Furminator ist wirklich ein No go. Der schneidet regelrecht das Fell raus.
Beiträge von SabineAC69
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Wieso denn Gegenwind? Ich hab keine Aktien da drin. Für mich ist das hier kein Pro/Contra Doodle, sondern ich mache mir einfach meine Gedanken über Hundezucht und teile die... in der Hoffnung, mal ein paar neue Diskussionsansätze zu liefern.
Gerade diese Vorstellung, es ginge irgendwie gegeneinander, es gibt die eine oder andere Seite, man darf nicht "umfallen" sondern muss um jeden Preis an seinem Standpunkt festhalten usw. macht diesen Austausch hier doch zu einem Schlagabtausch - der auch noch langweilig ist, weil nur Meinungen ausgetauscht werden und sich alles im Kreis dreht.
Das ist ganz einfach: es gibt Menschen, die sind wirklich an einer Diskussion interessiert. In der Regel hat man bei einer Diskussion zwei verschiedene Meinungen und jeder versucht durch (mehr oder weniger) sachliche Argumente, die Gegenseite von seiner Meinung zu überzeugen. Überdenkt, die Gegenseite ihren Standpunkt um so besser. Und dann gibt es welche, die meinen, sie führen eine Diskussion tun es aber nicht, da die Gegenseite grundsätzlich doof ist. Egal ob sie ihren Standpunkt behält oder mir zustimmt. Frei nach dem Motto: alle doof, ausser ich.
Sorry, aber jetzt noch Leuten vorgeworfen wird, wenn sie ihren Standpunkt, der falsch sein soll überdenken und sie dann deshalb noch angemacht werden, dann sind wir hier wirklich bei einem reinen Schlagabtausch und keiner sachlichen Diskussion mehr.
Deren Ausgang definiert Tante Wiki wie folgt:
Der Zweck einer Diskussion besteht nicht zwangsläufig darin, das Gegenüber von seinem Standpunkt zu überzeugen. Hingegen steht am Ende einer Diskussion die Lösung eines Problems, ein für alle Beteiligten annehmbarer Kompromiss oder die beidseitige Erkenntnis, dass verschiedene Meinungen herrschen (Dissens). Auch im letzteren Fall ist die Diskussion eine wichtige Möglichkeit, den Standpunkt anderer kennenzulernen und Dinge aus bisher unbekannter Perspektive zu erblicken.
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Mein Hundejahr 2015 lief die ersten 10 Monate super. Die Hunde waren gut drauf, den TA sahen wir nicht so oft wie letztes Jahr und so fuhren wir am 23.10. super glücklich mit beiden Hunde an die holländische Küste um ein schönes verlängertes We anlässlich unseres Hochzeittag zu verleben. Angekommen, nachmittags einen langen Strandspaziergang gemacht und einfach nur glücklich gewesen, alles war perfekt, die Welt einfach nur schön, die Hunde waren ausgelassen und wir auch. Keine 24 Stunden später hatten wir unseren Urlaub abgebrochen und saßen beim TA während Pepper wegen Gebärmutterentzündung notoperiert wurde. OP gut verlaufen, aber direkt danach spielte Herz/Kreislauf verrückt und sie musste wieder belebt werden. Es folgten 4 Tage voller Ängste und Sorgen mit mehrfachen TA-Besuchen und durchwachten Nächten. Dienstags dann sah alles gut aus, so daß ich mich Mittwoch wieder traute arbeiten zu gehen und die Hunde zu meinen Eltern brachte. Mittags erreichte mich der Anruf, daß Pepper komisch sei. Sofort Feierabend gemacht, Pepper geholt und ab zum TA. Ihr Zustand verschlechterte sich rasant, Blut, Ultraschall und Röntgen alles unauffällig und es gab nur 2 Möglichkeiten: entweder allergischer Schock oder etwas neurologisches. Da sie mittlerweile hyperventilierte wurde sie in Narkose gelegt und wir brauchten ca. 2,5 Stunden bis wir sie wieder wach werden lassen konnten, ohne daß sie hyperventilierte. Mein Mann kam zur Praxis, kurz nach dem Pepper wieder wach geworden war. Sie freute sich, war ansprechbar und wedelte. Noch über 1 Stunde beim TA gesessen. Hund war absolut unauffällig und dann nachhause. Auf dem Heimweg fing sie wieder an zu hyperventilieren und zu jaulen. Also sofort TA wieder angerufen und umgedreht. Dort angekommen hiess es sofort unsere einzige Chance wäre in eine Spezialklinik zu fahren, die 1,5 Stunden Fahrzeit entfernt wäre, sie würden jetzt nur noch versuchen sie transportfähig zu bekommen. Verdacht auf Thrombus im Gehirn. Und während wir darüber redeten fing Pepper auch noch an zu krampfen. Und egal was die TA versuchte zu spritzen, Pepper hörte nicht mehr auf zu krampfen. Ich hatte über 30 Minuten einen schreienden, hyperventilierenden, krampfenden Hund im Arm, bis irgendwann das letzte Mittel ausprobiert war und wir keine Option mehr hatten und sie dann erlösen mussten. Am 28. Oktober gegen 21.00 Uhr hörte ihr kleines Herz dann auf zu schlagen. Das war das schlimmste, was ich je in meinem Leben mitgemacht habe. Ich habe im Laufe des Lebens schon einige Hunde gehen lassen müssen, aber noch nie einen so schlimm wie Pepper, die gerade mal 2 Jahre 5 Monate und 4 Tage war. Ihre Schreie und Krämpfe in meinen Armen bis zu ihrem letzten Atemzug verfolgen mich bis heute
14 Tage später dann stolperte Mila in unser Leben, aber die Trauer um Pepper ist noch immer sehr präsent. In 8 Tagen wird meine ältere Hündin kastriert und mir graut jetzt schon davor.
