Beiträge von SabineAC69

    Nur noch ein Schlusswort.

    Ich finde es immer nerviger hier. Ich habe auch gar keine Lust mehr hilfreiche Tipps zu geben. Gegen kolloidales Silber kommt natürliches Antibiotika, welches die Kindersterblichkeit in der ersten Hälfte des voriegn Jahrhunderts, selbst verständlich nicht gut an.

    Also haut die Abs in die Welpen rein....wir sprechen uns dann mit dem "Allergie" Hudn im Barf Thema wieder.

    Das ist ein super hilfreicher Beitrag für einen neuen User, der noch keine 24 Stunden hier angemeldet ist :lepra:

    Ich kann bei Abby sogar einiges füttern, was eindeutig deklariert ist. So lange wir z.b. bei Terra Canis nicht die Sorte mit Kaninchen nehmen, verträgt sie davon alles andere. Nur fällt eben alles raus, was mit tierischen Nebenprodukten ist, weil ich eben genau wissen muss, was drin ist. Und es war auch ein Kampf, meinen Eltern, die wenn ich arbeite hundesitten, klar zu machen, daß das geliebte Leberwurstbrot auch ein absolutes no go. Brot in irgendeiner Form geht auch nicht.

    Ich kann Dir nur zu gut nachfühlen, daß Du froh bist, daß Deine wieder verschiedenes verträgt. Ich bin letztes Jahr auch total verzweifelt und hatte in unseren schlimmen Phasen mit 20 mal übergeben am Tag wahnsinnige Angst um Abby.

    Im Moment ist zwar nichts akut *toitoitoi* aber ich gebe trotzdem mal meine Erfahrungen wieder. Meine Abby leidet an IBD. Angefangen hatte alles mit diversen Allergien. Erst machten sich diese über die Haut bemerkbar. Darauf hin wurde eine Eigenbluttherapie angefangen. Im Laufe dieser trat morgendliches Erbrechen auf. Erst 2 - 3 mal die Woche, was erstmal auf Übersäuerung zurückgeführt wurde. Aber es steigerte sich rasant. Nach 3 Monaten mit Ausschlussdiät wurde dann eine Magenspiegelung durchgeführt. Bei dieser durfte ich anwesend sein und die Ärzte hatten alle Mühe überhaupt mit dem Endoskop reinzukommen, so krampfte ihr Magen, obwohl sie ja dafür "abgeschossen" war. Nachher stand der ganze Praxisbetrieb still, weil alle Ärzte in den Op-Trakt kamen und sich das ansahen. Neben einige kleineren Magengeschwüren kam bei der Biopsie auch Helicobacter raus. Dieser wurde dann auch behandelt, aber Abby erbrach sich immer öfter. Teilweise bis zu 20 mal am Tag. Wir haben sämtlich Mittel (Ulcogant, Sucrabest, MCP usw.) und Diäten ausprobiert. Nichts half. In der Zeit hatte ich auch 2 THP´s einbezogen, leider auch erfolglos. Abby war nur noch ein Häufchen Elend. Im August 2014 (erste Symptome traten im Februar 2014 auf) hatte ich ernsthaft Angst sie zu verlieren. Wir waren mindestens 3 mal die Woche beim TA um den Brechreiz im Gehirn mit Spritzen auszuschalten. Da hat dann der TA die Notbremse gezogen, es gab keine wirklich eindeutige Diagnose, obwohl sie auf alle mögliche und unmögliche mehrfach getestet wurde. Also haben wir mit Prednisolon angefangen. Das bekommt sie jetzt seit 15 Monaten und in erstaunlich geringer Dosis. Wir kommen mit 1/4 5mg Tablette alle 2 Tage aus. Seitdem hatten wir nur ein einziges mal wieder einen leichten Schub, nach dem wir von einem freilaufenden Hund angegriffen worden sind. Der war aber nach 2 Tagen wieder weg.

    Ich habe mich anfangs auch schwer damit getan dauerhaft Kortison zu geben. Aber dank Kortison habe ich wieder meinen lebenslustigen Hund wieder.

    . Wenn sie sich meldet und wir gehen nicht innerhalb von 10 Minuten raus macht sie ihr großes Geschäft in die Wohnung.

    Ich sehe das Problem nicht beim Hund sondern bei Euch. Du schreibst mit der Stubenreinheit wäre es bei ihr schon immer schwer, aber wenn ein Hund sich meldet, dann muss er und wenn man dann nicht sofort geht, dann wundert mich nicht, dass sie Euch rein macht. Wenn sie sich doch meldet, dann geht doch auch mit ihr sofort raus. Dann klappt es auch mit der Stubenreinheit.

