Beiträge von SabineAC69

    Stacheldraht darf nicht unter Strom gesetzt werden.

    Ich weiß. Trotzdem ist es nach wie vor gängige Praxis. Sieht man ja daran, dass er durch Isolatoren gezogen wurde.

    Illegale Praxis, wo man kaum von ordentlich gesichert sprechen kann. Und was ja auch Einfluss darauf nimmt, ob man eine Entschädigung für gerissene Tiere bekommt oder nicht.


    Zaun hin oder her, wenn Raubwild eine Nahrungsquelle erschlossen hat, wirst du es nur sehr schwer wieder los, so auch unsere Erfahrung mit Fuchs, Waschbär und co. Zäune kommen da sehr schnell an Grenzen, so viel kann man gar nicht Wettrüsten. Bei solchen Tieren braucht es schädigende Erfahrungen, beispielsweise durch Abschuss oder HSH die drohen den Wolf umzubringen.

    Das habe ich ja auch schon in meinem ersten Beitrag geschrieben, dass es ja kein Wunder ist, wenn dort einmal erfolgreich gerissen wurde, der Wolf wieder kommt, was er ja auch getan hat.

    Die eine Stacheldrahtreihe oben ist mit Isolatoren befestigt. Den Aufwand betreibt man nur, wenn man Strom drauf machen möchte. Da Stacheldraht komplett aus Metall ist, bekommt man da leichter mehr Strom drauf als handelsübliche Kunsstofflitzen.


    Und das Tor einzeln zu zeigen ist ebenfalls aussagebefreit. Davor oder dahinter ist ja Zaun mit, wie flying-paws schon schrieb stomführendem Draht.


    Stacheldraht darf nicht unter Strom gesetzt werden. Zu dem sind nur an der vorderen Seite die Isolatoren, nur oben und unten einer. Wäre auch deutlich zu wenig für das, was das Land NRW empfiehlt.


    (Und, ob das Lamm Moderhinke, Stoppellähme oder eine Verstauchung hat, kann man durch ein Video sicher nicht diagnostizieren. Die Schafe sind in einem guten Futterzustand und haben keinen Durchfall - DAS kann man erkennen.)

    Da bin ich voll bei bei Dir.


    Was ich persönlich sehr bedenklich finde, ist das Tor: https://www.facebook.com/photo…122107170740734465&type=3


    Das entspricht in keiner weise den Empfehlungen. Da kommt ein Wolf problemlos drunter und auch drüber.


    Hier kann man bei der zuständigen Landwirtschaftskammer nachlesen, wie ein Zaun und auch ein Tor auszusehen hat: Präventiver Herdenschutz in Nordrhein-Westfalen

    Inwieweit hätte eine Stromlitze gegen Überspringen geholfen?


    Dieser Beitrag dient nur der Hetze gegen den Tierhalter und um anonyme Bedrohungen gegen ihn zu rechtfertigen! Denn GENAU SO ticken diese Lobbygruppen

    Vorn Hetze und anonymen Bedrohungen distanziere ich mich deutlich.


    Schade, dass Du meine Frage zum Tor und zum fehlenden E-Zaun nicht einfach beantwortest, obwohl ich wiederholt nachgefragt habe.


    Ich habe auch nicht gehetzt sondern bewusst sowohl die eine Seite als auch die andere verlinkt, damit man sich ein Bild machen kann und nicht einseitig berichtet. Was ich nicht verstehe, dass man nach einem Wolfsangriff nichts ändert und den Tieren weiterhin der Gefahr und nun bewusst aussetzt. Der zweite Riss war vorhersehbar. Und das hat nichts mit Hetze zu tun, sondern damit, dass mir die Schafe leid tun.


    Und wenn der Zaun nicht mit Strom gesichert ist und auch das Tor nicht den Empfehlungen entspricht, finde ich schon bedenklich und da sollte auch nachgegangen werden, denn Entschädigung und damit Steuergelder steht nur zu, wenn gesichert wurde.

    Du meinst also, dass der Wolf, der über den Stacheldraht gesprungen ist, NICHT über den Zaun gesprungen wäre, wenn oben eine stromführende Litze gewesen wäre?

    Habe ich das irgendwo geschrieben? Meines Wissens nach weiß auch keiner, wo der Wolf rein ist. Wenn ich mir nur das Tor anschaue, dann ist ein ein leichtes dort rüber oder drunter zu kommen.

    Puh....


    Am Mittwoch sind in der Eifel Schafe gerissen worden. Soll ein Wolf gewesen sein (was ich auch hier nicht bezweifele, aber final ist es ja offiziell erst mit der Untersuchung im Labor, von daher mein "soll").


    Lt. Zeitungsartikel lt. Wolfsbeobachter mit einem "optimalen Zaun" gesichert.


    Link zum Zeitungsartikel


    Am Donnerstag sind dann Menschen dort gewesen und haben sich die Zähne angesehen. Es gibt dazu viele Bilder und auch Videos, kein Strom drauf. Ungesichertes Tor etc.


    https://www.facebook.com/taskf…VPbur2AvR8MfpoJz8HTJxyVKl



    Leider hat man aber nichts unternommen um die Tiere besser zu sichern und es kam, wie es kommen musste: der Wolf war in der Nacht von Samstag auf Sonntag wieder da.


    Der Beitrag des Metzger dazu lässt sich leider nicht hier teilen, aber über den Link oben mit dem Zeitungsartikel landet Ihr auf dessen FB Seite und könnt dort die Einträge zu beiden Rissen sehen.


    Nun wurde Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gestellt und das Veterinäramt sowie das zuständige Landesamt darüber informiert.


    https://www.facebook.com/taskf…x3Loz2k8eSN2rhKCogdcWxKCl


    Was ich nicht nachvollziehen kann: wenn mir Mittwochs Tiere gerissen werden, dann unternehme ich doch etwas. Der 2. Riss unter den gleichen Bedingungen hätte doch wirklich nicht sein müssen. Zumal das Gebiet ausgewiesenes Wolfsgebiet ist und dort in den letzten 11 Monaten schon 3 bestätigte Risse von Nutztieren stattgefunden haben. Warum keinen Strom und warum nach dem Riss am Mittwoch nichts getan um die Tiere zu schützen?