Beiträge von SabineAC69

    viel wichtiger ist, richtig zu füttern und vor allem wirkliches Fachwissen über Fütterung, Krankheiten, was man bei Problemen macht, etc.

    :gut: Genau denn gewissenhaftes züchten fängt vor der Eiablage an. Die Hennen brauchen Calcium bevor das erste Ei gelegt wird.

    Und es ist auf alle Fälle empfehlenswert Kontakt zu anderen (vernünftigen) Züchtern zu haben, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen.

    Dieses Jahr besuche ich wieder einen Zuchtworkshop, wo es unter anderem einen Vortrag über Fehlstellungen geben wird.

    Wie gesagt, WENN ich tatsächlich einmal brüten lassen möchte, dann nur mit dem passenden Fachwissen dazu. Nicht falsch verstehen, bitte ;)

    Keine Bange, ich habe Dich nicht falsch verstanden :gut: Und wenn es mal akut ist und Du Unterstützung brauchst, darfst Du Dich gerne an mich wenden.

    Ich finde es auch schade, daß die ZG wegfallen ist. Aber grundsätzlich fand ich die noch zu wenig, daß es hauptsächlich um die Psittakoseverordnung ging und weniger um die Zucht an sich (zumindest bei meiner Prüfung damals). Vielleicht sollte man noch erwähnen: Beringung nur für die Vögel weggefallen, die nicht unter das Bundesartenschutzgesetz gehören wie z.b. Wellis und Nymphies. Die meisten Papageien und auch einige Sittiche, wie z.b. die ganzen Pyrrhuras, Sonnensittiche usw. müssen auch heute noch zwingend beringt und gemeldet werden.

    Es gibt übrigens auch Workshops/Seminare zum Thema Papageien und Sittichzucht. Zum einen sollten man sich im Vorfeld so viel Fachwissen wie möglich aneignen und zum anderen auch auf den Notfall sprich die Handaufzucht vorbereiten. Diese ist enorm zeitintensiv, wenn man über Wochen alle paar Stunden (im schlimmsten Fall am Anfang alle 2 Stunden) füttern muss.

    Habt ihr auch ab und an weitere Hunde bei euch, auf die ihr regelmäßig oder unregelmäßig aufpasst?

    Ja, die Bassethündin meiner Eltern ist immer mal wieder für einige Tage bei uns. Da meine Hunde aber unter der Woche tagsüber während meiner Arbeitszeit bei meinen Eltern sind, kann man Martha nicht wirklich als Besuchshund sondern mehr als "Teilzeit-Rudel-Mitglied" bezeichnen.

    Mich würde interessieren, ob eure eigenen Hunde dann immer noch eine Sonderstellung besitzen (z.B. der eigene Hund darf ins Schlafzimmer, der Sitterhund aber nicht) oder ob alle Regeln für beide gleich gelten.

    Meine Hunde habe noch eine Sonderstellung: sie dürfen im Gegensatz zu Martha bei uns in das Bett. Martha schläft natürlich auch bei uns mit im Schlafzimmer, wenn sie hier ist. Aber zu einem hätten wir bei 3 Hunden gar keinen Platz mehr im Bett und zum anderen haart Martha auch im Gegensatz zu meinen Hunden, die gar nicht bzw. kaum haaren, extrem. Also bekommt sie nachts ein Körbchen neben meiner Betthälfte. Für Martha ist das gar kein Problem, denn witzigerweise darf sie bei meinen Eltern auch nicht in das Bett, meine Hunde dort dagegen schon. Ansonsten darf Martha selbstverständlich hier auch alles, was meine auch dürfen.