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70 x 800 Gramm Terra Canis Welpen-Menü
15 kg Wolfsblut Wide Plain Puppy
50 x 400 Gramm Terra Canis, Herrmanns und Belcando
2 kg Wolfsblut Wide Plain Small Breed
Knabberartikel: keine Ahnung wieviel Kilo aber mehr als reichlich. -
Das spricht auf alle Fälle für eine Allergie. Ich drücke feste, die Daumen, dass ihr mit der Ausschlussdiät rausfindet auf was er reagiert und es dann mit entsprechender Fütterung in den Griff zu kriegen ist.
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Ich habe mittlerweile 2 Activets: die grüne und seit ein paar Monaten, weil Abbys Beine schonmal gerne verknoten auch noch den Matzapper Duo (mit der roten und der silbernen Seite). Aber seit ein paar Wochen benutze ich fast nur noch den Spratt Kamm.
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Ich habe auch Option 1 genommen, aber die 2 hätte auch dazu gepasst. Von meinen 46 Jahren gab es nur 6 hundelose in meinem Leben. Die waren zwar einfacher in einigen Bereichen, aber um nichts in der Welt würde ich nochmal ohne Hunde sein wollen und nach den Jahren der Hundehaltung, weiss man auch was auf einen zu kommt und wird nicht überrascht.
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@Lololein Mit dem zweiten Absatz meines Posting, der leider beim zitieren bei Dir nicht mehr sichtbar wurde, warst nicht Du persönlich gemeint. Deshalb hatte ich extra einen Absatz eingefügt.
Wenn mich jemand nach meiner Meinung fragen würde wäre die Antwort: Eine pauschale Antwort, wie ich zu zur Doodlezucht stehe kann ich nicht geben, da für mich da jede Mischung getrennt zu betrachten ist. Ich persönlich glaube z.b. nicht, daß der Labradoodle der perfekte Begleithund ist in dem Sinne von unkompliziert und anspruchslos. Und dass es pauschal keine nicht haarender Hund sind ist ebenso klar (wer darauf Wert legt und sich nur deshalb einen Hund anschafft, sollte sich besser keinen Hund anschaffen, denn Hunde machen nun mal Dreck), der perfekte Allergikerhund ist auch ein Märchen. Ich kann aus eigener Erfahrung nur von meiner sprechen: klasse Hund, super Wesen, sehr lernbegierig. Sie wird sicherlich mal der perfekte Begleiter an meiner Seite, wenn sie sich so weiterentwickelt (ich bin schon von unserem TA angesprochen worden, daß ich unbedingt mit ihren wegen ihres Wesens unbedingt 2017 auch die Schulhundausbildung machen soll, die ich mit meiner älteren Hündin gemacht. Und auch unsere Trainerin in der Hundeschule sieht großes Potenial in die Richtung in ihr. Meine Antwort war aber nicht Begeisterung pur sondern nur erstmal abwarten, wie sie sich weiterentwickelt, auch wenn ich schon denke, daß sie sich wirklich in die dafür gewünschte Richtung entwickeln wird, aber die endgültige Aussage würde ich bei einem 4 Monate altem Hund nie machen, ganz egal welcher Rasse oder Mischung). Mila hat ein offenes Wesen, aber nicht das oft distanzlose vom Labbi, ist cool und im Training super aufmerksam und arbeitet genial mit. Aber sie wird sicherlich nicht daß, was man allgemein so mit Begleithund verbindet, denn sie ist 100% ein Hund mit dem man arbeiten muss und der sinnvoll beschäftigt werden muss. Also kein Hund, der einfach in der Familie so nebenbei laufen wird. Der perfekte Begleithund für mich: ja. Pauschal, der perfekte Begleithund, was man in der Regel ja mit unkompliziert, einfach nur nebenher laufend impliziert, wie sie gerne beworben werden: ganz bestimmt nicht. Aber für die entsprechende Zielgruppe ein super Hund.
