Was bedeutet in dem Fall "Mitspracherecht"? Wird sowas vorher vertraglich geregelt? Muss ich/der Züchter auf die gute Laune seines Gegenübers hoffen?
Deine Züchterin geht ja ein ganz schönes Risiko ein, wenn sie z. B. alle Kosten bis zur zuchttauglichkeit übernimmt. Du könntest einfach sagen "nein" oder eben kastrieren, sagst du. Dann hätte die Züchterin Kosten für nichts gehabt. Gleiches kann auch andersherum passieren...Wieso also "teilt" man sich einen Hund? Man könnte, bei Übereinstimmung, die Hündin doch auch einfach in Zuchtmiete geben bzw. den Rüden decken lassen? Oder habe ich nen Knoten im Hirn?
Da ich davon ausgehe, dass Züchter und Käufer auch miteinander kommunizieren, kann man sich über vertragliche Inhalte sicher einig werden. In gewissen Dingen möchte ich eben ein Mitspracherecht haben, was dann eben auch im Vertrag festgelegt ist. Mitspracherecht in erster Linie auf eine Co-Owned Hündin bezogen, beim Rüden brauchts das ja eher weniger.
Ja, sie geht ein Risiko ein, man kann den Menschen immer nur vor den Kopf gucken und muss da den richtigen Menschen erstmal finden.
Für mein Empfinden teile ich den Hund nicht. Er gehört mir, ich tue mit ihm, was ich für richtig halte, mache den Sport den ich will, füttere was ich will etc., all das was ich mit einem anderen Hund auch tun würde. Meine Züchterin will ihn in ihrer Zucht, macht die Untersuchungen und entweder nimmt sie ihn dann auch in die Zucht oder eben nicht, das liegt dann in ihrer Hand.
Dinakl aber so wie ich das verstehe hat die Züchterin aber ja nur Nachteile bei eurer Geschichte....
Sie zahlt alles aber du hast die Entscheidungsgewalt?
Musst du nicht auch was als Gegenzug machen?
Was soll ich denn im Gegenzug machen?
Sie darf meinen Hund in ihrer Zucht nutzen, das ist das, was sie will.
Einen Nachteil sehe ich darin nicht.