Beiträge von Teckeljung

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    Seit September gehe ich 1 - 2 mal zur Hundeschule. Wir haben mit dem Clickern angefangen. Dort hat Haylee gelernt an der Leine zu gehen und hat schon große Fortschritte mit anderen Hunden gemacht. Auch das Bellen ist in der Hundeschule fast komplett verschwunden. Mein Problem sind die 99% der Zeit außerhalb der Hundeschule. Sie bellt, zerrt und benimmt sich einfach furchtbar, trotz Clicker und Leckerlie. Ich habe Wasserspritze, Rasselbox uvm. schon probiert. Angeleint. Abgeleint. Geschimpft. Beruhigt. Sie hinter mich gezogen, damit sie nicht vorpreschen kann. Ich bin total verzweifelt! :verzweifelt:


    Bedenke bitte, dass Du in der Hundeschule in einer kontrollierten Situation bist, die Du draußen nicht hast. Setze Dich mit Deiner Trainerin zusammen und dann schaut mal, was wichtig wäre, dass Du draußen den Punkt bis zu dem Deine Hündin ansprechbar bleibt nicht überschreitet. Ist das Erregungsnivea zu hoch, ist kein Hund ansprechbar.
    Ich würde sagen: Bleib beim Clicker, dass das funktioniert siehst Du in der Hundeschule, es liest sich für mich alles danach, dass es draußen einfach zu eng wird, wenn Du überhaupt nichts machen kannst - keinen Bogen laufen, abbiegen oder nach hinten ausweichen, dann einfach kommentarlos weiter, nimm sie einfach mit.
    Vielleicht kann Deine Trainerin ja auch mal mit laufen, wenn ihr draußen spazieren geht.

    Bis heute mache ich es so, dass ich mal ein Leckerlie in die Halsöffnung des Geschirres halte, so das mein Hund diesem kurz folgen kann und so reinschlüpft ohne das ich es überpuhlen muss, manchmal gibt es das Leckerlie nach dem Markersignal, wenn er so reinschlüpft, manchmal gibt es eine verbale Bestätigung, manchmal eine kurze Streicheleinheit etc.. Er wird auf jeden Fall immer dafür bestätigt.


    In 95% aller Fälle halte ich ihm das Geschirr hin und er schlüpft alleine rein, in 3% der Fälle schiebe ich es über den Kopf und in 2% der Fälle nutze ich den zusätzlichen Klickverschluß am Hals und lege ihm den Halsbereich an wie ein Halsband.

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    Sie bekommen dann beide einen Hundemantel an und eine dicke decke rein.
    Alle 1, 5 Stunden kann ich nach ihnen gucken und sie kurz raus lassen.
    Das wären für 7 Stunden 2-3 mal die Woche, in der restlichen zeit können wir das alleine bleiben wieder erlernen.
    Ich gehe davon aus, dass es nicht länger als 4 Wochen dauern wird, das war bisher immer unser zeitfenster.
    Ist das zumutbar?


    Ich finde was Du schreibst hat Hand und Fuß.


    Und wenn Deine Hunde im Auto entspannt alleine bleiben, dann halte ich das für eine zumutbare Übergangslösung.

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    Mal ganz ehrlich...es ist doch Pups egal wie man sich nennt ob Rudelführer, Leitwolf, Hundeführer und Chef der Bande..was hat das denn mit dem Konzept vom Uli zu tun? Jeder verwendet doch seinen eigenen Begriff dafür und ich finde das auch vollkommen legitim.


    Letztendlich ist es mir völlig schnuppe wie irgendein Hundetrainer sein Konzept nennt, allerdings würde ich schon gerne wissen, auf welcher Grundlage sie basieren.
    Ich meine es wird nicht gelobt - er bekommt also keine Bestätigung, wenn er etwas richtig macht -, der Hund soll alles freiwillig machen - was auch immer das sein soll, kann der Hund nicht wissen, weil es ihn nicht beigebracht wird -, und wenn er dann etwas falsch macht, dann wird er gestraft. Man straft also Falsches und erwartet vom Hund, dass er alles von sich aus kann und das sowieso freiwillig tut.


