Beiträge von Teckeljung

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    von der Lautstärke und der Vibration nichts für Paula, auch nicht mit Bestechung durch Leckerlies.


    Wenn es um die Pfoten ( waschen,abtrocknen,Krallen/Fell schneiden,anfassen ) geht ist Paula echt eine Mimose.


    Ja, wenn ein Hund da nicht einigermaßen mit zurecht kommt, dann ist so ein Krallenschleifer nichts, auch wenn die Stufe I recht leise ist und wenig Vibration hat.

    Deswegen habe ich mich für einen Krallenschleifer speziell für Hunde entschieden, da ist über dem Schleifkopf eine Schutzkappe, die verhindern soll, dass Haare sich verfangen und ausgerissen werden. :smile:

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    Ich habe den kabellosen Krallenschleifer von Oster, mit tüchtig Leckerlies dazu klappt das gut bei meinem.
    Er hat zwei Geschwindigkeiten und läuft mit Batterien.
    Und mit nicht ganz 25 € bei ama... ist er auch noch bezahlbar.


    Für diejenigen die mit der Zange oder einem Knipser kürzen kann ich noch Kernseife empfehlen. Einfach ein Stück kaufen und wenn man zuviel wegnimmt die Kralle einfach durchziehen, das verschließt den Kanal und desinfiziert auch gleich.

    Also mein Hund ist ein ausgesprochenes Nasentier, der sehr gerne schnüffelt.
    Er darf das auch - egal ob angeleint oder unangeleint-, wenn es mal nicht passt, haben wir das schöne Kommando "weiter", das klappt ausgezeichnet und wenn es gaaaaaanz eilig ist und ich renne, dann ist meiner sowieso immer dabei, dazu braucht es dann nicht mal ein Kommando. :D

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    Er vertritt die Meinung, dass Hunde mehr der Natur angepasst erzogen werden sollten.


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    Sie darf auch nicht schnüffeln während des Spaziergangs,


    Das ist schon so ein Widerspruch in sich, dass ich mir von diesem Herrn nichts weiter anhören würde. Ein Hund nimmt seine Umgebung meist über die Nase wahr, das liegt in seinem Naturell, wieso sollte er angeleint gegen sein Naturell handeln? Ein Hund schnüffelt nicht nur um zu markieren.



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    Ich soll wenn Mira an der Leine zieht "Sitz" sagen, 2 Schritte zurück gehen, sie mit ziehen und vor mir absitzen lassen (Körper des Hundes mir zugewand) und wenn nötig den Hintern nach unten drücken. Das ist auch nötig denn Mira ist verwirrt und weiß gar nicht was ich von ihr will. Ich muss sagen bis jetzt schlägt die Technik gut an, alles andere hat bei ihr nie wirklich geholfen.


    Wie wirkt sich das denn aus? Ich meine was passiert? Was soll Dein Hund denn dadurch lernen?



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    Ihm ist wichtig, dass der Hund sich an uns orientiert, wie sich eben die Wölfe im Rudel am Leitwolf orientieren. Die schmeißen den Rudelmitgliedern auch keine Leckerli rein. Er findet Leckerli auch überflüssig.


    Wurde ja schon geschrieben. Du bist kein Hund und Dein Hund ist ebenso wenig Wolf wie Du.

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    Beim Fährten muss der Hund die Nase ganz unten haben, aber beim Trailen doch nicht?


    Beim Fährten folgt der Hund der Bodenverletzung, da sollte der Hund mit der Nase am Boden arbeiten und fest auf dieser Spur bleiben.
    Beim Trailen, folgt der Hund dem Individualgeruch der VP, der sich abhängig von Umgebung und Wetter verteilt. Der Geruch kann z.B. vom Wind in Hauseigänge gedrückt werden, in denen die VP nicht war. Geht eine VP z.B. durch eine dichtgewachsene Hecke, dann bleibt dort viel Geruch hängen und der Hund kann sich auch Meter neben der eigentlich Spur bewegen. Die VP geht auf einem Gehweg. Rechts von ihr ist eine kleine Mauer die zu einem erhöhten Vorgarten gehört, der Wind kommt von links und drückt viel von den Geruchspartikel rechts gegen die kleine Mauer. Und obwohl die VP vielleicht direkt auf dem Kantstein entlang gebummelt ist, läuft der Hund die 2,5 Meter weiter rechts an der kleinen Mauer entlang. Mal so als Beispiel. :smile:

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    Aber ich kenne viele Trainer beim Mantrailen, die den Hund gerne sehen, wie er mit der Nase am Boden sucht


    Die Trainer würde ich einfach mal nach dem Warum fragen. Wäre interessant wie sie das begründen. :smile:


    Das heißt nicht, das Hunde beim trailen nur mit hoher Nase suchen, meiner nimmt auch durchaus an einigen Stellen die Nase ganz runter, das ist immer abhängig davon wie sich die Geruchspartikel verteilt haben.


    Die Vorsteher die ich beim Trailen beobachten konnte, nehme im Ürbigen auch durchaus mal die Nase runter, wenn sie es für nötig halten.

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    aber dann muss er gegen seine absolut natürliche Arbeitsweise, mit den Augen und auf Sicht zu jagen, angehen und das Jagen mit der Nase erlernen.


    Ein Pointer arbeitet nicht auf Sicht oder mit den Augen, das mag manchmal so erscheinen, weil er mit hoher Nase arbeitet. Aber auf eben dieser - der Nase - fußt die Pointerarbeit.
    Mantrailing wäre also durchaus etwas für einen Pointer, gibt ne Menge Vorsteher, die sehr gut im Trailen sind. Was da evtl. hinderlich werden könnte, ich der große Bewegungsdrang - wurde ja schon geschrieben - bzw. die Anlage sehr weiträumig zu arbeiten.
    Flächensuche wäre wohl von der Sache her etwas für einen Pointer, allerdings geschieht das unangeleint und somit muss der Pointer da sehr zuverlässig sein und darf Null Wildinteresse haben ... wird schwer, sehr schwer.