Beiträge von SabineAC69

    Obwohl ich es schon befremdlich fand, daß man für sämliche Papageienarten eine Genehmigung zum Züchten brauchte, und bei Kanarien, Tauben und Co. es auch ohne erlaubt war.
    Das hatte ich nie verstanden. Weil ja die gefürchtete "Papageienkrankheit" (die ja in der Tat nicht harmlos und zu unterschätzen ist) eigentlich eher eine "Vogelkrankheit" ist, also alle Vögel es bekommen könnten.

    Das habe ich auch nie verstanden, bei bei Tauben sind Chlamydien auch sehr verbereitet.

    Also gibt es dann noch die freiwillige Seite, daß man eine Zuchtgenehmigung machen kann und Ringe für die Nachzuchten bekommt?!

    Man kann keine Zuchtgenehmigung mehr machen, auch nicht freiwillig. Die ist komplett weggefallen.

    Hier bei uns wäre der Amtsveterinär übrigens sogar zur Kontrolle gekommen, ob man wirklich Quarantäneräume hat.

    Ist er bei mir ja damals auch. Aber keiner hat z.b. abgefragt, wie man ein Paar in Brutkondition bringt, eine Legenot erkennt, eine handaufzucht richtig durchführt oder Fragen in der Art. Die Abnahme des Amtsvet hatte absolut nichts mit der Zucht zu tun sondern einzig und alleine ob man den Quaränteraum vorweisen konnte und die Käfig nicht absolut mini waren

    Ist es denn nicht nun so, dass zwar jeder von den Verbänden Ringe (die mit Farben) bekommt, wenn er denen beitritt, aber nicht die vom Veterinäramt?

    Das Veterinäramt hat noch nie Ringe ausgegeben. Auch nicht als es noch die Zuchtgenehmigung gab. Damals konnte man mit Nachweis der ZG bei Verbänden wie AZ oder DKB als Mitglied Psittakose Ringe beziehen oder eben über den ZZF. Ich war damals z.b. Mitglied im AZ.

    Heute kann sich jeder Ringe bestellen, wo auch immer welche hergestellt werden. Auch in Wunschfarbe. Also z.b. dieses Jahr ist bei den Verbänden eigentlich orange die Farbe für 2016. ich könnte mir jetzt aber z. b. hier blau stellen und einem Nymphie aufziehen.

    Einzig für die Tiere, die Kennzeichungspflichtig nach Artenschutzabkommen sind wie z.b. meine Grünzügelpapageien oder Rotbauchsittiche gibt es entweder silberne Ringe (zu beziehen über BNA oder ZZF oder über verbände dann in den Jahresfarben, wofür man dann aber auch wieder z.b. beim AZ ein spezielles Formblatt ausfüllen muss, was dann an den ZZF geht).

    Jedenfalls meinte der, daß man Wellis jetzt einfach so züchten darf.
    Man braucht keinen Nachweis mehr.

    Da hat er leider recht. Wobei die ZG, wie es sie damals gab auch nicht wirklich die Kompetenz des Züchters bestätigte. Ich hatte sie ja damals. Die "Prüfung" bestand zu 95% aus der Abfrage der damals noch gültigen Psittakoseverordnung und die restlichen 5% waren so Fragen á la, was ist die Wildfarbe des Wellensittichs: grün oder blau plus eine Abnahme meiner Haltung. Aber auch da war der Hauptaugenmerk, ob ich im Falle eines Psittakoseausbruch die erforderlich Quarantänemaßnahmen einhalten könnte. Auf Zucht wurde da nicht eingegangen. Und mit der ZG in der Tasche durfte ich vom Wellensittich bis zum Hyazinthara alles ganz legal züchten.

    Statt die ZG wegfallen zu lassen, hätte man lieber eine richtigen Sachkundenachweis einführen sollen.