    Das hat nichts mit irgendeinem Rudel zu tun, egal ob es man es nun nach der offiziellen Defitnition auslegt, oder nach irgendeiner anderen - welcher auch immer.


    Das ist Willkür. :headbash:



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    Zum anderen, besonders ist diese Frage jetzt an die gerichtet, die so über diese Methode schimpfen...Habt ihr schonmal Hunde gesehen, die nach dem Konzept von Uli Köppel erzogen wurden? Ich schon und ich muss wirklich sagen, dass mir die Hunde nicht gequält vorkommen. Diese Hunde haben auch keine Todesangst... sondern haben Freiheiten die nicht viele Hunde genießen können...Sie spielen, sie rennen und sehen glücklich aus. Und das mit den Nackenschütteln ist glaube ich einfach ein trugschluß und wird von vielen hier viel heißer gekocht als gegessen! Ich laufe regelmäßig mit jemandem Gassi, der seinen Hund nach Uli Köppel erzogen hat und habe ihn in diesen 3-4Monaten vielleicht ein-zweimal gesehen, dass er seinen Hund im Nacken nimmt, aber das ist kein Schütteln, sondern eher in "in Nacken greifen".


    Mir begegnen viele Hunde von denen etwas verlangt wird, was sie nie gelernt haben und weil sie es nicht auch noch von sich aus tun werden sie gestraft - das auch mit Griff in den Nacken oder gar Schütteln dabei. Und in dem Moment wo das passiert wirken diese Hunde meist ziemlich neben der Spur, weil die armen Viecher nämlich nicht die geringste Ahnung haben, was eigentlich los ist. Ob die nach U.K. "Rudelkkonzept" "erzogen" wurden, weiß ich nicht, die Halter stellen sich leider nicht vor und sagen "guten Tag ich erziehe nach dem Rudelkonzept von Herrn K.". Aber Parallelen zu dem was hier davon geschrieben wurde, kann ich schon entdecken.


    Klar wirken die Hunde frei, wenn sie dann mit meinem durch die Gegend toben, aber da wirkt der Halter dann auch nicht auf sie ein.


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    Wenn ich meinen Hund bürste, kann es auch sein, dass ich mit der Bürste das Nackenfell ein bisschen zieh....hat der Hund deshalb vor mir Todesangst?


    Ich frage mich gerade wie rabiat man einen Hund bürsten muss, wenn man die Bürste im Nackenfell mit dem Griff in das selbe als Strafe vergleichen kann? :mute:


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    Für mich ist diese überwiegend negative Reaktion auf die Erziehungmethode nicht ganz nachvollziehbar. Und sobald jemand etwas positives darüber schreibt kommt er in den Reißwolf....so bitte....feuer frei...aber ich sage einfach nur meine Meinung! Ich hetze doch auch über keinen, der nur mit Leckerchen erzieht....


    Die Reaktion ist nichts anderes als der "Inhalt" des "Rudelkonzeptes" ... negativ.
    Wenn nicht mal gelobt wird, findet sich da nichts positives, da fällt es dann auch schwer so etwas darin zu sehen.


    Es ist mir auch schleierhaft, wie man als Halter jegliche Neigung unterdrücken kann, seinen Hund für gut gemachte "Dinge" zu loben/belohnen.



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    Du und solche Definitionen wirste sicher auch über den Rudelführer finden


    Ein kleiner Schwank. Ich habe nun diverse Male (es waren bestimmt 15 Anläufe), seit Du diese Zeile geschrieben hast, den schlauen online-Duden zum Wort Rudelführer befragen wollen. Was kommt jedesmal?
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    :lachtot:
    Ein Schelm wer Böses dabei denkt. ;)

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    Dann verlange ich ab sofort das keiner mehr Tempo sagt sondern Einwegpapiertaschentuch

    Nun ja, wenn man in einem Forum für Einwegpapiertaschentücher angemeldet ist, wäre das sicherlich sinnvoll. :D
    Aber schau mal hier, nur für Dich. Ich habe bei der Suche Tempo eingegeben und habe dazu eine klare Definition gefunden. http://www.duden.de/rechtschreibung/Tempotaschentuch


