Beiträge von SabineAC69

    Aber was ist denn der Vorteil von der Vorsorge?

    Die Kosten sind doch Peanuts, wenn man überlegt was ein Tierarztbesuch schnell kostet.

    Peanuts würde ich es jetzt nicht unbedingt nennen. Bei Mila würde ich bei um die 500€ liegen, da ist noch keine Urne dabei. Und dazu kommen ja noch die TA Kosten, die ja in der Regel nicht unbedingt nur die Euthanasie sondern auch noch je nach Ursache Diagnostik und Behandlung umfassen. Milas Vorgängerin ist damals vermutlich an einer Gehirnblutung nach einer Pyometra OP verstorben. Da waren (und das war vor 10 Jahren sprich noch alte GOT) innerhalb von 4 Tagen Kosten von 1.500€ entstanden (OP fand im Notdienst statt). Und dann kam noch die Einäscherung dazu.

    Aktuell 17°C :upside_down_face: :upside_down_face: Das bedeutet ich kann noch ganz in Ruhe wach werden und Kaffee trinken, bevor ich mit Mila spazieren gehe (im Garten war sie natürlich schon). Heute sollen es 26°C werden. Perfekt für das Open Air Konzert was heute Nachmittag anfängt. Blöde ist allerdings die Vorhersage für morgen. Da steht ebenfalls ein Open Air an von 14:00 bis 23:00 Uhr. Nur soll es morgen den ganzen Tag regnen und nur 19°C werden. Normalerweise würde ich mich nach dieser heißen Woche über so ein Wetter freuen. Aber Open Air und denn ganzen Tag Regen wird nicht sooo toll werden.

    -Ann- mit Rosengarten habe ich keine Erfahrung, da ich ja hier direkt grenznah wohn wurde meine letzten beiden Hunde in Holland eingeäschert (ist auch günstiger) und das lief alles unkompliziert über meinen TA. Das niederländische Krematorium (Tierkrematorium Parkstadt in Heerlen) hat sie bei meinem TA abgeholt und nach der Einäscherung wieder hingebracht. Urnen habe ich mir aus einem Katalog ausgesucht und auch Pfotenabdruck war kein Problem. Wo, ich aber mittlerweile auch schon viel positives drüber gehört und gelesen habe ist Animal Tree in Eschweiler. Die haben sogar in der City ein Ladenlokal und bieten auch Vorsorge an.

    Wie gesagt, bei Hunden, die uns nicht belästigen müssen die für mich auch nicht an der Leine sein. Sondern Mila nur einfach in Ruhe lassen. Wie viele dies eigentlich nicht tun fällt einem glaube ich auch erst dann wirklich auf, wenn der eigene Hund sowas doof findet. Und wenn mir Leute entgegen kommen, die ich nicht kenne, dann bitte ich auch immer höflich den Hund anzuleinen. Was mir z.b. oft auffällt und jemanden, dessen Hund das egal ist vielleicht gar nicht auffallen würde. Viele passieren einem und in dem Moment, wo sie fast vorbei sind dreht der Hund dann doch ab und will mal beim anderen Hund am Hinterteil schnuppern.

    Mir ist am liebsten, wenn alle Hunde frei laufen (ausser eben den zwei), da haben wir wirklich noch nie Probleme gehabt!

    Die Hunde können untereinander kommunizieren, wie es ein Mensch nie kann.


    Etwas mehr Vertrauen in die Hunde und etwas weniger 'Ich HH regle das' wäre mE hundegerechter

    So kann man schreiben, wenn man einen unkomplizierten Hund hat. Hat aber nicht jeder. Mila war der absolute Leinenrambo. Mein Ex hat sie damals immer nur mehr oder weniger hilflos pöbelnd an anderen Hunde vorbeigezogen. Heute geht sie mit mir an jedem anderen Hund an lockerer Leine vorbei und schließt sich mittlerweile mit anderen Hunden, denen wir oft begegnen und die sie nicht bedrängen Freundschaften. Aber auch nur, weil sie gelernt hat, dass ich alles regel. Dieses, die regeln das untereinander sollte längst überholt sein und bringt auch viele Hunde hervor, die dann erst recht keine anderen Hunde mehr mögen, weil Herrchen es so nett findet, wenn die Hunde fangen spielen während die in Wahrheit gerade im Hetzmodus sind. Für mich muss mein Gegenüber seinen Hund auch nicht anleinen, solange der Hund im Gehorsam steht und mich unbehelligt passieren lässt. Aber daran hapert es einigen.

    Kurz mal eine etwas andere Frage :lol: Wie sieht der Kot eurer Katzen aus? Er soll ja eigentlich eher zigarrenförmig als ganze Wurst herauskommen, was ich so gelesen habe. Trifft das auf eure zu?

