Beiträge von SabineAC69

    Ganz interessant. Erst gab es einen Vortrag eines sehr bekannten VKTA wann man nicht trainieren sollte (speziellen mit welchen Handicaps oder Verletzungen nicht).

    Es folgte der Teil von Frau Niemann zum Training. Wie ein Trainingsplatz auszusehen hat, daß keine Ablenkung durch TV, Radio usw gegeben sein soll. Man sich vorher genau überlegen soll, was man überhaupt trainieren möchte. Man immer positiv abschliessen soll. Sprich wenn eine neue Übung nicht klappt, wieder einen Schritt zurück gehen und eine zum Abschluss machen, die der Vogel kann.
    Auch sehr informativ, aber mehr wie man Training startet mit Vögeln, die etwas aus der Hand nehmen. Bei Vögeln, die dies nicht tun, empfahl sie, daß man vorher versuchen sollte soviel Vertrauen aufzubauen, daß der Vogel etwas aus einem Schälchen nimmt oder manche scheuen Gesellen, die Angst vor Händen hätte würde auch etwas nehmen, was man mit einer Pinzette reicht. Dazu gab es auch immer wieder Videos, wie man was für Tricks aufbaut usw.

    Und dann wurde es lustig. Denn wir sollten lernen punktgenau zu bestätigen. Dazu wurden jeweils 2 Teilnehmer, die sich nicht kannten zusammen gebracht und bekam pro Team einen Ball und einen Clicker und man sollte immer, wenn Person A den Ball auf den Boden wirft und dieser auf den Boden ankommt genau in den Moment clicken. Das war sehr lustig und gar nicht so einfach, wie es sich anhört. Im nächsten Schritt musste dann, der der gerade mit Clickern dran war auch noch in einen Leckerliebeutel reingreifen und ein SBK in einen liegenden Becher geben. Ihr glaubt nicht, wieviele SBK´s da bei allen durch die Gegend flogen oder neben dem liegenden Becher lagen.

    Im letzten Teil wurden wir dann auf die Vögel losgelassen. Eine Gruppe durfte zu jungen Kakadus (Weisshauben und Goffins) und eine zu diversen jungen Amazonen. Ich bin natürlich Richtung Kakadus. Eigentlich waren genug Vögel da zum üben. Aber kaum waren wir in den Volieren hat keiner mehr wirklich geübt sondern, es gab quasi wildes Füttern und teilweise auch kuscheln. Wir hatten einen Heidenspaß und als Frau Niemann von den Amazonen rüber zu uns kam, stand sie nur noch lachend da und meinte, hier würde gerade bei den Zweibeiner soviel Serotonin ausgeschüttet, daß sie nicht mehr trainieren könnten.

    Zum Schluss sassen wir dann alle wieder vor der Leinwand und wurden auseinandergenommen. Nein halb so wild. Aber während der praktischen Übungen sowohl untereinander als auch in den Volieen hatte Herr Niemann jede Menge Videos gemacht und so wurden einige beim schummeln entdeckt (die hatten einfach direkt eine Handvoll SBK´s in die Becher getan ) und das Timing beurteilt.

    War sehr interessant und hat sich echt gelohnt.

    Hallo Sabine,

    dann hatte Abby vermutlich etwas akutes. Wenn ihr schon nach einigen Tagen wieder zur Kontrolle seid.

    Ja, siehe hier:

    Da der CRP(Entzündungswert) erhöht war hiess es akute Hepatitis.

    Deshalb wurde auch schnell wieder kontrolliert, ob die AB-Behandlung anschlug.

    Übrigens Du hast geschrieben die Leukos wären nicht erhöht und deshalb meinte die TA, daß keine Entzündung vorliegen würde. Welche Leukos wurden denn gemessen? Bei Abby wurde damals zur Diagnosefindung direkt ein sogenanntes geriatrisches Profil gemacht (plus CRP) und die einzigen Leukos, die sie leicht erhöht hatte waren die Monozyten (9, normal wären 0-4), die anderen Leuko-Werte waren komplett normal. Der CRP dagegen war 49,8 (normal 0 - 10,7)

    Bei so schlechten Werten wie Dein Hund hat, denke ich, daß gerade am Anfang eigentlich engmasching kontrolliert werden sollte um zu sehen ob die Therapie überhaupt anschlägt und die Werte nicht noch schlechter werden.

    Ich lasse nur Abby im Dunkeln frei laufen und das auch nur, weil sie sich in einem sehr engem Radius bewegt und ich mich 100% auf sie verlassen. Die Große bleibt altersbedingt (8,5 Monate) an der Schlepp.

    Ich mache sowas abhängig vom Hund. Es gibt auch Hunde, die super hören, die ich nicht im dunkeln frei lassen würde, weil z.b. die Gefahr besteht, daß der Hund irgendetwas aufnimmt. Das kann ein Hund sein, der super hört, aber in dem Moment einfach ein Abbruchsignal braucht.

    Ich rede von Hunden. Nicht von anderen Tieren und auch nicht von Sachen.

    Stimmt, aber hier wurden ja auch schon Billigfleisch und Legebatterieneier in das Rennen geworfen. Aber nicht von Dir. Das stimmt

    An RafiLes Situation ist ja nichts lebensbedrohliches. Da es dir ja vermeintlich so wichtig ist, nah am Thema zu bleiben, solltest du das auch bemerkt haben.

    Lies bitte nochmal meine Beiträge genau. Ich habe nirgendwo geschrieben, daß ich die Situation von RafiLes lebensbedrohlich finde. Sondern immer nur gesagt, daß diese Situation demjenigen, der die Polizei informieren würde in dem Fall lebensbedrohlich erscheint, sonst würde er kaum die Polizei einschalten.

