Ich habe mir jetzt mal die Seite "Hunde-Sterblichkeit" und die dort genannten Studien angesehen. Das Großrassen an erster Stelle der Sterblichkeitsraten stehen - ist nichts was wir nicht schon Alle wußten. Es wird aber immer gern vergessen zu sagen dass es nun mal auch in der Natur der Dinge liegt das die Lebenserwartung von Kleinhunden schon immer deutlich höher lagen. Wenn ich die dort genannten Zahlen von 6,7 Lebensjahren bei Rassehunden lese, dann sind meine Doggen bzw. ein Großteil meiner Hunde schon weit über`s "Verfallsdatum" hinaus - (10 Jahre, oder 8 Jahre). Es gibt heute noch Linien die nicht sehr langlebig sind, doch es gibt genauso viele Linien die 10 jahre oder älter werden. Und Todesursachen wie Trauma oder Autounfall mit in die Studie einzubeziehen, halte ich für absolut unnütz. Da dies überhaupt nichts über den Gesundheitszustand einer Rasse oder von Mischlingen aussagt. Außerdem sind das Daten bzw. Fakten aus dem Jahr 1998 - also Schnee von Gestern.
Und bevor ich es vergesse - die Haltungsbedingungen in den genannten Ländern ist ja ebenfalls so als wolle man Äpfel mit Birnen vergleichen.
Es spricht doch da niemand davon, dass es nicht auch ältere Rassehunde als 6,7 Jahre gibt. Und ich bin sicher, dass es in Rassen es auch Linien mit einem geringeren Inzuchtkoeefizienten gibt, die entsprechend gesünder sprich längerlebig, als welche mit hohem Inzuchtkoeefizienten.
Das in der Studie zwischen Klein und Grosshunden unterschieden wurde, spricht doch ehe für die Studie als dagegen. Man hat eben nicht versucht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.