Beiträge von SabineAC69
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Javik das ist natürlich sehr bitter. Ein Wildtier, was nicht mehr sich nicht mehr wildbahntauglich ist gehört euthanasiert (oder sonst wie entnommen). Ich habe ja einige Jahre in der Wildtierpflege gearbeitet. Wenn von vorne reinabzusehen war, dass ein Tier nicht mehr wildbahntauglich sein würde, wurde ohne wenn und aber im Sinne des Tieres euthanasiert. Z. b. Igel haben wir unzählige gepflegt. War da eine Amputation eines Beins nötig, dann nur wenn es sich um ein Hinterbein handelt. War ein Vorderbein betroffen wurde eingeschläfert, denn dann wäre die Fähigkeit nach Insekten zu buddeln nicht mehr gegeben. Wildvögel hatten wir jedes Jahr unzählige. Aber wenn direkt klar war, dass ein Vogel flugunfähig wäre, dann wurde er auch erlöst. Die Marschrichtung war ganz klar, die Tiere wieder wildbahntauglich auswildern zu können.
Ausnahme verwaiste Waschbärbabys, wo wir aber auch nur aufnehmen konnten, wenn sie auch dauerhaft bei uns bleiben konnten. Und das geht ja auch nur sehr begrenzt, die letzten 3 Jahre wurde keiner mehr aufgenommen, weil mit 5 Tieren die Kapazitäten in der Haltung ausgeschöpft sind.
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Der Wolf darf diese Hilfe momentan nicht bekommen, der darf über Tage elendig verrecken.
Und langsam verhungern oder an schweren Krankheiten leiden aber wenigstens leben ist auch keine tolle Option.Aber wohl für viele die "schönere" Vatiante.
Das stimmt wohl so nicht. Nur darf nicht einfach ein Jäger wie bei Fuchs und Co entscheiden sondern ein Amtstierarzt:
Für NRW steht im Managementplan, dass es das LAUNV, MKULNV zusammen mit der zuständigen Kreisordnungsbehörde ist.
In Sachsen-Anhalt wurde Ende 2023 und Anfang 2024 jeweils ein Jungwolf mit Räude im Rahmen des Managementplans entnommen.
Räude: Zweiter Wolf mit ansteckender Krankheit entnommen | PIRSCH
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Der Link zu den Handtaschen ist schrecklich. Sowas müsste verboten werden
Ich kann mich gar nicht entscheiden, welche ich am schönsten finde. Da sind so viele schöne Modelle und dazu noch bezahlbar. -
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Was auch nicht stimmt ist, dass mit den erlaubten jagdlichen Mitteln keine Bestandsreduzierung zu erreichen wäre. Müll ordentlich abschließen und viele Fallen aufstellen die eben regelmäßig kontrolliert werden. Aber das würde Geld kosten. Und die Bevölkerung müsste mitmachen.
Müllschlösser werden in Kassel auch empfohlen und angeboten. Findet man ebenfalls auf der von mir verlinkten Homepage der Stadt. Und das scheinen auch schon viele zu nutzen. Zumindest habe ich in einer ZDF Reportage, die ich über die Waschbären in Kassel geguckt habe viele Schlösser an Mülleimern gesehen. Und Fallen lassen auch einige Hausbesitzer aufstellen, wo die Waschbären sich auf den Dachboden eingenistet haben. Sowie Kletterschutz an Regenrinnen installieren.
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Zu 1. das sollte kein Gegenargument sein. Ich bezweifele Deine Aussage ja nicht grundsätzlich und würde jegliches Infektionsrisiko durch Wölfe negieren. Ging nur darum, das von anderen Wildtierarten mehr Gefahr einer Infektionsübertragung ausgeht.
Zu 2. ich habe da nur die Homepage der Stadt Kassel, die ich auch verlinkt habe zitiert. Ob das jetzt eine Halbwahrheit ist kann ich nicht beurteilen. Ich gehe aber eigentlich schon davon aus, dass die sich entsprechend haben beraten lassen und erkundigt. Es gibt einige Berichte wenn man Kassel und Waschbären bei Google eingibt und das scheint dort echt sehr massiv mit Waschbären zu sein.
