Beiträge von Cherubina

    Nach was suchst du denn die Hundenamen aus?

    Ich finde es kommt auf die Herangehensweise an. Sage ich "die Welpen aus diesem Wurf müssen jetzt alle einen Namen ais dem Herrn der Ringe bekommen", dann mag ich das auch nicht so gerne - nachvollziehen kann ich die Idee aber schon.

    Was ich völlig normal und oft auch wirklich passend finde ist, wenn einem ein Filmcharakter gut gefällt und der Name auch noch schön klingt. Wenn man also meint, der Hund ist ein mutiger kleiner Kerl mit Haaren auf den Füßen... warum ihn nicht Frodo nennen?

    PS: Genaugenommen sind beide Beispiele ja auf nen Romanzyklus bezogen... sorry

    Nur damit Ihr Bescheid wisst: Hessen zählt in Europa zu den Gebieten mit den meisten Rudeln und der höchsten Wolfsdichte, wenn das ein Wolfsexperte sagt, muss das ja wohl stimmen :headbash:

    https://tierisch.heute.at/a/40820116/wil…ach-deutschland

    Jetzt wo ich das weiß, mache ich mir gar keine Sorgen mehr. Wenn wir hier in Hessen schon soooo viele Wölfe haben, scheinen die bei uns ja wirklich vegetarisch zu leben oder sich auf Kleinsäuger zu beschränken.

    Damit kann ich gut leben.

    stuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-face

    Sprich doch darüber erstmal mit anderen Staffeln in Wolfsgebieten. Ich hatte letztes Jahr Prüfung bei der Johanniterstaffel in Potsdam. Abgesehen davon, dass bei unseren morgendlichen Pipirunden Wolfswarnschilder an den Waldwegen standen, wurde das Thema während der Prüfung nicht angesprochen. Erfahrungswerte fürs Training und den Einsatz wird es dort aber wohl geben.

    Was mir dazu noch einfällt:

    Mir haben Jäger berichtet, dass bei Treibjagden (viele Menschen laufen lärmend durch den Wald, Hunde sind auch dabei) Wölfe eher angelockt werden. Die haben wohl in manchen Gebieten gelernt, dass es dort leichte Beute gibt und sind manchmal schon vor dem Mensch an dem geschossenen Reh...

    Ob "lärmend durchs Trainingsgebiet laufen" hilft kann ich nicht sagen. Es kommt wahrscheinlich maßgeblich darauf an, ob die Wölfe dort schon Erfahrungen in der Richtung haben.

    corrier hat schon schöne Managmenttipps gegeben. Eine Hausleine und ein Geschirr, dass sie immer trägt, wäre auch mein erster Ansatz. Bei Verhalten, dass du nicht haben möchtest ruhig wegführen und eine Alternative anbieten.

    Das Pinkeln beim Anleinen passiert dann auch nicht mehr so leicht, wenn schon ein Geschirr dran ist.

    Du musst einen Hund, der so stark auf dich reagiert gar nicht gezielt maßregeln. Für sie ist alleine deine Bewegung und dein Blick in ihre Richtung Maßregelung genug. Auch Hunde untereinander werden nicht immer laut. Sehr oft reicht da ein steif werden, ein nach vorne Ziehen der Mundwinkel, ein Blick...

    Insgesamt würde ich von dem Gedanken an Maßregelung erstmal Abstand nehmen. Alleine deine genervte Stimmung strahlt schon genug Energie aus um einem so sensiblen Hund zu vermitteln, dass du das nicht gut findest - dafür musst du nichts weiter tun, als den Hausleinenzipfel zu greifen und sie ruhig wegzuführen.

    Ich sehe das Ganze übrigens nicht so pessimistisch wie viele andere hier.

    Du hast diesen jungen Hund erst seit 4 Wochen. Du kannst ihn anfassen, manchmal lässt sie sich auf ein Spiel ein, du kannst spazieren gehen und übst schon Kommandos... das klingt wirklich nicht nach einem Angsthund im engeren Sinne, sondern eben nach einem sensiblen Hund, der das Leben im Haus und an der Leine noch nicht kennt.

    Alleine von dem was du schreibst, halte ich es nicht für unwahrscheinlich, dass du irgendwann einen "normalen" Hund hast. Das dauert aber eben einfach seine Zeit - Monate, nicht Wochen.

    Heute musste Kito dran glauben. Als sehr unsicherer Hund, erspare ich ihm eine Komplettwäsche in der Regel. Aber nun war er einfach fällig. Seit Wochen haart er ab, seit 1 Woche büschelweise (was bei einem Kurzhaarhund schon was heißen will, aber er hat schon ordentlich Unterfell), besonders an Oberschenkeln und Hosen.

    Einmal gestreichelt und eine Hand voll Haare liegt am Boden. Dazu kam dieser schmierig-staubige Belag an den Fingern, wenn man ihn ordentlich durchgekrault hat.

    Nachdem ich nun das Gefühl hatte, dass das Gröbste raus ist, habe ich ihn furminiert (mache ich wirklich nicht oft, aber ich habe einfach das Gefühl, dass damit das Unterfell am besten rausgeht). Wieder ein ordentlicher Berg voll...

    Und danach gab es ne Vollwäsche - armer begossener Pude...äh...Ex-Straßenhund.

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    Jetzt hoffe ich nur, dass er nicht doch noch an Schulter und Hals loslegt. Da ist das Fell noch dichter.

    Der Menge der Haare im Abfluss nach zu urteilen (es waren nicht mehr so viele), sollte es aber wenigstens für ein paar Tage besser sein.

    Wo mir doch glatt einfällt, was ich noch blöd finde: Fantasieworte als Kennelnamen, am besten zusammengesetzt aus den ersten 2-3 Buchstaben der Vornamen sämtlicher Familienmitglieder.
    Bestimmt voll schön und bedeutungsschwer für denjenigen, ich kanns mir aber weder merken, noch irgendwie sprachlich zuordnen und bei sowas schwingt für mich immer ein Hauch Unprofessionalität mit.

    Würde ich einen ernstzunehmenden "guten" Hund aus gut durchdachter Verpaarung suchen, würde ich eher nicht bei solchen Namen schauen (außer sie haben einen guten Ruf. Aber so als Rasseneuling und Neuinteressent sind solche Kennel für mich erst Mal raus).

    Frage an die, die hier nen guten Überblick haben: habt Ihr da einen ähnlichen Eindruck gewonnen?

    Wenn bspw Holger, Maria, Lukas und Paulina unter dem Kennelnamen HoMaLuPa's züchten?

    Mir fällt gerade nur ein solcher Name bei den Border Collies ein. Der Kennel "Simaro" (Silvia + ? + Roland) ist im Showring seht erfolgreich. Mir ist die Züchterin nicht sympathisch und ihre Hunde entsprechen nicht mehr dem, was ich an Border Collies mag (die werden in den letzen Jahren einfach immer plüschiger, der Schädel immer breiter...) aber unprofessionell würde ich sie nicht nennen.