hallo heinz,
ich glaube nicht, dass man von einem "dominanzproblem" sprechen kann! da hunde sich zu 98% rein körpersprachlich ausdrücken, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie deinem sohn unbewusste gesten missinterpretiert. z.b. erschrecktes zurückweichen, wenn geschnappt wird bedeutet übersetzt: fang mich, ich spiel mit!
meine ideen wären folgende schritte:
1. sohn und hund nur noch unter erwachsenen-aufsicht
2. erwachsene sollen das spiel der beiden ganz genau beobachten:was werden für gesten ausgetauscht, was könnte missverständlich sein etc.
3. sobald der welpe anfängt zu schnappen, soll der bub lauf "aua" rufen und sich umgehend umdrehen und weggehen, während der erwachsene die hündin daran hindert, hinterherzulaufen.
WICHTIG: kein befehl, wie z.b. "aus" oder dergleichen geben, nur "aua" und sofortiger spielabbruch!
4. der erwachsene lässt, sobald der junge weg ist, den welpen ebenfalls links liegen.
5. nach ca. fünf minuten folgt der nächste versuch mit exakt dem gleichen ablauf.
was lernt der welpe: wenn ich zu grob bin, ist dieses schöne spiel mit meinem freund vorbei.
viel erfolg!