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Ja, klar dürfen Fuchs und Waschbär bejaht werden. Aber sie halten sich trotzdem ja deutlich öfter in menschlichen Siedlungen auf als Wölfe. Also würde ich auch das Übertragungsrisiko größer einschätzen.
Also mal als Beispiel recht aktuell Kassel, wo es 30.000 Waschbären geben soll: Was tun gegen Waschbären? Stadt Kassel plant Bürgerberatung
Und mehr bejagt/reguliert werden die lt. der Homepage der Stadt Kassel auch nicht:
ZitatWarum werden Waschbären nicht verstärkt bejagt?
Es gibt viel zu viele Waschbären, um mit den erlaubten jagdlichen Mitteln im städtischen Umfeld eine nachhaltige Bestandsreduzierung bewirken zu können, denn Waschbären können hohe Verlustraten durch vermehrte Fortpflanzung ausgleichen. Je mehr Waschbären getötet werden, umso mehr Jungtiere kommen nach. Die vielen Jungtiere machen aber unter Umständen mehr Probleme als die Alten, und die Gefahr einer Ausbreitung von Krankheiten und Parasiten wird durch die abwandernden Jungtiere erhöht statt vermindert.
Quelle: Homepage der Stadt Kassel: Die Waschbären sind los | Stadt Kassel
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. Staupe kommt hier z.b. auch öfter mal bei Füchsen und Waschbären vor. Ich erinnere mich noch an das letzte Waschbärbaby, was entkräftet mit neurologischen Ausfallerscheinungen, bei uns in der Wildtierstation ankam.
Finde ich aber immer noch etwas anderes bei Tieren, die auch reguliert werden, weil die Ausbreitung damit eben doch eine andere ist, als bei Tieren, die uneingeschränkten Schutz genießen. DA ist doch am Ende das Risiko, dass es weiter getragen wird, und am Ende auch Hunde angesteckt werden, sehr viel größer (und mit Hinblick auf die "natürliche Regulation" im Grunde sogar erwünscht).
Meinst Du? So aus dem Bauch raus würde ich jetzt z.b. bei Staupe ehr den Waschbären und Füchse als Überträger auf Hunde sehen als den Wolf. Waschbären kommen ja oft in Städte, habe letztens noch ein Video über Kassel dazu gesehen. Kassel gilt mittlerweile als Waschbärhauptstadt Europas. Und in vielen Gegenden sind Füchse, die abends durch Gärten streifen auch nichts ungewöhnliches mehr.
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Gab’s nicht vor etwa 2-3 Jahren eine Kündigungswelle?
Zu der Zeit wurden wir „rausgeekelt“, von 97€ auf fast 150€ für einen 3 oder 4 jährigen Labbi. Und ich meine hier im Thread wurden ein paar gekündigt.
Aber ganz aktuell hab ich auch nichts gehört…
Die Zeit von vor 2 - 3 Jahren war aber auch genau die Zeit, wo die GOT erhöht wurde. Dass dann die Beiträge auch stiegen war ja logisch. Die ganzen anderen Versicherungen, die dann so hochploppten hatte erst günstiger Angebot und dann doch mit Preiserhöhungen nachgezogen.
Mila ist seit 9 Jahren bei der AGILA OP-Kosten exklusiv versichert. Ich zahle monatlich 32,90€ (angefangen hatte es vor 9 Jahren mit 24,90, 2017 dann 30,90 seit 2023 die 32,90) und habe in der Zeit über 6.440€ erstattet bekommen. Also ein deutliches Minusgeschäft für die AGILA und bin (bisher?) ungekündigt. Als letztes Jahr mal wieder 2.414,- € für einen OP übernommen wurden hatte ich insgeheim damit gerechnet, aber weder Rausschmiss noch Erhöhung. Und ich habe auch noch einen der Altverträge, aktuell würde man bei einem 8-jährigen Hund Milas Rasse schon 43,40 € zahlen. Also deutlich mehr als ich für die knapp 10-jährige Mila.