Beiträge von Amy201011

    @ Estandia vielen Dank für deine Antwort. Grds. ist ein selbstbewußter Welpe was tolles, ganz klar. Natürlich möchte ich keinen Welpen der vor allem und jedem schiß hat auch gar keine Frage.

    Mir persönlich fällt es relativ schwer, die genau Grenze zu treffen, was ich noch in Ordnung finde und was nicht. Zuhause gibt es klare Regeln und die setze ich auch durch (natürlich nicht durch Schläge oder so etwas). Diese fängt sie auch an immer besser zu aktezptieren. Mitlerweile reicht ein klares "nein" damit sie die Große nicht zu sehr mobbt und an den Napf geht sie auch nicht mehr wenn ich im Raum bin. Ist allerdings anders wenn ich nicht im Raum bin :-)

    Ich habe auch kein Problem damit, dass die Kleine sagt was ihr nicht passt. Ich lasse sie da acuh viel allein regeln. z. B. wenn ein Rüde versucht aufzureiten dann sagt sie klar "nein" und das ist auch für mich völlig okay. Was mir halt nicht gefällt ist z. B. wenn sie mit einem Hund spielt und der liegt unten wird sie irgendwann zur "Zicke" und fängt an zu schnappen und wenn der andere Hund dann geht, geht sie nach und versucht so zu sagen "nach zu schnappen". Kein anderer Welpe in den beiden Gruppen wo ich jetzt war legt so ein Verhalten an den Tag. Ich versuche da immer aus dem Bauchgefühl zu handeln was okay ist und was nicht.

    Natürlich möchte ich keine "keine harte Hand" im Sinne von Gewalt. Auf gar keinen Fall ich liebe meine beiden Hundis über alles und könnte denen nie was tun. Wir waren ja in zwei HuSchu in der einen (Wattebausch) durfte ich zum Beispiel nie "nein" sagen sondern immer eine Alternative bieten usw...ich denke aber ein klaren "nein" ist schon wichtig. Und für mich gibt es Sachen da muss ein "nein" reichen.

    Das clickern finde ich grds. auch gut und deine Erklärung leuchtet mir auch total ein. Ich möchte allerdings nicht anfangen jedem Hund aus dem Weg zu gehen.

    Zitat

    Wie ist das denn zu verstehen?

    Hallo,

    meine kleine ist extrem Selbstbewußt. Mal so ein kleines Beispiel. Heute war ich mit ihr in einem Futterladen und da ist immer eine ausgewachsene Bordeaux Dogge. Sie hat sich erst ganz brav verhalten als der gucken kam, und für mich aus heiterem Himmel fängt sie an den anzuknurren. Die Dogge hat zum Glück nichts gemacht, aber das lässt sich ja nun nicht jeder erwachsene Hund.
    Auch im Welpenspielen zeigt sie den anderen Welpen ziemlich deutlich was ihr gefällt und was nicht. Ich habe schon mit 3 Trainern über das Verhalten gesprochen. 2 meinten das sie halt sehr taff ist und die andere war mir etwas zu doll Wattebausch. Der Rat war, dass ich clickern soll sobald ein Hund kommt. So weit so gut, wenn sie aber für mich nicht mehr ansprechbar ist soll ich einen Bogen gehen. Das ist eigentlich ja nicht das was ich will.
    Auch Zuhause ist sie sehr frech. Sie versucht der Großen essen aus dem Napf zu klauen (was ich nicht zu lasse), sie versucht sich immer überall zwischen zu drängen (was ich auch unterbinde) und wird auch beim spielen sehr sehr grob.
    Man könnte statt selbstbewußt auch fast schon in Richtung Dominant gehen.

    LG

    Hallo,

    also ich kann dich grds. verstehen. Ich habe jetzt eine Maus die mitlerweile 19 Wochen alt ist.

    Die ersten 10 Tage war ich auch echt auf. Da kam Schlafmangel, sehr selbstbewußter Welpe und Streß
    zusammen.

    Der Stress stört mich eher weniger, da ich es gewohnt bin.
    Und habe auch vollstes Verständnis aber hin und wieder weiß ich nicht weiter.
    Da ich vll selbst zu hohe Anforderungen an mich habe.

    Also, du kannst wirklich einen 11 Wochen alten Welpen keine 4 Stunden allein lassen. Ich lasse meine
    Kleine jetzt im schlimmsten Fall 2 Stunden allein und das auch mit Zweithund. Bau es langsam auf wie dir hier
    schon einige gesagt haben.

