Beiträge von SabineAC69

    Bei Pepper war es auch IBD. Nur die Umstellung von Predni/Azathioprin auf Atopica hat fuer eine Erholung der Leber gesorgt. Dann ist ihr Gesicht angeschwollen, wir mussten Predni geben und alles am schlagartig zurueck..
    Sie war aber laut den TAe eh ne Ausnahme...

    Auch so ein Unglückswurm wie Abby. Wir sind seit 7 Wochen auch auf Atopica (aber wegen einer weiteren Autoimmunerkrankung bei ihr) und hoffen, als Nebeneffekt das Cortison ausschleichen zu können. Sie bekommt aber auch nur 1/4 5mg Predni pro Tag. Aber erstmal muss sich das Atopica dauerhaft bewähren. Denn da hatten wir leider auch schon eine Nebenwirkung, nämlich Neoplasien. Abby bekam innerhalb von 14 Tagen 3 Knoten, die bei der Entfernung alle um die 4 - 5 cm groß waren. Glücklicherweise nur Lipome.

    Sabine, wie alt war sie und wielange ist das her?
    Wie sah die Therapie aus?

    Das ist noch gar nicht lange her. Vor einem Jahr um die Zeit. Abby war da auch noch keine 5 Jahre alt. Ihre Leberwerte waren: ALT 1.382 (normal <122), Alk. Phosphate 1.427 (normal <147), y-GT 29 (normal <13), AST 271 (normal <59), GLDH 105 (normal <18) und einen stark erhöhten CRP. Sie bekam AB und mehrere Monate Rascave Hepar Mite und seit September hat sie wieder normale Leberwerte. Am Anfang unter AB wurde sehr engmaschig Blut untersucht (wöchentlich) und nachher alle 3 - 4 Wochen.

    Also wärst du für eine Biopsie?

    Ich würde nach Gießen fahren und mir anhören, was sie vorschlagen und ob es noch Sinn macht und dann entscheiden. Solange eine realistische Chance besteht, würde ich es machen lassen.

    @Murmelchen das tut mir leid. Abby hat trotz der Lebererkrankung auch weiterhin Cortison nehmen müssen (IBD) und wir haben es trotz Cortison geschafft. Als sie im Dezember das Nasenbluten bekam und 4 mal in 48 Stunden in Vollnarkose gelegt wurde, sowie massiv AB bekam hatte ich auch richtig Angst, aber die Leberwerte sind normal geblieben.

    Edit: die ersten Wochen bekam Abby auch noch Hepar comp und einen Vitamin B-Komplex.

    Aber das grundlose Verhindern von zufälligen Hundebegegnungen hat in meiner Sicht mehr Schaden als Nutzen angerichten unter den sich eigentlich völlig normal verhaltenden Hunden.

    Es geht doch gar nicht darum Hundebegegnungen grundsätzlich zu verhindern :fear:

    In unserem Alltagsspaziergebiet wäre das alles andere als einfach, sondern hochgradig stressig, im Minutentakt abzurufen und ständig mit andern HH auszutauschen - eine pausenlose Gängelei des Hundes, der dieser gar nicht braucht und einen echten Freilauf verunmöglicht. Ich mag auch das zugrundeliegende Misstrauen gegenüber anderen Hunden und Haltern, und den Fähigkeiten des eigenen Hundes nicht. Immer von allen andern erst das Schlimmste anzunehmen ist nicht mein Ding.

    Darum geht es doch gar nicht. Mir bricht als Hundehalter kein Zacken aus der Krone, wenn ich mich vor einer Hundebegegnung mal kurz austausche (egal ob nonverbal oder verbal) und meine Hunde haben auch keinen bleibenden Schaden, wenn ich sie dafür kurz zu mir rufe. Wenn ich Dir z.b. heute mit Mila begegnen würde, dann würde sie total offen und freundlich auf Deine zu gehen, wenn ich sie lassen würde. Trotzdem würde ich heute keinen Kontakt wollen obwohl sie total unkompliziert und lieb ist, da sie in den Stehtagen ist. Oder ich begegne Dir heute mit Abby und Du denkst, warum nimmt die den Hund an die Leine, denn der sieht ja total freundlich aus. Aber auch in dem Fall würde ich heute alles tun um den Kontakt zu unterbinden, da sie frisch operiert ist und nicht toben soll. Würde ich Dir in 14 Tagen mit meinen Mädels begegnen hätte ich absolut nichts gegen Hundekontakt. Es kann jede Menge Gründe geben, warum jemanden keinen Kontakt möchte, auch wenn es kein Aggro-Hund ist. Das hat weder etwas mit Misstrauen gegenüber anderen Hunden und Haltern zu tun, noch daß ich meinen eigenen Hunden mißtraue.

    Ich find den Thread super :gut:
    Wenn ich nämlich hier im Forum lese was von Hundehaltern so erwartet wird, frag ich mich teilweise schon was man in deren Augen denn überhaupt tun darf.

    Eigentlich denke ich gar nicht viel. Grundsätzlich könnte das Leben total einfach sein, wenn keine ungefragten Hundekontakte stattfinden, sondern man bei Begegnungen mit fremden Hundehaltern jeder seinen Hund erstmal bei sich lässt und fragt ob Kontakt okay ist. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, meine Hunde ungefragt zu fremden zu lassen. Einmal kurz austauschen, ob es okay ist und schon ist das Leben einfach.