    Das wäre zumindest folgerichtig.

    Du bist wirklich ernsthaft der Meinung, ein Mensch, der einen Hund in einer Situation sieht, die ihm in dem Moment lebensbedrohlich erscheint, soll nichts machen, wenn er sich nicht auch für Freilauf im Park einsetzt? :shocked:

    Ich versuchte zu erklären, warum man diese Besorgnis als heuchlerisch empfinden könnte.

    Aber das hat doch nichts mit dem Fall zu tun :fear: Warum muss sich jemand, der wenigstens irgendetwas tut und einen Hund im Auto entdeckt, rechtfertigen, daß er sich nicht für andere Sachen einsetzt? Und dazu noch rein hypothetisch, denn vielleicht setzt derjenigen, der in so einem fall die Polizei alarmiert sogar für genau diese Sachen ein? Aber hier wird er gerade vorverurteilt. Ich finde es immer wichtig, wenn sich Menschen überhaupt in irgendeiner Art und Weise für irgendwas einsetzen. Aber jetzt jemanden heuchlerisches Verhalten zu unterstellen finde ich genauso blöde, als wenn jemand mich fragt, warum ich Mitglied im Tierschutzverein bin und nicht in einer Kindernothilfe, obwohl es doch viele arme Kinder gibt. Das sind übrigens zu 99% Leute, die sich selber für nichts einsetzen. Wenn man also ein Tier in einer Situation sieht welche augenscheinlich lebensbedrohend sein könnte, darf er nur etwas sagen, wenn er Biofleisch (Veganer wäre da noch besser) und sich aktiv für mehr Rechte für Hunde einsetzt ansonsten hat er die Situation einfach zu ignorieren?

    Richtig. Aber wo bleibt diese Besorgnis angesichts der allgemein akzeptierten Vorstellung, dass Hunde eigentlich nirgendwo sein sollen: Im Auto nicht, in den meisten Schulen und öffentlichen Gebäuden nicht, in Geschäften nicht, in Bussen und Bahnen nicht, an Seen nicht, in Parks nicht, in Wäldern nicht, usw.
    Der Hund soll aber ja artgerecht gehalten werden. Nur wo das stattfinden soll, ist unklar. Am besten ein Hundeleben lang auf asphaltiertem Bürgersteig an kurzer Leine. Darüber regt sich seltsamerweise niemand auf.

    Aber was hat das jetzt mit dem konkreten Fall zu tun, daß jemand bei Aussentemperatur 20 Grad einen Hund in einem Auto sitzen sieht und besorgt ist?

    Sich in dem Zusammenhang zu fragen, warum die Leute sich nicht über andere Dinge aufregen, hat doch nichts mit dem Sachverhalt zu tun. Irgendwie ist sowas leider in vielen Bereichen so: Leute, die sich für irgendetwas engagieren, werden dann erst mal von jemanden (der in der Regel nichts tut) gefragt, warum man sich nicht stattdessen für XYZ einsetzt und sollen sich dann noch dafür rechtfertigen.

    Ja, es gibt Idioten auf dieser Welt. Gibt andern aber weder das Recht, jemanden vor zu verurteilen, noch ein Auto bei unter 20 Grad im Schatten aufzubrechen, eine Internetverbindung pro Forma zu überwachen und Mails abzufangen, weil ich ein Attentäter sein könnte oder mich sonst wie zu belästigen, usw.

    ich kann solchen Blödsinn im Stil von "wenn man nichts zu verbergen hat ist es ja nicht schlimm" langsam nicht mehr hören. Auch nicht, wenn manche ihre Goldene Stunde der Selbstdarstellung neuerdings bei solchem Pippifax sehen.

    Da damit ja eindeutig mein Kommentar gemeint ist: Von Hund bei Aussentemperaturen mit 20 Grad jetzt den Zusammenhang mit Attentäter und Überwachung herzustellen hat doch etwas sehr weit hergeholt ;) Verurteilt habe ich keinen hier und auch nirgendwo geschrieben, daß man das Auto bei 20 Grad im Schatten aufbrechen sollte.

    Schade, daß mancher sich scheinbar dadurch nur persönlich angegriffen fühlen würde, statt mal daran zu denken, daß es um ein Tier geht und jemand Sorgen hat, daß es diesem nicht gut geht. Da darf man meine Aussage gerne als goldene Stunde der Selbstverwirklichung werten, wenn das eigene Ego, weil man sich da als Halter nur noch angegriffen fühlt, in solchen Fällen so groß ist, daß man nicht die Intention der Menschen, die in dem Fall die Polizei informieren sieht. Denn die sehen in dem Moment ein Tier, welches es augenscheinlich nicht gut geht und ich finde es gut, wenn Leute dann nicht wegsehen.

    Ich verstehe das Problem nicht wirklich. Für mich sind die Leute, die wenn sie einen Hund sehen und denken, es geht dem nicht gut keine Pseudotierschützer, die sich lieber für Hundewiesen einsetzen sollen, sondern in dem Moment Leute, die um das Wohl meine Hundes besorgt sind (egal ob berechtigt oder unberechtigt) und da sollte man eigentlich dankbar für sein. Es gibt leider immer wieder Fälle, wo Hunde in Autos verenden (und deren Besitzer haben bestimmt auch nicht damit gerechnet und das bewusst gemacht). Sich so darüber aufzuregen ist mir unverständlich. Freut Euch doch lieber darüber, statt Euch aufzuregen. Wenn alles in Ordnung ist und ich nichts zu verbergen habe, ist doch alles okay. Ich würde mich da ehr bedanken, statt sauer auf jemanden zu sein, dem das Tierwohl am Herzen liegt.