Beiträge von Cherubina

    Ehrlich gesagt weiß ich nicht genau, warum das Autofahren Kito so stresst. Nur Vorfreude ist es nicht, aber dadurch wird die Erregung nochmal gesteigert.

    Er steigt gerne ein - und noch lieber wieder aus.

    Er hechelt enorm viel im Auto, auch auf längeren Strecken. Prinzipiell kann er auch im Auto entspannen, aber das ist extrem selten, es sei denn es steht, dann ist alles prima.

    Ich habe aufgehört zu glauben, dass er sich irgendwann völlig dran gewöhnt. Auch nach Jahren und zum Teil wirklich vielen Autostunden bleibt das Autofahren ein Grund für Aufregung.

    Das Blinkerproblem kenne ich nur zu gut.

    Ich versuche das Blinken tatsächlich bewusst einzusetzen. Soll heißen: Natürlich blinke ich, wenn es nötig ist, aber deutlich mehr, wenn wir noch ne Weile unterwegs sind und am liebsten nicht, wenn wir gleich ankommen.

    Wenn ich also alleine auf freier Strecke unterwegs bin und gerade alles ruhig ist, blinke ich auch mal unsinnig, wenn die Landstraße ne Kurve macht etc. Besuche ich jemanden und fahre kurz vorm Ziel alleine durch ein leeres Wohngebiet, lasse ich bei Abbiegevorgängen den Blinker weg. Das klappt natürlich nicht immer so,macht es aber unvorhersehbarer und mildert das Gejammer beim Blinken ab.

    Wo es übrigens keinen Unterschied macht ob ich blinke oder nicht: Wenn ich auf der Anfahrt zu meiner Mama oder auf den Hundeplatz bin.

    Samita Ich wusste gar nicht, dass ihr mehrere Prüfungen bis zur Einsatzreife macht. Als du im letzten Herbst eure Prüfung bestanden hast, dachte ich schon, dass das ja ganz schön schnell geht bei euch.

    Ist denn die zweite Prüfung anders als die erste?

    Und wieviele Einsätze habt ihr so durchschnittlich im Jahr? Warst du schonmal dabei als gefunden wurde? Man sagte mir mal, dass ein Flächensuchhund im Schnitt einmal in seiner Laufbahn jemanden findet.

    Bei unserer sehr geringen Einsatzhäufigkeit bezieht sich dieses EINMAL in der Laufbahn wohl eher auf den Hundeführer :nicken:

    Bei uns im Vogelsberg kommen die Leute eben nicht so schnell weg.

    Natternkopf

    Ich wüsste nicht warum man es hassen sollte. Es ist keine besonders gute Futterpflanze (wird in der Regel stehengelassen), wächst aber ohnehin eher an Wegrändern und auf Brachflächen. Auf nem Acker hab ichs noch nie gesehen.

    In den überall erhältlichen bienenfreundlichen Wildblumen-Saatmischungen ist das wohl öfter mal mit drin.

    Mal an alle mit einsatzfähigen Hunden:

    Hat einer von euch schonmal im Einsatz finden können? Oder hat ein Hund eurer Staffel gefunden?

    Mich würde interessieren, ob die Person wie im Training angezeigt wurde oder ob das Finden anders lief.

    Wir hatten eine unangekündigte Einsatzsimmulation (ich hatte zwar Zweifel, ob das tatsächlich ein wirklicher Einsatz ist, aber ich gebe zu unsere Staffelleitung hat uns alle mehr oder weniger drangekriegt).

    Ich bin also unter der Annahme eines echten Einsatzes in die Suche gestartet. Gesucht wurde ein Syrer, mitte 30, Deutschkenntnisse unbekannt.

    Erstes Suchgebiet habe ich gewissenhaft und erfolglos mit Sumi abgearbeitet und freigegeben.

    Zweites Suchgebiet dann mit Smilla angegangen. Sie war recht motiviert, löst sich aber einfach anders als Sumi nicht sooo weit. Wir sind Schlangenlinien gelaufen und bei einem Umsetzen (ich war gerade auf einem Rückeweg, Smilla im Wald), zeigte sich Smilla interessierter, hielt typisch inne und witterte. Da habe ich aber etwa 100 Meter vor uns 30 Meter von der Rücke weg jemanden liegen sehen und bin drauf zu. Die Person richtete sich halb auf, ich habe gewunken, die Person zurückgewunken. Ich habe ihn rufend gefragt, ob er Herr... sei, was er bejahte.

    Smilla war inzwischen bei der Person angekommen, ich habe sie aber weggerufen (man muss ja der Person keinen unnötigen Stress machen).

    Erst dann habe ich die Plane und die Matte erkannt und das breite Grinsen unseres (mitterweile stehenden) Opfers erklärte dann den Rest.

    Da kam mir eben die Frage:

    Wie lief denn das Finden im Realeinsatz bei euch ab.

    Nein unsere Hunde kommen in jedem Training zum Erfolg.

    Bei Murphy ist mittlerweile jedes Training so.

    Zum Erfolg kommen sie bei unseren Leersuchen natürlich auch. Ziel ist es ja nicht den Hund zu frustrieren.

    Die VP sitzt aber nicht die ganze Zeit drin, sondern wird erst eingesetzt, wenn der Hund schon einige Zeit im leere idealerweise frischen Gebiet gesucht hat.

    Der Unterschied zwischen einer Suche mit ausliegender VP und einer Leersuche ist oft wirklich deutlich. Die Hunde lösen sich oft nicht so weit, sind weniger motiviert (weil sie ja nichts in die Nase bekommen)... Im Einsatz ist das ja immer so, darum üben wir das ab und zu auch mal um dem Hund beizubringen, dass er auch mal 20 Minuten ohne Fremdwitterung konzentriert arbeiten muss - und für die Mühe natürlich trotzdem zum Erfolg kommt.

    Es gibt so Tage da passt einfach alles. Im Training habe ich das mit Sumi auch öfter: geplant ist ne große Suche, dauern tut sie wenige Minuten.

    Am schnellsten geht es immer in Suchgebieten, in denen vorher schon ein anderes Team gesucht hat. Überall ist Witterung, der Hund hochmotiviert und wenn dann noch ein leichter Wind geht...

    Machst du mit ihr auch Leersuchen? Also ein Gebiet absuchen ohne dass jemand drin liegt?

    Wie entsorge ich sicher einen alten Laptop?

    Wertstofdsammelstelle für Elektronikschrott ist klar, aber was ist mit den Daten auf der Festplatte? Nur weil ich alles lösche, was ich sehe, heißt das ja nicht, dass man die Daten mit dem nötigen Können nicht reaktivieren kann.

    Ich war mit dem Gerät viel online (auch banking) und habe darum vor allem Passwörter usw. im Kopf...

    Hat jemand einen Tipp oder kann mich beruhigen?