    Ich sagte niemals das er Tag täglich 4 Std oder mehr alleine ist. Der normale Ablauf ist alle 2 Stunden, mittags bin ich von 12:00 - 14:00 bei ihm und Nachmittag wird dann auch gesplittet.
    Aber wie schon gesagt kam es vor das er bis 12:00 alleine war ( 4 Std )
    Da hab ich auch keine Ruhe. Aber es geht nun mal nicht anders.
    Das Problem das sich eben darstellt ist das ich momentan alles machen muss da mein Mann ausgefallen ist bis nächste Woche Mittwoch.
    Ich kann ihn leider nicht mit zum Dienst nehmen, nur mein Mann.
    Aber ich möchte nicht das er ständig dabei ist drum managen wir das mal so mal so.
    Aber wie ich festgestellt habe macht er ganz schön Radau.

    Ich bin auch berufstätig und habe meine Hunde im Hundekindergarten untergebracht. Das ist lange nicht so
    schlimm wie viele glauben. Meine beiden haben Spaß, freuen sich jeden Tag drauf und freuen sich auch ganz
    doll wenn ich sie abhole. Da wirst du dir wohl oder übel erstmal eine Übergangslösung einfallen lassen müssen.
    Dein Welpe ist gestreßt, hat Verlustängste das kann man ja nicht wollen.

    Habe ich noch nicht gehört aber gut zu wissen


    Was die Stubenreinheit angeht. Wir dachten bei unserer das sie mit 11 Wochen stubenrein ist. Das hat 14 Tage geklappt und dann hat es mal 3 Tage wieder nicht geklappt und seitdem ist alles gut. Es kann bis zum 6. Lebensmonat dauern bis dein Zwerg stubenrein ist.

    Von mir aus kann er pullern wie er will, wird es halt geputzt.
    Er macht sich bemerkbar wenn jemand da ist, ist keiner da wartet er.

    Was das beißen angeht, habe ich hier auch ein hartnäckiges Modell. Ich würde dir raten bei einer Methode zu
    bleiben und die dann über einen längeren Zeitraum durchziehe. Wir machen es so: Wir zeigen, das es was gibt legen das Leckerchen in die Hand und geht fängt sie an zu zwicken ist die Hand ganz schnell zu. Und erst wenn sie meine Hand nicht mehr berührt öffnet sie sich für einen neuen Versuch. Das lernen Hunde recht schnell aber es wird durch Übermut oder Aufregung immer wieder dazu kommen das du die Hand schließen musst.

    Gut ich habe alles durchprobiert und natürlich nichts auf lange Sicht.
    Hatte/habe große Panik das er das nicht ablegen würde.
    Denn die einen sagen es so die anderen so.
    Wichtig ist das er es lernt auf langer Sicht.

    Es soll hier bitte nicht rüber kommen als wäre ich uneinsichtig.
    Jeder hat seinen eigenen Kopf seine eigenen Ansichten.
    Und umsonst frage ich nicht nach.
    Das Problem. Man kommt hier nicht dazu mal genauer ins Detail zu gehen, da man nur Anfeindungen und Dinge hingeschmissen bekommt die niemals von mir gesagt wurden.
    Und es wird immer mehr in die Tiefe gezogen.

    Das schon echt schwierig.

    Danke und LG
    LG

    Vielleicht findest du ja noch jemanden. Guck mal nach mobilen Hundetrainer. Die bieten das hier bei uns an.

    Sagt mal, wann stellt ihr eure Hunde auf Erwachsenenfutter um? Ich wollte das so in ca. 6-7 Wochen machen. Wisst ihr schon was ihr an erw. Futter geben wollt?

    Ja das schon, so ganz genau habe ich mich aber noch nicht damit auseinander gesetzt weil ich für Lilly andere Pläne habe :-)

    Es gibt sogar bei der Dummyarbeit Fährten, die gibt es also auch in ganz vielen Bereichen, da kommt es also immer drauf an.

    Wenn du Richtung Fährtenarbeit gehen willst, dann versuch doch mal mit ihr zu trailen. Das kannst du auch jetzt schon in dem jungen Alter machen. Ich trail ja mit Amy. Ich werde evtl. Lilly heute Abend mal einen Mini-Trail laufen lassen.

    BH will ich auch unbedingt mit Lilly machen, sie braucht auch diese Herausforderung :-)

    Fährten hat für mich so gar nichts mit Schutzdienst zu tun. Ich habe ein Buch übers Fährtentraining. Wenn wir uns in NMS am 01.06 sehen sollten (????) dann könnte ich es dir ausleihen.

    LG