Beiträge von SabineAC69

    Danke für Eure Daumen. Mila hat die Kastration gut hinter sich gebracht und das Ergebnis bestätigte dann meine Entscheidung. Ursprünglich war die Kastration angedacht, weil sie nach den letzten beiden Läufigkeiten eine hormonell bedingte Zyste in der Milchleiste bekam. Als der Doc heute die Gebärmutter entfernte war diese vergrößert und voller Schleim. O-Ton: "Genau richtiger Zeitpunkt, dass wäre nicht mehr lange gut gegangen". Mila geht es den Umständen entsprechend. Sie schläft und ist noch ziemlich daneben. Bewegt sich auch sehr vorsichtig, obwohl sie für heute noch mit Schmerzmittel durch Spritzen abgedeckt ist. Ich denke/hoffe, daß die Welt morgen früh wieder anders aussieht.

    Natürlich drücken wir auch für Mila!

    (Ich finds klasse, dass du mit in den OP kannst!)

    Ja, da bin ich auch sehr dankbar für. Normalerweise ist das natürlich nicht möglich. Der normale Patientenbesitzer darf dabei bleiben bis der Hund im Behandlungszimmer schlafen gelegt wurde und muss dann gehen, wenn es in den OP-Trakt geht und holt den Hund dann Stunden später wach wieder ab. Ich darf da bleiben und auch mit in den OP, wenn mit meinen Hunden was ist. Muss aber dazu sagen, daß ich meinen TA schon über 30 Jahre kenne, noch bevor er anfing zu studieren und damals auch sein allererster Patient war (hündischer Notfall einen Tag vor der offiziellen Eröffnung). Und ich nicht umkippe, wenn er schneidet :smile: Damals hat er als One Men Show gestartet (bei der Kastration meiner ersten Katze damals habe ich sogar noch assistiert und die Eileiter festgehalten) und heute fängt nächsten Monate die 4. TA in der Praxis an und er hat 8 Helferinnen.

    Ich drücke auch für alle, die es brauchen die Daumen und könnte selber bitte auch noch ein paar Daumen gebrauchen.

    Gleich wird unsere Mila kastriert (aus medizinischen Gründen, sie bekam nach den letzten beiden Läufigkeiten hormonell bedingte Zysten in der Milchleiste). Eigentlich ja nichts wildes, aber ich habe vor knapp 2 Jahren ihre Vorgängerin Pepper mit nur 2,5 Jahren nach der gleichen OP verloren (Gebärmutterentzündung, massive Narkose-Probleme, erstmal direkt nach der OP wiederbelebt worden und dann 4 Tage danach verstarb sie (vermutlich an einer Gehirnblutung, wir haben sie nicht obduzieren lassen). Und seitdem habe ich Bammel, wenn einer meiner Hunde operiert wird, auch wenn die Abby seitdem schon 2 OP´s hatte, wo alles gutgegangen ist. Ich bin nur heilfroh, daß ich sie nicht abliefern muss und dann ewig warten, sondern mit in den OP darf und auch danach die ganze Zeit bis sie wieder nachhause darf bei ihr bleiben kann.

    Da hast du ja recht Cindy :smile:
    Nur sollte man da bei jedem Hund drauf hinweisen und nicht ausschließlich hier.

    Natürlich, aber es ist auch unbestritten, dass es das Risiko an einen Vermehrer zu gelangen bei den Doodeln sehr groß ist. Der Ursprungsgedanke war mal ein nicht haarender Blindenhund aus Labrador mal Pudel. Und mittlerweile gibt es unzählige Pudelmixe in allen möglichen Variationen, die als der perfekte Hund/Doodle vermarktet werden.

    Ich habe vor 2 Jahren als Pepper starb erstmal alles behalten, obwohl ich nichts mehr davon nutzen konnte, weil Abby größer als Pepper (die nur 6 Kilo hatte) ist und Mila selbst als Welpe schon alles zu groß war, was Pepper hatte. Vor ein paar Monaten bekam dann meine beste Freundin eine junge Hündin in Peppers Größe. Die hat dann Leuchtie, Körbchen und einige andere Sachen bekommen. Aber Peppers Leine, das Halsband und das Geschirr habe ich behalten. Da kann ich mir nur vorstellen, sollte nochmal ein Hund in Peppers Größe einziehen, daß dieser es dann nutzt, aber weggeben bringe ich nicht über das Herz.

    Mich hat auf der FB Seite von "Doodle in NOt" einfach verwundert, das explit so viele ehemalige Zuchthündinnen zu finden waren.
    Das kenne ich von einigen wenigen anderen Rasse-Rettungs-Seiten einfach nicht.

