Lokale FB Gruppe können die Pest sein. Gestern erschien bei uns ein Post einer Mutter, dass ein Kind auf einem Fahrrad von einem Pitbull gebissen worden wäre und die Halterin sich entfernt hat. Wer das gesehen hat. Einige (unter anderem auch ich), haben dann nachgefragt, ob es sich wirklich um einen Pitbull handelt, welche Farbe der Hund hatte und wie die Frau ausgesehen hat. Und schon kommt die uninformierte Meute an und echauffiert sich, dass man einen "Kampfhund" in Schutz nehmen will. Das es einfach nur darum geht das Hund/Haltergespann zu identifizieren geht nicht in deren Kopf. Jetzt sucht man Zeugen (die ja dann ebenfalls dem Kind nicht geholfen haben, was ich ein Unding finde). Die werden sich kaum melden und die Adresse der Hundehalterin haben.
Davon abgesehen, glaube ich nicht an einen Pitbull. Ich wohne keine 500 Meter von der Stelle, wo es passiert sein soll weg und habe hier in den letzten 3 Jahren keinen Pitbull gesehen. Zumal die ja auch gerne verwechselt werden mit Staff´s (aber auch davon gibt es hier in dem Bereich keine). Das Kind hätte auf Internetfotos die Hunderasse identifiziert. Nun soll sich so ein Gespann (von dem man noch immer nicht weiß, wie die Frau ausgesehen hat und welche Farbe der Hund hat) oft ausgerechnet in meiner Strasse aufhalten. Ich kenne alle Hundehalter hier in der Strasse. Da ist nicht einer dabei auf den die ungenaue Beschreibung nur in Ansätzen passen könnte. Hier gibt es weder Pit, noch Staff oder Cane Corso oder Bulldoggen (die ja alle von Laien leicht verwechselt werden können).