Einer Bekannten von mir, die auch 2 Malteser hat, wurde vor längerer Zeit in der U-Bahn auf den Kopf zugesagt ihre Hunde bekämen das falsche Futter.
Sie: Wieso?
Weil die Hunde Tränensteine haben. Sie müssten Royal Canin für Malteser bekommen.
Sie hat dann natürlich sofort das Futter umgestellt aber die Tränensteine sind immer noch da.
Beiträge von lilifeeFFM
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ich geh täglich auf den Feldern überm Lohrberg Gassi.
Parken kannst du auf dem Lohrbergparkplatz und direkt dahinter sind die Felder. -
Das Verhalten deines Hundes ist völlig normal aber du wirst immer wieder auf unwissende HH treffen die deinen Hund als gestört und aggressiv abstempeln. Hör einfach nicht drauf.
Ich persönlich blocke alle Hunde die meinen eigenständig entscheiden zu können wen sie gerade belästigen wollen. Das klappt sehr gut. Die meisten jungen Hunde lassen sich vom ersten frontalen Abblocken nicht beeindrucken, laufen einen Bogen und versuchen es sofort von hinten noch mal. Deswegen drehe ich mich immer schnell um und blocke hinten nochmal etwas energischer. Danach verstehen es die meisten Hunde und lassen ab.
Welpenbesitzer können dann schon mal etwas giftig werden, aber das ist mir völlig latte.
Mein Hund mag solche Kontakte nicht und ich ehrlich gesagt auch nicht. -
Das was du als freundliches Verhalten beschreibst ist unter Hunden distanz- und respektlos. Von daher ist es die logische Schlussfolgerung, dass er dafür auch mal eins auf die Mütze bekommt. Wenn er sich nichtmal davon abschrecken lässt, mach dir bitte bewusst, dass wenn er an den falschen gerät, er mehr als nur Schrammen davon tragen kann.
Ich würde ihm gar nicht mehr die Möglichkeit geben zu anderen Hunden eigenständig hinrennen zu können.
Natürlich soll und muss er Kontakt zu Artgenossen haben. Aber KONTROLLIERT und nicht wie und wann er will.
Hundewiesen sind für ihn (noch) nicht geeignet, das würde seine Distanzlosigkeit nur fördern.
Verabrede dich mit anderen Gassigehern oder geh in die Hundeschule wo er kontrollieren Kontakt haben kann. Geh normal mit ihm Gassi, leine ihn an bei Hundebegegnungen. Wenn es passt lässt man die Hunde kurz schnuppern oder spielen aber das entscheidest du und nicht er. -
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ich würde auch die positive Seite nicht außer Acht lassen.
Junge Hunde brauchen auch mal Gegenwind wenn sie zu distanzlos sind und ihnen angemessenes Verhalten fremden Hunden gegenüber anzutrainieren ist nur bedingt möglich. Dazu benötigen sie einfach das Feedback von Hunden.
Neulich saß ich mit meinem Junghund und einem seiner Hundekumpel auf der Bank. Da kam ein fremder Hund und die beiden meinten ihn anstänkern zu müssen. Die Initiative ging definitiv von meinem Hund aus.
Der fremde Hund hat sich das zu recht nicht gefallen lassen, ist mit viel Getöse (umso lauter desto harmloser) auf meinen Hund zu und hat ihm mit direkter Konfrontation und abschnappen deutlich gemacht, dass er auch das recht hat den Weg zu benutzen.
Für Außenstehende sieht das erstmal Wild und gefährlich aus ist aber in Wirklichkeit absolut harmlose normale Hundekommunikation.
Über derartige Zurechtweisungen bin ich immer dankbar und lasse gewähren, sofern die Größenverhältnisse passen.
Hunde sind was artgenössischen Umgang angeht von der alten Schule. Es wird viel Wert auf Respekt gelegt. Dass ein Pubertierender einem Alten seinen Platz nicht überlässt (wie das bei uns Menschen oft in öffentlichen Verkehrsmitteln zu beobachten ist) gäbe es bei Hunden nicht. -
Ich würde ihn auf keinen Fall so lange alleine lassen.
Ich hab meinen Hund in dem Alter auch schon mal etwas länger alleine gelassen als er aushalten konnte (insgesamt ganze 1,5 Stunden) und das Ergebnis war, dass er so eine Angst entwickelt hat, dass ich es mehrfach wieder neu aufbauen musste. In dem Alter sind die kleinen sehr sensibel.
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Dieses Hinlegen bei Hundesichtung ist nichts anderes als eine angriffsbereite Lauerstellung.
Macht man um so einen Hund einen Bogen, passiert in der Regel auch nichts. Geht man mit Hund drauf zu KANN es knallen. Da kommt es dann drauf an, ob der draufzulaufende Hund die "Angriffskriterien" des lauernden Hundes erfüllt, was bei jungen Hunden oft der Fall ist, da sie altersbedingt noch etwas respektloser und unsicherer sind.Als Hundebesitzer muss man auch fremde Hunde lesen können. Wenn man das nicht kann und mit dem eigenen Hund Fröhlich drauf zu watschelt weil der andere Hund ja so brav im Platz liegt, passiert halt sowas.
1. selbst dran Schuld
2. lernt man (hoffentlich) drausÜbrigens kann sowas genauso gut an der Leine passieren und hat nichts mit der Rasse zutun.
Hab so ein Verhalten auch schon bei einem Zwergpinscher und Westi beobachten können. -
Mit aufpassen hat es nichts mehr Zutun wenn der Hund bei allem und jedem völlig ausflippt auch hat es nichts mit fehlender Erziehung Zutun.
Meiner Erfahrung nach ist so ein extremes Verhalten meistens auf schlechte bis gar keine Sozialisierung und/oder zu frühe Trennung von der Mutter zurückzuführen.
Dahinter steckt Unsicherheit/Angst. -
Ich würde an einem neutralen Ort spazieren gehen. Erstmal an der Leine und erstmal zusammen laufen. Viele bleiben direkt stehen und lassen die Hunde aufeinander los. Bei problematischen Hunden knallts dann schnell.
Weniger Spannung entsteht aber wenn beide zunächst nur zusammen laufen ohne direkte Konfrontation.