Ich denke/vermute bei Goldendoodle sieht es ähnlich aus. Maltipoo sind süss, aber für mich sinnfrei. Der Malteser an sich ist ja schon ein Geschallschaftshund und da nun den Pudel, der nun mal Jagdhund ist reinzüchten macht für mich wenig Sinn. Gerade weil diese Hunde auch oft von Leuten gekauft werden, die sich etwas sehr unkompliziertes versprechen. Und so müsste man halt jede Variante für mich betrachten, ganz individuell. Es gibt welche, die können Sinn machen, andere nicht.
Also bleibt für mich: wenn schon neue Rasse, dann vernünftig mit vernünftigem Aufbau einer Rasse. Nun kann man sagen, wer nicht unter den FCI anerkannten Rassen fündig wird, dem ist nicht mehr zu helfen, aber dann bedenkt bitte, daß es immer wieder Rassen gibt, die früher nicht FCI anerkannt waren, wie z.b. der weisse Schäferhund und auch der JRT ist noch nicht ewig anerkannt.
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Hier wurde u.a. schon ein Cockapooclub verlinkt, in dem Merle als offizielle Farne beim Cockapoo aufgeführt war.
Beim Cocker gibt es Merle genauso wenig wie beim Golden Retriever, daher ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass es auch beim Goldendoodle bald Merle gibt, sofern es das nicht jetzt schon gibt.Ich finde es aber auch komisch, so sehr auf den Goldendoodle zu beharren, wo es hier schon ziemlich lange um alle Doodle geht, der Thread von einem Cockapoobesitzer wieder vorgeholt wurde und du selber von deinem Labradoodle schreibst.
Ich finde es viel komischer, was für ein regelrechter Shitstorm eine explizite Fragestellung unter Erwähnung zwei expliziter Rassen bei einigen hervorlockt, dabei wäre die Antwort auf die Frage so simpel gewesen, hätte man sich mal die Mühe gemacht die Frage nicht nur zu lesen, sondern auch zu verstehen
Noch lustiger finde ich, daß hier automatisch, weil ich einen Labradoodle habe (übrigens erheiternd, daß auch "Gegner", meinen Hund als Labradoodle bezeichnen, wobei mir schon geschrieben wurde, daß ich den Hund nicht so bezeichnen darf, weil es ja keine Rasse ist sondern ich politisch korrekt Labrador Retriever/Königspudel-Mischling zu sagen habe) mir unterstellt, ich wäre pauschal für Doodles. Ich habe nicht ein einziges mal hier geschrieben, daß ich Doodles aller Varianten gut finden, noch nicht mal, daß ich Labradoodle gut finde. Hier wird nur mit wilden Mutmaßungen um sich geworfen. Einzig und alle basierend auf der Tatsache, daß ich einen solchen Hund besitze (der nicht als Welpe gezielt von mir ausgesucht wurde, auch wenn er noch sehr jung ist sondern als unerwünschter Abgabehund bei mir landete...). Schon wird man abgestempelt. Verurteilt Ihr jeden der einen Mischling egal welcher Rassen besitzt genauso?
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Ein Thread darf sich gerne weiter entwickeln. Aber der hier entwickelt sich nicht weiter sondern artet einzig nur in einem Scharmützel aus. Meine Frage beinhaltet ganz explizit 2 Ausgangsrassen, namentlich benannt. Wirklich gelesen und beantwortet hat sie niemand. Aber Hauptsache es wird irgendwas geantwortet, auch wenn es nicht zur Frage passt, denn für die hier gegebenen Antworten hätte die Frage: wie bekommt man einen merlfarbigen Doodle gepasst, aber nicht die von mir gestellte.
ZitatEin guter Diskutant hört zu, lässt ausreden und ist konzentriert genug, um auf das vom Gegenüber Gesagte einzugehen und seine eigenen Argumente sachlich darzustellen.
Das fehlt mir hier leider. Jeder schreibt irgendwas, geht aber nicht wirklich auf Fragen oder Beiträge ein sondern ist in (manchen) Fällen einfach erstmal grundsätzlich dagegen.