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    Man kann sich an Begrifflichkeiten auch aufhängen, grad wenn man die Antwort eigentlich schon kennt und hier das Wort Rudelführer gleichzusetzen ist mit Tempo


    Wenn ich eine Diskussion führe und Begriffe fallen zu denen es eine klare Definition gibt, dann bin ich schon erstaunt, wenn man plötzlich x eigene Definition dazu bekommt, wenn man mal etwas tiefer gräbt.
    Und was würde wohl der Herr U.K. sagen, wenn man ihn auf die Definition Rudel anspricht.
    Auf welchen Begriffdefintion baut er denn sein Rudelkonzept auf? Auf dem offiziellen aus dem Duden auf keinen Fall. Es wird sich also etwas herangezogen, was mal eben so passt und sich vielleicht gut verkaufen lässt, was man nicht wirklich definieren kann und so eine ganze Menge drum herum aufbauen kann. Etwas was schon viel als das ausgelegt was es eigentlich gar nicht ist und etwas suggeriert was gar nicht so ist, aber mit dem man sein Verhalten dem Hund gegenüber begründen kann.
    Der Begriff Rudelführer ist ja nicht umsonst so negativ belegt.

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    Das hängt doch alles nur von der Definition von Rudel und Rudelführer ab.


    Eben.
    Für mich ist ein Rudel, wie es die Definition im Duden beschreibt, das ist für mich "handfest" und was "offizielles".
    Nach dieser Definition sind aber nicht mal mehrere Hunde die man bei sich hat ein Rudel und mal selber gehört auch nicht dazu.
    Woher kommt also bei all denen, die nicht diese Definition "nutzen", dann dieser Begriff, wieso wird da so drauf gepocht und wieso wird dann auch noch das angebliche Verhalten so übernommen.


    Für mich gibt es nur diese eine Definition vom Rudel, wo finde ich etwas zu den anderen Definitionen? Wenn ich ein Wort für mich nutze, dann muss es doch einen Grund bzw. eine Grundlage.
    Aus einem Fahrrad wird kein Motorrad auch wenn ich mein Treten in die Pedale mit einem ständigen WrummWrumm begleite.

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    Weil mich das wirklich interessiert, moechte ich dazu jetzt endlich mal Beweise. Einen wissenschaftlichen Bericht von einem Verhaltensforscher. Bitte nicht von einem Wattebausch oder Marker Trainer.


    Hier ist ein schöner Artikel einer von Dir nicht akzeptierten Trainerin, allerdings findest Du dort einen Link zu einer ins Deutsch übersetzen Studie/Beobachtung eines Verhaltensforscher (David Mech) auf dessen Ergebnisse dieser Artikel beruht.
    http://www.spass-mit-hund.de/m…-der-dominanz/wolfsrudel/


    Als Tipp könnte man auch noch den Duden nennen, der den Begriff Rudel wie folgt erklärt:
    Gruppe wild lebender Säugetiere der gleichen Art [die sich für eine bestimmte Zeit zusammengeschlossen haben]
    a.) hat man also nicht mal mit mehreren Hunden ein Rudel
    b.) kann man als Mensch kein Teil eines Rudels sein, oder dessen Rudelführer

    Quick Access Treat n`Training Bag von Outward Hound ist für mich, die weltbeste Leckerlietasche. Die Größe ist optimal, man kann vorne in das kleine Netzfach einen Clicker oder Pfeife deponieren, locker mit einer Hand zu bedienen, nichts fällt raus, wenn man sich runter beugt, auch nicht, wenn die Tasche offen ist, innen hat man durch eine Stoffwand zwei Bereiche für unterschiedliche Leckerliearten und den Preis finde ich auch okay. Mir gefällt auch die Form, nicht so ein rundes Teil, sondern rechteckig und dadurch recht flach an der Seite. Meist hänge ich die Tasche an die Gürtelriemen, allerdings hat sie auch einen Gurt den man sich um den Bauch machen kann.


    http://www.hundevitalshop.de/e…005/SubProducts/2005-0004