    Also hier ist sind es meist Würste, aber mit Unterbrechungen. Also quasi mehrere kleine Würstchen.

    Hab jetzt sicherheitshalber nochmal beim Doc angerufen, sie vermutet Verstopfung und das würde auch gut passen.

    Wir fahren jetzt dann gleich los, sie soll unbedingt vor dem Wochenende nochmal angeschaut werden.

    Ich drücke ganz feste die Daumen für Minnie :kleeblatt: :kleeblatt: :kleeblatt:

    Damals war ich noch Vollzeit arbeiten, jetzt zumindest muss ich nur 6 Stunden ran. Dafür aber halt auch alle 2h nachts aufstehen, wie du sagst. |) Bis ich da fertig bin und wieder eingeschlafen bin, kann ich fast schon wieder aufstehen...

    Ich fühle so mit Dir. Ich hatte damals 9 Igelwelpen. Wenn ich da mit dem letzten mit füttern und Toiletting fertig war, war bei Nummer 1 schon 30 Minuten nach seiner Fütterung rum. Einem selber bleiben ja effektiv keine 2 Stunden zum schlafen. Und direkt einschlafen, egal wie übermüdet man ist klappt ja auch selten.

    So wirklich 'frei' ist hier auch kein Zimmer. Das Katzenzimmer ist gepaart mit meinem Schreibtisch und Kleiderschrank. Wenn kranke Katzen kommen, verbringen sie erst eine gewisse Zeit in einem großen Gitterkennel für Hunde, bis ich sicher sein kann, dass nichts mehr ist. Eigene Katzen hatte ich bisher ja nicht, aber dafür meine alte Hündin.

    Nur mit Hund, würde ich das Risiko wie Du eingehen. Aber mit meinen Katzen wäre mir das zu kriminell. Meine sind nachweislich frei von FELV, FIV, Calici und Herpes. Ich habe vor vielen Jahren mal innerhalb von nur 2,5 Jahren 6 Katzen verloren an dem Mist (ganz schlimm war das Kitten aus dem TH mit FIV für mich. Krümel ist nur 10 Wochen geworden, damals wurden Katzen noch mit 8 Wochen abgegeben). Danach hatte ich ewig keine Katzen mehr. Als ich dann vor 3,5 Jahren wieder Katzen wollte, wollte ich definitiv an Krankheiten ausschliessen, was auszuschliessen ist und wollte, dass sie aus einem Haushalt mit Hunden kamen. So bin ich dann auf Rassekatzen aus seriöser Zucht sprich meine Ragdolls gekommen. Ragdolls sind total klasse vom Wesen. Aber grundsätzlich liebe ich alle Katzen :sparkling_heart:

    Ich könnte aber erstmal nur in den anderen Toiletten das neue Streu testen und vorübergehend auch im Wohn- und Schlafzimmer noch eins aufstellen. Als Pflegestelle hat man zum Gück eine große Auswahl an KaKlos. :lol:

    Das klingt doch nach einer guten Lösung.

    By the way, Mama Minnie ist schon vor 3 Wochen von Pflegekatze zu meiner Katze geworden. Wir zwei sind einfach ein perfect match. :herzen1:

    Ich hoffe nur, ich kann mich dann in 3 Monaten von den Sorgenkindern trennen. Hab damit eigentlich nie ein Problem gehabt, aber dieser Fall ist halt ganz besonders und speziell...

    Oh, wie schön :smiling_face_with_hearts: Herzlichen Glückwunsch und auf ein langes gemeinsames Leben. Sich von den Sorgenkindern dann zu trennen stelle ich mir auch sehr schwer vor. Es ist ja so bestimmt schon schwer sich von Kitten zu trennen, aber wenn es Sorgenkinder sind hat man ja noch eine stärkere Bindung. Aber jetzt muss ich mal schimpfen: ich will Bilder sehen :zany_face:

    Auf alle Fälle finde ich toll, dass Du Pflegestelle machst. Würde ich auch gerne, aber mir fehlt leider (noch) die Gegebenheit für die räumliche Trennung von meinen Katzen. Hatte gestern noch mit meiner TA darüber gesprochen, aber sie rät mir auch deshalb ab. Ansonsten könnte ich mir auch sehr gut vorstellen, Flaschenkinder aufzuziehen. Mal schauen, wann mein Bruder mir endlich den Speicher als Arbeitszimmer ausbaut. Dann könnte ich auch wieder räumlich trennen und müsste mich dann nur entscheiden, ob ich wieder Igelkinder mache (habe ich in der Vergangenheit gemacht) oder Kitten. Oder ob die Vernunft siegt und ich mich daran erinnere, wie kaputt ich bei den Igelbabys damals war, mit neben Job auch nachts alle 2 Stunden füttern und Toiletting machen :zany_face: