Danke für Eure Daumen. Mila hat die Kastration gut hinter sich gebracht und das Ergebnis bestätigte dann meine Entscheidung. Ursprünglich war die Kastration angedacht, weil sie nach den letzten beiden Läufigkeiten eine hormonell bedingte Zyste in der Milchleiste bekam. Als der Doc heute die Gebärmutter entfernte war diese vergrößert und voller Schleim. O-Ton: "Genau richtiger Zeitpunkt, dass wäre nicht mehr lange gut gegangen". Mila geht es den Umständen entsprechend. Sie schläft und ist noch ziemlich daneben. Bewegt sich auch sehr vorsichtig, obwohl sie für heute noch mit Schmerzmittel durch Spritzen abgedeckt ist. Ich denke/hoffe, daß die Welt morgen früh wieder anders aussieht.
Natürlich drücken wir auch für Mila!
(Ich finds klasse, dass du mit in den OP kannst!)
Ja, da bin ich auch sehr dankbar für. Normalerweise ist das natürlich nicht möglich. Der normale Patientenbesitzer darf dabei bleiben bis der Hund im Behandlungszimmer schlafen gelegt wurde und muss dann gehen, wenn es in den OP-Trakt geht und holt den Hund dann Stunden später wach wieder ab. Ich darf da bleiben und auch mit in den OP, wenn mit meinen Hunden was ist. Muss aber dazu sagen, daß ich meinen TA schon über 30 Jahre kenne, noch bevor er anfing zu studieren und damals auch sein allererster Patient war (hündischer Notfall einen Tag vor der offiziellen Eröffnung). Und ich nicht umkippe, wenn er schneidet Damals hat er als One Men Show gestartet (bei der Kastration meiner ersten Katze damals habe ich sogar noch assistiert und die Eileiter festgehalten) und heute fängt nächsten Monate die 4. TA in der Praxis an und er hat 8 Helferinnen.