Bei mir gibt es auch Neuzugänge. Seit 14 Tagen leben 2 Rotbauchsittiche (Pyrrhura Perlata) bei uns.
Mich faszinieren ja neben den geliebten australischen Geiern auch immer mehr die südamerikanischen. Vorallem hatten es mir auch schon länger die sogenannten Rotschwanz-Sittiche (Pyrrhuras) angetan. Aber die meisten sind nicht ganz ohne gegenüber anderen Vögeln. Von über 32 Arten Pyrrhuras gibt es eine einzige Art mit 3 weiteren Unterarten, die friedlich sind und auch mit friedlichen artfremden Sittichen zusammengehalten werden können. Das sind die sogenannten Rotbauch-Sittiche mit der Nominatform Pyrrhua Perlata auch Rotbauch-Sittich genannt und die Unterarten davon Pyrrhura lepida, (Blausteißsittich), Pyrrhura coerulescens (Miritiba-Blausteißsittich) und Pyrrhura anerythra, (Neumanns Blausteißsittich). Nur sind die auch recht selten. Andere als unverträglich geltende Arten findet man, aber wenn man wirklich einen Perlata möchte, dann wird es schwer. Aber wer suchet, der findet und so sind vor 14 Tagen hier zwei Rotbauchsittiche (Pyrrhura Perlata) eingezogen, die mittlerweile ihren Eingangscheck hinter sich haben und seit gestern auch mit den Nymphies im Vogelzimmer leben.
Die beiden heissen Chili und Tequila, sind ein Hahn und eine Henne (DNA-getestet) und sind beide im März geschlüpft. Den für Rotbauchsittiche charakteristischen roten Bauch bekommen sie erst nach dem umfärben mit ca. 8 Monaten. Bei Chili kommen schon einige rote Federn durch, bei Tequila weniger. Aber genug der Wort, ich lasse einfach mal Bilder sprechen:
"Gebührenbescheid für die Entgegennahme / Bearbeitung einer Anzeige über die Haltung eines großen Hundes (Paragraph 11 Abs. 1 LHundG NRW )"
Ich habe im November als ich Mila bei OA angemeldet habe auch nicht schlecht gestaunt, als ich dafür 25 € bezahlen musste. Aber meine letzte 20/40 Anmeldung war auch damals als das erste Landeshundeverordnung in NRW eingeführt wurde und ich zu dem Zeitpunkt 2 Hunde, die darunter fielen hielt. Damals musste man nichts zahlen, aber da waren die OA´s auch hoffnungslos überfordert, daß auf einmal alle Halter, die 20/40er hatten diese über Nacht nach Landeshundeverordnung im Jahr 2000 bei den OA´s melden mussten.
Habe Herrn Gansloßer und Frau Strothbeck um Hilfe wegen Stressmanagement gebeten und nun beginne ich Anamnesebogen usw. für Lexy auszufüllen, weil wir ja so viel Pech und böse Behauptungen wegen Lexys Erziehung hatten und wegen ihrer enormen Jagdleidenschaft... Kann man das der armen Maus verdenken, wenn man ständig nur Hunger hat... Ich freu mich so und erhoffe mir doch einiges von der Auswertung...
Oh, da klingt interessant. Da musst Du uns unbedingt auf dem laufenden halten. Ich war im April auf einem Tagesseminar mit Sophie unter dem Titel "Ernährung und Verhalten beim Hund" Da gab es auch eine Menge Input, wie man z.b. mit Trypthphan z.b. bestimmte Verhalten beeinflussen kann usw.
Das war es definitiv. Sie wollte damals nichts mehr fressen (aber wenn sie nichts frass, dann übergab sie sich erst recht), hat sich 20 mal am Tag erbrochen und lag nur noch rum.
Hui. Wie lange habt ihr gebraucht, um alles abzuklappern? Dieses stochern im Heu macht mich ganz kirre.
Von Januar bis September 2014. Wobei es im Januar noch harmloses morgendliches Erbrechen war und es erstmal den Rat gab abends noch etwas zu futtern zu geben. Ab März dann wurde es mehr mit erbrechen und genau am 01. April war dann die Magenspiegelung. Dann wurde erstmal der dabei gefundene Helicobacter therapiert, aber leider war das nur ein Nebenbefund und das erbrechen wurde nicht weniger sondern ehr mehr. Dazu dann auch immer schulmedizinische Behandlung mit Ulcogant, MCP usw. und eben diverse weitere Blut- und auch Kottests. Im August war dann der absolute Höhepunkt und ich hatte damals ernsthaft Angst Abby zu verlieren. Sie war durch das permanente Erbrechen nur noch ein Schatten ihrer selbst. Wir haben keine kleine Feldrunde mehr geschafft. Nach ca. 500 m legte sie sich hin. Im September dann die Entscheidung Cortison dauerhaft einzusetzen.
Alles möglich: Magenspiegelung. Dabei wurde Helicobacter festgestellt und behandelt. Dadurch ging es aber nicht wirklich weg und dann gab es noch einige Untersuchungen auf Krankheiten mit unspezifischen Symptome wie Borreliose, Anaplasmose usw. Und natürlich immer wieder normale Blutbilder mit Pankreaswerten usw.
Mittlerweile ganz gut. Sie bekommt nichts mehr von dem, worauf sie allergisch reagiert zu futtern. Da sie aber auch noch andere Allergien als Futtermittelallergien hat und das reine weglassen von Futtermitteln auf die sie reagiert keine wirkliche Besserung brauchte und ich dann auch schon 2 THP´s verschliessen hatte, die auch nicht helfen konnten hat mein TA mir dann als letzte Möglichkeit Kortison verordnet. Seit dem (September 2014) bekommt sie jeden Tag 1/4 Tablette. Wir hatten in der Zeit nur einen einzigen Schub, der eindeutig Stress bedingt war (nach einem Angriff eines freilaufendes Hundes).
Bei den Autoimmunerkrankungen stimmen die Symptome nicht so ganz, das meinte die TÄ auch.
Ich werfe IBD als Autoimmunerkrankung nochmal in das Rennen. Bei uns war damals der Krankheitsverfall ähnlich. Erst ab und an gebrochen, dann 2 oder 3 mal die Woche morgendliches Erbrechen. Das war damals im Januar und im September hatten wir die Diagnose IBD nach einem Untersuchungsmarathon mit Magenspiegelung, bei der zusätzlich noch Helicobacter festgestellt wurde, denn IBD wird ja quasi über Ausschlussverfahren diagnostiziert. Wir waren von im Januar 2 - 3 mal die Woche morgendliches Erbrechen im Sommer soweit, daß Abby bis zu 20 mal am Tag erbrach und mehrfach pro Woche Spritzen bekam um den Brechreiz im Gehirn auszuschalten.