Beiträge von Cherubina

    Er ist an der VP unsicher? Hat dort schonmal Meideverhalten gezeigt...

    Da würde ich ansetzen. Solange sein Ziel konfliktbelastet ist, glaube ich nicht, dass er völlig unbefangen suchen kann.

    Im Aufbau des Anzeigeverhaltens und der Suche ist beim Verbeller die VP der Knackpunkt. Der Hundeführer kommt erst richtig ins Spiel, wenn es um die Lenkbarkeit geht.

    Was die Lösung ist und ob es die gibt, kann ich nicht sagen. Dafür müsste man das Verhalten sehen und erleben. Meine Lösung wäre also ein guter erfahrener fremder Trainer, der sich das anschaut.
    Eine Lösung könnte sein die Anzeige umzustellen. Als Verbeller muss er seinen Konflikt am Opfer "ertragen", als Rückverweiser ist das ein deutlich geringeres Problem. Nur als Beispiel.

    Wir machen solche kleinen angereizten Babysuchen durchaus auch mit den einsatzfähigen Hunden. Ein kurzer Spaß mit schnellem Erfolg - besonders nach großen Einsätzen mit lagen Leersuchen ist das mal ganz schön.

    Aber es kann natürlich nicht zur Dauerlösung werden.

    Ich glaube insgesamt sind die Gründe für solche Probleme in der Suche so vielschichtig, dass man übers Forum da nicht wirklich helfen kann.
    Wenn du das Gefühl hast es geht nicht weiter, rate ich dir zu einem Seminar oder einem externen Training, damit auch mal andere Trainer draufschauen können.
    Wo trainiert ihr?

    Die von BieBoss (kleine Suchen mit schnellem Erfolg, Versteckperson rennt für Hund sichtbar weg...) beschriebenen Methoden kann ich noch ergänzen.

    Für kleine Motivationseinheiten eignet sich schön ein "Hase", also jemand der fröhlich quietschend in den Wald rennt, dann aber im Bogen, vom Hund möglichst unbemerkt wieder herauskommt. Die eigentliche VP sitzt tiefer drin.
    Auch eine nette Abwechslung sind VPs die kurz vor dem Losschicken rufen, nichts bestimmtes, ein "Yippyippyipp" reicht. Ein kleiner akkustischer Reiz also.

    Ansonsten wie von den anderen schon geschrieben: Mach dir über die Art der Belohnung Gedanken. Der Hund hat keinen Finderwillen, weil er die Oerson finden will, sondern seine Belohnung.
    Also: Besseres Futter, Futter in Dummy kombiniert mit Spiel, nur Spiel... schau was am besten gefällt.

    Linke Nummer....

    Das Steuern zahlen hat sie sich ja auch gespart, dann bitte auch selbstanzeige.

    Ich habe nicht vor ihn zu denunzieren. Eine Selbstanzeige würde ich unter Umständen in Kauf nehmen, wenn ich dadurch wenigstens einen Teil des Geldes wiederbekäme.
    Ich finde das Verhalten einfach so unsagbar... "unehrenhaft".. ein besseres Wort fällt mir nicht ein.

    Wir standen wochenlang schriftlich im Kontakt. Er hat mir gesagt wann er was gemäht hat und auch, dass er jetzt die 20 Ballen zusammen hat.
    Ich bin mir sicher, dass er nicht widerstehen konnte die Ballen für einen besseren Preis an jemand anderen zu verkaufen als die Preise durch die Dürre so angezogen haben.
    Aber dem Dummchen mit den Schäfchen kann man ja den Mist noch unterjubeln...

    Ich bräuchte mal nen rechtlichen Tipp:

    Ich habe im Sommer Silage für meine Schafe bestellt bei einem Lohnunternehmer.
    Angesprochen waren 20 Ballen Heulage von diesem Jahr. Die Hälfte vom Geld habe ich überwiesen, den Rest sollte ich bei Abholung zahlen.
    Leider: Ohne Rechnung und aufs Konto der Oma... schön an der Steuer vorbei. Ich ärgere mich im Nachhinein schwarz.