    Wenn ich statt Notvogel tatsächlich mal einen kaufe, dann nur von einem Züchter, der eine ZG hat und damit auch offiziell beringen kann

    Nicht artengeschützte Sittiche (also z.b. Nymphies, Wellies, Ziegensittiche, Agas usw.) darf jeder mittlerweile jeder beringen, wenn er denn möchte. Da einzige was noch wirklich gesetzlich geregelt ist, ist die Kennzeichnungspflicht für Papageien und Sittiche (wie z.b. meine Rotbauchsittiche), die in Anlage 6 der Bundesartenschutzverordnung aufgeführt sind.

    Siehe auch hier: Bundesverband für fachgerechten Natur-, Tier- und Artenschutz e. V.

    Hehe - ne, so wichtig ist das Alter in dem Fall dann auch wieder nicht.

    Aber: ein korrekter Vogel(ver)kauf sieht so aus, daß man auch die Ringnummer des abgegebenen Vogels notiert - ein Züchter zB muß ja nachweisen können, wo seine Viecherln herkommen bzw. verblieben sind.

    Und im Privatbereich ist sowas auch wie ne "Seriennummer": stellt sich das Tier nach Kauf als bereits vorher erkrankt raus, sodaß der Vorbesitzer dafür aufkommen müßte, kann man nur dann nachweisen, daß es sich um dessen Tier handelt, und diesen haftbar machen, wenn man die Ringnummer im Vertrag notiert hat..... Nur so fürs nächste mal :-)

    Der Züchter muss seit dem Wegfall der Psittakoseverordnug nichts mehr. Damit ist auch die Zuchtegnehmigung und das Nachweisbuch weggefallen. Nachweisliche gilt nur noch für Tiere, die unter die Artenschutzverordnung fallen, aber dazu gehören die meisten Sittiche nicht. Auch ist mit der Psittakoseverordnung die Ringpflicht weggefallen (auch hier ausgenommen artengeschützen Tiere).

    Überhaupt habe ich den Eindruck, dass ganz viele Hunde (völlig unterschiedliche Rassen) nicht mehr dazu neigen, dass sie "alles" fressen können ohne dass dieses eine Auswirkung hat.

    Den Eindruck habe ich auch, daß bei den Tieren die Allergien genauso wie bei uns Menschen auf dem Vormarsch sind.

    Mila verträgt alles. Allerdings ist sie ja auch gerade mal 15 Monate. Irgendwo hatte ich mal gelesen, daß bei Hunden oft um das 2. bis 3. Lebensjahr rum Allergien verstärkt auftreten. Und bei meiner kleinen Hündin fing es damals mit knapp 2 Jahren an.

    Bist du dir sicher, dass dein Hund getrimmt wurde und nicht geschoren? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Labradoodle Trimmfell hat. Ausserdem dauert das Trimmen bei einem Hund dieser Größe um einiges länger.

    Wie Rübennase schon schrieb: so ungewöhnlich ist das beim Labradoodle keinesfalls. Ich kenne einige mit Trimmfell.

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    Und das hier frisch getrimmt

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    Ich hab irgendwie Schiss davor, ihn zum Trimmen zu bringen (um mal zu sehen, wie das geht), weil ich es mir so zeitaufwändig und unangenehm für den Hund vorstelle.

    Ich kann Dich beruhigen. Meine Große war vor 2 Monaten im Alter von 13 Monaten zum ersten mal zum trimmen und bei einem Hund mit 62cm Schulterhöhe ist einiges zu trimmen. Meine Hundefriseurin hat das ganz souverän innerhalb einer Stunde gemacht und Mila war kein bißchen gestresst und hat es offensichtlich auch nicht als unangenehm empfunden. Die Kunst ist eigentlich nur eine wirklich gute Hundefriseurin zu finden. Ich habe über 4 Jahre gesucht, bis ich eine gefunden hatte, der ich meine Hunde anvertraue (mein Haken war, daß ich eine suchte, die auch wirklich einen Langhaarhund wie meine kleine Hündin einfach nur minimal kürzen und in Form schneiden und nicht nur die Schermaschine ansetzen kann und der Hund sollte eben nicht, wie frisch vom Friseur aussehen).