Beiträge von SabineAC69

    Grundsätzlich kann ich aber schon verstehen, dass Veterinärmedizin teurer als Humanmedizin ist. Mein TA hat deutlich mehr Personal als die Hausärztin. Denn bei der Hausärztin müssen selten Patienten fixiert etc werden. In der Regel ist in der TA Praxis, wo ich bin immer eine TFA bei den Behandlungen dabei, ausser bei Patientenbesitzern wie mir, von denen man weiß, dass unproblematische Tiere haben oder ggfs selber fixieren können. Bei wehrhaften Katzen wird auch 2 TFA´s benötigt. Beim röntgen werden immer 2 TFA´s gebraucht, also auch schon mal eine mehr als in der Humanmedizin. Und der Aufwand an Desinfektion, reinigen usw ist ja auch deutlich höher als beim TA, wo andauernd mal Haare weggemacht werden müssen, die für eine Blutabnahme abgeschoren worden sind, unzählige Haare die Tiere unter Stress beim TA verlieren. Ich kenne es so, dass man jedem Patienten der Behandlungstisch gereinigt wird. Patienten, die auf Station nach OP´s betreut werden müssen. Beim Hausarzt wird morgens eine Stunde Blutabnahmen gemacht und die dann weggeschickt. Beim TA hat man andauernd welche, hat der ein eigenes Labor dann muss das auch bedient werden. Zumindest die gängigen Blutuntersuchungen werden bei mir in der TA Praxis sofort gemacht. Dazu noch diverse Tests, wie mal eben Giardien Schnelltest, Felv und Fiv Schnelltest bei Katzen usw. Also alleine den Personalaufwand sehe ich in der Veterinärmedizin deutlich höher an als in der Humanmedizin.

    Meine damalige Hündin war ab dem Alter von acht Jahren einmal jährlich zum geriatrischen Blutcheck und Bauch- Ultraschall. Als sie 11 Jahre alt war, sind wir wie jedes im Herbst wieder zur Kontrolle gegangen. Das war im Oktober: alles völlig unauffällig und super , mein TA meinte noch, mein Hund würde bestimmt mindestens 15 bei den tollen Werten.

    Und im Januar - nur 3 Monate später - ist sie innerhalb von 12 Stunden an einem geplatzten Milztumor gestorben.

    Seitdem glaube ich nicht mehr so sehr an Vorsorge Untersuchungen.

    Ich mache bei meinen Hunden als Vorsorge ab einem Alter von 8 Jahren einmal im Jahr, Ultraschall und Röntgen vom Abdomen sowie ein geriatrisches Profil. Bei Mila habe ich auch vor 2 Jahren dazu noch einen Herzultraschall machen lassen.

    Bei Abby wurde so damals der Lebertumor gefunden (leider inoperabel). Ich selber halte viel von Vorsorgeuntersuchungen. Klar ist es nur eine Momentaufnahme, aber man kann da durchaus auch was finden, was man dann ggfs frühzeitig noch behandeln kann. Bestes Beispiel: ich selber. Wie immer damals zur Krebsvorsorge gewesen und kurz darauf lag ich mit Gebärmutterhalskrebs auf dem OP Tisch. Ich war absolut symptomfrei und ohne die Vorsorge würde ich heute hier nicht schreiben können.

    6.9. Welches war das letzte Internetvideo, das du als letztes geschaut hast?

    Das letzte Video von Robin Mesarosch: Wann ist genug Herr Merz

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    Ganz unabhängig davon zu welcher Partei er gehört, ich liebe seine Reden und finde es sehr traurig, dass er aktuell nicht mehr im Bundestag ist. Er hat dort ganz tolle prägnante Reden gebracht.

    Ich versteh eh nicht, warum so viele Katzenhalter, auch mit reinen Wohnungskatzen, bzw. gerade mit denen, die nicht chippen (und vor allem registrieren!) lassen.

    Weil was bringt der Chip, wenn das Tier dann gar nicht registriert ist und man den Besitzer gar nicht ermitteln kann?

    Das verstehe ich auch nicht. Ich habe 5 Katzen in Wohnungshaltung. Alle sind gechippt und sowohl bei Tasso als auch bei Findefix registriert. Kann sich ja keiner davon freisprechen, dass nicht mal durch eine Verkettung von unglücklichen Umständen eine entwischt.