    Mein schlimmstes Hundeerlebnis ist noch gar nicht lange her. Genau heute gerade mal 7 Wochen...Am 23.10. fuhren wir super glücklich mit beiden Hunde an die holländische Küste um ein schönes verlängertes We anlässlich unseres Hochzeittag zu verleben. Angekommen, nachmittags einen langen Strandspaziergang gemacht und einfach nur glücklich gewesen, alles war perfekt, die Welt einfach nur schön, die Hunde waren ausgelassen und wir auch. Keine 24 Stunden später hatten wir unseren Urlaub abgebrochen und saßen beim TA während Pepper wegen Gebärmutterentzündung notoperiert wurde. OP gut verlaufen, aber direkt danach spielte Herz/Kreislauf verrückt und sie musste mehrfach wieder belebt werden. Es folgten 4 Tage voller Ängste und Sorgen mit mehrfachen TA-Besuchen und durchwachten Nächten. Dienstags dann sah alles gut aus, so daß ich mich Mittwoch wieder traute arbeiten zu gehen und die Hunde zu meinen Eltern brachte. Mittags erreichte mich der Anruf, daß Pepper komisch sei. Sofort Feierabend gemacht, Pepper geholt und ab zum TA. Ihr Zustand verschlechterte sich rasant, Blut, Ultraschall und Röntgen alles unauffällig und es gab nur 2 Möglichkeiten: entweder allergischer Schock oder etwas neurologisches. Da sie mittlerweile hyperventilierte wurde sie in Narkose gelegt und wir brauchten ca. 2,5 Stunden bis wir sie wieder wach werden lassen konnten, ohne daß sie hyperventilierte. Mein Mann kam zur Praxis, kurz nach dem Pepper wieder wach geworden war. Sie freute sich, war ansprechbar und wedelte. Noch über 1 Stunde beim TA gesessen. Hund war absolut unauffällig und dann nachhause. Auf dem Heimweg fing sie wieder an zu hyperventilieren und zu jaulen. Also sofort TA wieder angerufen und umgedreht. Dort angekommen hiess es sofort unsere einzige Chance wäre in eine Spezialklinik zu fahren, die 1,5 Stunden Fahrzeit entfernt wäre, sie würden jetzt nur noch versuchen sie transportfähig zu bekommen. Verdacht auf Thrombus im Gehirn. Und während wir darüber redeten fing Pepper auch noch an zu krampfen. Und egal was die TA versuchte zu spritzen, Pepper hörte nicht mehr auf zu krampfen. Ich hatte über 30 Minuten einen schreienden, hyperventilierenden, krampfenden Hund im Arm, bis irgendwann das letzte Mittel ausprobiert war und wir keine Option mehr hatten und sie dann erlösen mussten. Am 28. Oktober gegen 21.00 Uhr hörte ihr kleines Herz dann auf zu schlagen. Das war das schlimmste, was ich je in meinem Leben mitgemacht habe. Ich habe im Laufe des Lebens schon einige Hunde gehen lassen müssen, aber noch nie einen so schlimm wie Pepper, die gerade mal 2 Jahre 5 Monate und 4 Tage war. Ihre Schreie und Krämpfe in meinen Armen bis zu ihrem letzten Atemzug verfolgen mich bis heute

    Solche User sollte es dann aber auf beiden "Seiten" geben, nicht nur die "Gegner" müssen sich "bekehren" lassen

    Ich denke, daß Problem ist, daß hier überhaupt von Seiten und Gegner gesprochen wird. Ich z.b. besitze einen Secondhand Labradoodle, habe mich aber nie für die Doodle Zucht hier ausgesprochen, sondern nur einige mal versucht Argumente zu entkräftigen mit dem Hinweis, daß vieles was hier vorgeworfen wurde auch bei Rassehunden vorliegt, wobei ich nie gesagt habe, daß ich solch fragwürdige Praktiken gut finde. Trotzdem wurde ich scheinbar von einigen direkt in die Ecke Pro-Doodle eingeordnet, weil ich sogar sage, daß ich einen Labradoodle habe und nicht politisch korrekt Großpudel-Labrador Retriever Mischling sage. Der Labradoodle ist keine Rasse sondern die Abkürzung für Labbi mal Pudel. Da gehe ich völlig d´accord mit. Aber obwohl ich diese Einstellung habe wird einem (nicht von allen) vorgeworfen, man dürfe den Begriff, wobei selbst bei Wikipedia zu dem begriff steht es ist keine Rasse, nicht benutzen. Auch gibt es einen Beitrag von mir, wo ich noch geschrieben habe, daß der Labradoodle für mich alles andere als der unkomplizierte Begleithund ist ;)

    Leute, jetzt kommt doch mal runter :dafuer:

    Gegenseitige Beleidigungen bringen doch keinem etwas. Jeder Hundehalter sollte stolz auf seinen Hund sein, egal was für ein Hund. Es ist doch echt total egal, wie man seinen Hund bezeichnet. Egal ob der eine seinen Hund als Labradoodle vorstellt oder der andere mit der entsprechenden Rasse. Für mich hat das in keinsterweise etwas mit angeben zu tun. Weder beim einen noch beim anderen. Es gibt soviel Vorurteile gegen Hundehalter, da muss man sich doch nicht auch noch gegenseitig an die Gugel gehen. Im Endeffekt ist nämlich eins bei uns allen (hoffentlich) gleich: die Liebe zum Hund.