ja schon ein ganz schönes Powerpaket und als Halter muss man schon ne Möglichkeit finden denen was zu bieten, oder? Ableinen ist ja meist schwer möglich." (Sie hatte mir vorher erzählt aus welch waldreicher Gegend sie kommt)
    Sie: "Ne, bei mir laufen die frei. Die hören ja gut!"
    Ich: "Aber die haben schon ordentlich Jagdtrieb!?"
    Sie: "Ja schon, neulich hat die eine einen jungen Fuchs erlegt, aber ich gönn denen den Spaß schon mal."
    Ich: "Das finde ich aber nicht richtig. Mal abgesehen davon, dass das total gefährlich ist, wenns mal ein Reh ist und die ordentlich Strecke machen - über Straßen..."
    Sie: "Ne, an Rehe dürfen die nicht, aber von den Füchsen gibts eh genug. Naja, und die hören ja..."
    Ich: "Wenn vorhin am See nun ein Kaninchen irgendwo aufgesprungen wäre, wäre die schon hinterher!"
    Sie: "Ja aber nur kurz."
    Ich: "Weil das Kaninchen dann im Loch ist, aber ein Reh rennt weit. Und warum sollte der Hund einen Unterschied zwischen Reh und Fuchs machen?"

    Das Gespräch entwickelte sich dann in eine andere Richtung und sie schimpfte über Jäger mit teuer ausgebildeten Hunden, die ständig abhauen und dann zu Hause bleiben müssen, weil sie eben auch nicht abrufbar sind...
    :verzweifelt:

    Ich weiß nicht, ich weiß nicht... diese Stierhörner scheinen mir eine Einladung für jeden Handtaschendieb zu sein. Die sind einfach zu gerade, ein Handgriff und die Tasche ist weg. Statt Stackel oder Stussel wäre ich für Schnassel oder Schnussel mit den wunderschön gedrehten Hörnern eines Schnuckenbockes.
    http://www.google.de/imgres?imgurl=…ed=0CLIBEP4dMA0

    Das bietet doch wesentlich mehr Sicherheit und man sticht sich nicht so leicht daran.

    Bei uns ist Abduschen nur etwa alle zwei Monate nötig, wenn Kito Smilla beim Spielen in feuchtem Matsch paniert hat.
    Sie mag es nicht und ich finds nicht tragisch. Ja wir machens einfach radikal: Hund schnappen, mit einer Hand festhalten mit der anderen abduschen - Shampoo entfällt!
    Dafür ist hinterher das Abtrocknen und wie wild in der Wohnung Herumdüsen ein Mordsspaß.

    Ich mag zum einen Hunderassen nicht, bei denen mir (zumindest bei den extremen Exemplaren) die Tränen in die Augen steigen, wenn ich sie sehe: Mops, Englische Bulldogge, Pekinese...

    Aber mal ganz abgesehen davon mag ich rein optisch Westhighland White Terrier und Cavalier King Charles Spaniel nicht. Der Westi hat für mich was von einem Steiff-Tier und beim Cavalier ist es glaub ich einfach dieses tapsige und dieser ewig-dümmliche Gesichtsausdruck. Trotzdem habe ich von beiden Rassen schon nette Exemplare getroffen und wirklich hässlich finde ich sie nicht.