    Nach ewigem hin und her habe ich schließlich statt der 20 Ballen nur 10 bekommen, davon 5 halbwegs OK und 5 völlig verdorben. Das ist nur noch zu entsorgen.
    Ich habe ihm Bilder vom geöffneten Ballen geschickt und er sagte mir zu mir das Geld für 5 Ballen zurückzuüberweisen.

    Das war vor 2 Monaten. Ich habe immernoch kein Geld. Erst hat er mich hingehalten und vertröstet, inzwischen ignoriert er meine Nachrichten und drückt meine Anrufe weg.

    Habe ich rechtlich irgendeine Handhabe um an mein Geld zu kommen?

    Kito: Muskelaufbau zur Stabilisierung der Hüfte, damit er noch lange die großen Spaziergänge mitlaufen kann. Mit der gezielten Physiotherapie haben wir letztes Jahr begonnen.

    Smilla: Darf in die Trümmersuche reinschnuppern. Ein Termin für ein Wochenendseminar steht schon und ich freue mich schon sehr darauf.

    Sumi: Ich hoffe das ich mit der nächsten Läufigkeit den Wunsch nach einem Wurf mit ihr umsetzen kann. Zuchtzulassung des VDH hat sie längst, ich habe auch alle nötigen Zertifikate, bisher scheiterte es an der Zuchtstätte, aber ich denke das wird dieses Jahr klappen. Es wäre so schön und aufregend.


    Diese Entscheidung muss am Ende jeder selbst treffen. Da spielt ganz viel mit rein um Risiko bzw Kosten/Nutzen für sich abzuwägen.
    Wer die 100 %ige Sicherheit sucht leint am besten gar nicht mehr ab oder besser, holt sich keinen Hund. Wieviele Hunde verschwinden das ganze Jahr über, weil sie jagen gehen, wieviele werden auf dem eigenen Grundstück vom Auto erwischt...!? Niemand will das und darum versucht man solche Risiken zu minimieren, aber kaum jemand wird hier seinen Hund nie ableinen oder beim Rückwärtssetzen aus der Garage vorher durchs ganze Haus laufen und jedem Familienmitglied einzeln erklären, dass man jetzt das Auto aus der Garage holt und der Hund drinnen bleiben muss.

    Würde ich in einer Stadt wohnen, wäre mein Hund wohl zwischen dem 30.12. und 01.01. angeleint.
    Ich wohne allerdings in einem 60 Seelen Dorf. Jüngster Einwohner 2 Jahre, zweitjüngster 19 Jahre und hat selbst Schafe, der böllert gar nicht. Nächster Ort 6 km entfernt und zu uns gehts nur bergauf.
    Darum laufen die Hunde hier auch an Silvester und Neujahr frei. Zwischen 23 und 1:30 Uhr bleiben wir drinnen, das ist mein persönliches Sicherheitsfenster. Effektiv Knaller gehört habe ich von 24 bis 24:15 Uhr.

    Unmöglich dass hier ein Chinaböller auf dem Feldweg geworfen wird? Wahrscheinlich nicht, aber sehr sehr sehr unwahrscheinlich.

    Was ich beobachtet habe und irgendwie spannend finde:
    Entgegenkommende Menschen mit nur einem Hund bleiben sehr gerne am Wegrand stehen um mich mit den mehreren (früher auch mal 5-7) Hunden vorbeizulassen. Wären sie eingeschüchtert und würden sie ein paar Meter vom Weg runter gehen, könnte ich das ja verstehen, aber direkt am Weg... Ich finde es jedenfalls anspruchsvoller mit meinen Hunden einen sitzenden und uns fixierenden Hund zu passieren, als einen Hund der geht.

    Mamchmal habe ich den Impuls dann auch einfach stehenzubleiben und meine am Wegrand abzuseten. Wäre bestimmt lustig xD