Beiträge von SabineAC69

    Bei uns war es auch nicht so, dass wir gezielt einen Labradoodle wollten. Wir sind mit Milas Züchterin schon seit über 20 Jahren eng befreundet. Und waren ca. 14 Tage nach dem Tod unserer jüngsten Hündin letzten Herbst dort zu Besuch und redeten darüber, dass demnächst wieder ein Zweithund einziehen wird, als der Anruf kam, dass eine 3 Monate alte Hündin wegen Allergie (woran ich nicht glaube, denn zum einen werden dort die Käufer aufgeklärt und zum anderen war Milas Erstbesitzer ein Humanmediziner und hätte entsprechende Kenntnis haben sollen. Ich bin mir sicher, sie haben gemerkt, dass ein Welpe doch viel Arbeit macht ) wieder zurück sollte. Wir sind nachhause gefahren und haben gesagt, wenn der Hund da ist (sollte am selben Abend kommen) soll sie uns doch mal ein Bild schicken. Das Bild kam und schon saßen wir wieder im Auto um sie uns anzusehen. Beim angucken ist es natürlich nicht geblieben. Ich kannte beide Eltern, die top im Wesen sind und bei uns war gerade sowieso gerade der Zeitpunkt, wo wir wussten, dass es trotz aller Trauer um Pepper für Abby besser wäre wieder einen neuen Zweithund zu nehmen. Mila ist absolut klasse und entwickelt sich super. Aber ich hätte auch nicht einfach irgendwo für teuer Geld einen Labradoodle gekauft. Aber Mila war irgendwie Schicksal. Sie hatte das Zuhause verloren, bei uns war ein Platz frei und ich kenne ihre Züchter und deren Hunde schon ewig.

    Mir persönlich wäre es zu teuer für ein Trockenfutter mit so geringem Fleischanteil. Den da wird geschickt in der Deklaration mal die Trockenmasse und mal das Frischfleisch angeben.

    frische Ente (26%), Entenfleisch (getrocknet und gemahlen 17%)

    Pi mal Daumen ist die Umrechnung 4:1. D. h. aus den 26% frischer Ente werden 6,5%TM. Also reden wir bei dem Futter von einem Fleischanteil von gerade mal 23,5% Fleischanteil. Wäre mir für ein Hundefutter zu wenig.

    Was mir einfällt: ist denn auch der CRP gemessen worden? Mein älteste Hündin hatte im Februar auch sehr schlimme Leberwerte:

    ALT 1.382 (normal <122)
    Alk. Phosphate 1.427 (normal <147)
    y-GT 29 (normal <13)
    AST 271 (normal <59)
    GLDH 105 (normal <18)

    Da der CRP(Entzündungswert) erhöht war hiess es akute Hepatitis. Nach einer AB Behandlung, engmaschigen Kontrollen und bis heute hin Mittel zur Leberregeneration sind die Werte zwar teilweise noch immer erhöht (der ALT lag am Mittwoch noch bei 339 und T-Bil bei 0,3 normal wäre bis 0,2), alle anderen sind mittlerweile wieder im Normbereich.

    Magst du von deinem Seminar berichten, wenn du zurück bist? Würde mich sehr interessieren.

    Klaro, kann ich gerne machen.

    Hast einer eine Liste von vogelkundigen TÄ?

    Schau mal hier: Papageienzeit - vgk. Tierärzte in D-A-L-CH-NL es geistern diverse Listen durch das Netz, aber leider findet man darauf auch oft TA´s, die definitiv nicht vogelkundig sind. Diesen TA´s ist kein Vorwurf zu machen, denn die Vogelmedizin wird im Studium nur kurz angerissen während der normale TA schon für Hund, Katze und Hamster zeitgleich: Zahnarzt, Urologe, Gynäkologe, usw sein sein, Und Vögel sind ja noch nicht mal Säugetiere. Nicht umsonst gibt es Fachtierärzte dafür. Nur leider ist nicht jeder TA so ehrlich, wie z.b. mein hochgeschätzer TA für meine Hunde, der mir ehrlich sagt, daß ich mit den Vögel besser zu einem Fachtierarzt gehe.

    Alleine schon das Wissen um die Halbwertzeiten von AB´s bei diversen Tierarten. Ich habe mal einen Vogel übernommen, der angeblich ein AB gespritzt bekommen hat mit einer Halbwertzeit von 14 Tagen. Bei Katzen ja, aber bei Vögel keine 2 Stunden.

    Du kannst mir aber auch gerne eine PB mit Deiner PLZ schicken, dann suche ich Dir welche raus, die ich Dir wirklich empfehlen kann (nicht jeder TA ist auch ein guter TA)

    Das haben wir zuerst versucht. Sie war auch schon mal schlimm krank. Also das klappt auch gut. Sie schluckt es gut runter, nur würgt sie es nach ein paar Minuten in der Voliere wieder hoch. Wüsste nicht wie ich da was gegen machen könnte.

    Ach geröntgt wurde es nicht. Da würde man ja auch nicht so viel sehen bis auf es ist schon zu spät und der Knochen ist angegriffen.

    Mmmh, klingt jetzt nicht so als ob Du bei einem wirklich vogelkundigen Tierarzt war. Wurde denn Blut genommen oder auch mal auf Salmonellen untersucht? Die können nämlich auch Gelenkentzündungen bei Vögeln verursachen.

    Was ich (als medizinisch interessierter Laie) komisch finde sie Baytril durch direkt Eingabe nicht verträgt, warum dann über TW, wo es ja auch im Magen landet? Da wird sie ja dann genauso drauf reagieren. Da wäre intravenös eines anderen Wirkstoffes doch besser. Ich hatte auch schon Patientin, wo ich mehrere Tage zum spritzen zum VKTA gefahren bin, weil es einfach besser passte als oral oder (extra für @TrueType ;) ) schnabulös. Zu dem ist ja auch Arthrose ein Gelenkentzündung und da würde jetzt das AB gar nichts groß bewirken. Mein VKTA röntgt bei sowas direkt und nimmt auch ggfs Blut oder falls möglich und nötig Gelenksflüssigkeit.