Beiträge von SabineAC69

    doch eine OP Versicherung wäre wohl immer sinnvoll und die Agila hat da kaum Ausschlüsse, doch ab dem 5 Lebensjahr muss man 20% pro Operation zuzahlen.

    Bei Chilly muss ich nichts dazuzahlen

    Bei den älteren Verträgen ist das auch noch nicht gewesen. Mila ist seit über 9 Jahren dort OP versichert und ich musste bisher auch nie etwas selber dazuzahlen.

    Eine Erfahrung frisch von heute mit der AGILA. Ich bekam folgenden Bescheid per Mail (Rechnung in Höhe von 1.671,52€ hatte mein TA heute morgen eingereicht)

    Zitat

    vielen Dank für die Einreichung Ihrer Tierarztrechnung.

    Bei der Rechnungsprüfung haben sich ein paar Fragen ergeben, die wir im nächsten Schritt mit Ihrem Tierarzt klären werden. Leider können wir daher unseren gewohnten 8-Stunden-Service nicht einhalten und bitten Sie um etwas Geduld.

    Im Rahmen des Schadenmanagements haben wir beim behandelnden Tierarzt einen Bericht zur Behandlungshistorie angefordert. Nach Eingang der erforderlichen Unterlagen setzen wir unsere Leistungsprüfung fort und bemühen uns um schnellstmögliche Klärung.

    Nach erfolgter Prüfung erhalten Sie von uns eine gesonderte Information über die Bearbeitung der eingereichten Rechnung.

    Viele Grüße

    Das wunderte mich, also habe ich bei der AGILA angerufen. Am Telefon sagte man mir, dass man prüft, ob der Schaden (Katze bekam 14 Zähne gezogen) schon vor Versicherungsbeginn im Februar bekannt gewesen wäre.

    Als ich dann erwiderte, dass die Katze schon im 4. Jahr bei der AGILA versichert ist, guckte man dann genauer nach und hat sich mehrfach bei mir entschuldigt. Ich hatte Anfang des Jahres den Vertrag runtergestuft und dadurch eine neue Versicherungsnummer für Dreamy bekommen mit Versicherungsbeginn 1. Februar und das hatte man übersehen. Man hat sich, wie gesagt entschuldigt und gesagt, dass sofort reguliert wird. Keine 5 Minuten nachdem ich aufgelegt hatte, bekam ich den Regulierungsbescheid über die komplette Rechnungssumme.

    Mich hat das nicht geärgert, da es ja sofort gelöst wurde. Und ehrlich gesagt kann ich es verstehen und begrüsse sowas auch. Erst heute morgen habe ich bei FB in einer Katzengruppe gelesen, dass man beim TA war, der sagt, dass mehrere Zähne entfernt werden müssen und nun suchte man eine Versicherung, die schnell zahlt und das übernimmt.

    Aber ja, wenn der eigene Hund da mucksmäuschenstill ist, darfste da natürlich auch eine halbe Stunde mit der Nachbarin quatschen oder mit deinem Hund auf einer nahen Parkbank sitzen.


    Wenn der Zaunpöbler dann 30 Minuten durcheskaliert, hat dessen HH die Anzeige wegen Ruhestörung am Hals.

    Natürlich darf man das. Ist halt trotzdem unfassbar asozial. Nur weil man was darf, muss man es ja nicht machen. Wenn ich an einer Viehweide sitze und die Herde eskaliert aus irgendwelchen Gründen kann ich natürlich auch rücksichtslos meinen Stief durchziehen. „Ist ja nicht mein Problem“.

    Ich habe doch nirgendwo geschrieben, dass man mit der Nachbarin extra auf und abläuft :face_with_rolling_eyes:

    Genau darüber diskutieren wir aber grade. E geht um absichtliches auf und ab gehen mit Hund zu trainingszwecken.

    Irgendwie fasst Du Beiträge komplett falsch auf. Es wurde das Beispiel genannt, dass sich jemand mit der Nachbarin unterhält oder auf einer Parkbank sitzt. Also ganz normales Verhalten, ohne jegliches Training, sondern was Menschen egal ob mit oder ohne Hund nun mal einfach so tun. Und genau das hast Du als asozial bezeichnet.

    Was ist denn asozial daran, wenn man sich im öffentlichen Raum mit der Nachbarin unterhält oder eine Parkbank benutzt?

    Weil wir ja auch genau darüber geredet haben. Mit der Nachbarin läuft man dann gemeinsam am Grundstück auf und an oder wie stelle ich mir das vor?

    Mit einer eskalierenden Herde ist das doch nicht zu vergleichen. Panische Tiere in Gefahr bringen ist doch was ganz anderes, als ein unerzogener, eskalierender Hund hinter einem Gartenzaun.

    Du bringst mit einer solchen Aktion den gegenüber in eine massiv beschissene Lage den eigenen Hund überhaupt erziehen zu können. Je nach Hundetyp fahren die sich bei sowas so dermaßen hoch, dass du dir einen Abruf oder Abbruch schenken kannst. Ein solches Verhalten ist für viele Hundetypen absolut selbstbelohnend. Dafür muss man Trieb verstehen. Zusätzlich baut das eine enorme Erwartungshaltung für weitere Passanten auf.

    Das ist genauso nett, wie wenn dein Nachbar im Mehrfamilienhaus immer gegen deine Haustür klopft, damit dein Hund eskaliert. Er darf sich da ja aufhalten, ist doch dein Problem wenn du dann Stress mit den Nachbarn bekommst. Ja, total sympathisch.

    Ich habe doch nirgendwo geschrieben, dass man mit der Nachbarin extra auf und abläuft :face_with_rolling_eyes: Aber wenn ich unterwegs im öffentlichen Raum bin und jemanden treffe, dann bleibt man halt stehen zum unterhalten. Ich würde dann nicht direkt vor dem eskalierenden Hund stehen bleiben, weil der mich nerven würde, aber auch nicht 100 Meter weiter laufen deshalb. Wenn ich also bei Deiner Nachbarin stehen bleibe und Dein Hund eskaliert, weil er mich noch sehen kann, dann kann ich auch nichts dafür. Und wenn da eine Parkbank steht, dann darf man sie auch sinnfrei nutzen. Das sind doch Situationen, die in keiner weise mit jemanden vergleichbar sind, der aktiv an eine Türe klopft oder extra mehrfach vorbeiläuft.

    Vonwegen selbstbelohnendem Verhalten. Es ist ehr selbstbelohnendes Verhalten, wenn der Zaunpöbler jedes mal ein Erfolgserlebnis hat, wenn jemand mit Hund vorbei geht. So nach dem Motto, ich muss nur Rabatz machen, dann flüchten alle. Ziel erreicht. Das ist in dem Fall selbstbelohnendes Verhalten.

    Was ist denn asozial daran, wenn man sich im öffentlichen Raum mit der Nachbarin unterhält oder eine Parkbank benutzt?

    Mit einer eskalierenden Herde ist das doch nicht zu vergleichen. Panische Tiere in Gefahr bringen ist doch was ganz anderes, als ein unerzogener, eskalierender Hund hinter einem Gartenzaun.