ZitatDas Problem, was ich sehe, ist, das wir im Bereich Aggressions- und Angstproblematik schon nicht mehr bei der einfachen "Erziehung" sondern bei der Verhaltenstherapie sind.
Erziehung hat was mit sozialen Strukturen zu tun, mit dem Verhältnis zweier Lebewesen miteinander.
Ich gebe dir recht, wo der eine Hund extrem führerweich ist, hat der andere eventuell mehr drang selbstständig zu agieren. Und natürlich werde ich mit zwei so unterschiedlichen Hunden unterschiedlich arbeiten. Lerngesetze und die Art wie Hunde grundsätzlich lernen (und wann z.B. nicht bzw. kaum) gelten allerdings auch für zwei völlig unterschiedliche Charaktere gleichermaßen.
Verhaltensauffälligkeiten (damit meine ich jetzt übersteigerte, aus verhaltensbiologischer Sicht unangemessene Aggressionen oder Ängste) haben aber immer etwas mit psychologischen und/oder metabolischen und somit biologischen Aspekten zu tun. Und bei diesen greifen letztendlich die gleichen Grundprinzipien.
Okee, das hab ich noch nicht so ganz verstanden
Hast du oder wer anders da einen Link zum nachlesen ? Bzgl. der Lerngesetze und so ?
Mich interessiert das wirklich, ich habs nur noch nicht kapiert ( vielleicht isses auch einfach schon zu spät ).