    Das gibt es auch von anderen Rassen. Allerdings finde auch ich, daß in der letzten Zeit viele ehemalige Zuchthündinnen auftauchen und mittlerweile ist bekannt, daß "der gewerbliche Doodle Züchter" schlechthin, der mit online Terminkalender arbeitet seine ausrangierten Hündinnen dorthin abgibt. Vor kurzem tauchte nämliche eine Hündin mit sehr ausgefallener Zeichnung auf und die war Mutter einiger Labradoodle, deren Besitzer Fotos der Mutter hatte ihrer Welpen hatten und so konnte die Hündin eindeutig identifiziert werden.

    Als Doodlehalter ist man, in diesem Forum, nur sexy wenn man sich selber ordentlich, und ständig, kritisiert aber vielleicht können wir wieder dahin zurück kommen wo Bilder gekostet werden und Geschichten getauscht.

    Ich kritisiere ebenfalls vieles dabei, fühle mich dadurch aber nicht sexy ;)

    Die Trainerin freute sich sehr, dass wir einen reinen Pudel haben, weil die Doodles ihrer Erfahrung so eine Sache sind. Sie meinte, da kommen oft die Intelligenz des Pudels und der Arbeitswille des Labradors zusammen, und als normaler Familienhund wäre der deswegen nicht so geeignet. Familien wären da oft überfordert.

    Ich bin Halterin eines sogenannten Labradoodle und kann der Aussage Deiner Trainerin zu stimmen. In der Regel kaufen sich oft Allergiker Labradoodle. D. h. in den meisten Fällen sind sie Ersthundehalter und mit Pech fallen sie auch gerne genutzte Werbeversprechen rein und erwarten einen selbsterziehenden Hund. Labradoodle müssen ja toll sein, denn der Ursprungssinn war ja mal Blindenführhund, die sind ja total cool. Übersehen dabei aber gerne das ein Blindenführhund ein Arbeitshund ist und eine Aufgabe braucht. Man sollte einen solchen Hund schon immer sowohl auslasten, aber man muss auch Ruhe reinbringen, sonst neigen viele zum überdrehen. Meine Mila ist für mich ein absoluter Traumhund geworden. Aber ich denke, wenn sie bei Ersthundehaltern gelandet wären, die einen selbsterziehenden Begleithund erwarten, dann hätte sie sich auch ganz anders entwickeln können.

    Ich kann aber nur für die Mischung Labrador mal Königspudel sprechen. Das mittlerweile alle möglichen Hunderassen mit dem Pudel gemixt werden, sehe ich persönlich auch sehr, sehr kritisch.

    Wichtig wäre als allererstes das Geschlecht der Amazone zu wissen. Dazu müsst Ihr einen DNA Test machen lassen. Ich fahre immer nach MG zum vogelkundigen TA, kann Dir aber für eine Geschlechtsbestimmung auch einen in Alsdorf empfehlen, der auch Weiterbildungen in Sachen Vögel hat und den ich zwar nicht im Krankheitsfall aufsuchen würde, aber für sowas kann man ihn empfehlen. Wenn man weiß, ob es ein Hahn oder eine Henne ist, dann kann man dann das passende Gegengeschlecht suchen. Ältere Amazonen sind glücklicherweise keine Mangelware.

    Ich bin am Samstag in Bochum auf einem Papageienstammtisch und kann mich da schon umhören. Da sind auch mehrere Leute, die im Papageientierschutz unterwegs sind. Es macht z.b. Sinn, wenn Ihr mit Stefan Krüger von der Papageienhilfe NRW Kontakt aufnehmt: Das ist die Papageienhilfe NRW

    Verpaarung wird definitiv keine einfache Sache werden, bei einem Vogel, der solange alleine war. Das sollte mit bedacht angegangen werden. Man braucht auf alle Fälle am Anfang 2 Käfig. Am sinnigsten auch bevor die geräumige Voliere kommt, damit die vorhandene Amazone dort erst gar kein Territorialverhalten hat. Ich kann Dir auch Tipps für professionielle Berater geben, aber die meisten Leute scheuen leider Geld für so etwas auszugeben. Von daher würde ich Dich an Stefan verweisen. Er berät, hilft und vermittelt komplett kostenlos.

    Ich habe bisher noch keinen eingebildeten Pudelbesitzer kennengelernt, egal in welcher Schur, die Hunde waren. Gefühlt wandelt sich der Pudel auch in den letzten Jahren vom früheren überwiegend Oma Hund zum Begleithund (was er ja eigentlich schon lange ist, der allererste Hund meiner Eltern, der einzog als ich 2 Jahre alt war damals einer der ersten apricotfarbenen Zwergpudel). Mir persönlich würde ein Conti auch nicht zu sagen, aber das ist rein persönliche Vorliebe, eben wie mir Mila in strubbelig (was nicht mit ungepflegt gleichzusetzen ist) besser gefällt und ich auch bei langhaarigen Rassen wie Havaneser und Co nicht verstehe, warum viele diese immer ganz kurz scheren lassen.