Ganz einfach: ICH entscheide, wer auf mein Grundstück kommt und wer nicht. Mein Hund hat da gar nichts zu regeln. Weder mit anderen Hunden, noch mit anderen Menschen.
Dem Schnauzer an sich kann man da keinen Vorwurf machen, wenn er es nicht anders kennt und sie ihn immer gelassen haben. Ich hätte das schon im Ansatz unterbunden. Es ist mein Grundstück, nicht das meines Hundes. Und wenn dann eben mal - wie hier offensichtlich passiert - ein Hund auf's Grundstück kommt, der sich nicht so einfach grundlos unterwirft, kann das böse Folgen haben. Der Ratscher am Ohr ist da noch glücklich gelaufen, würd' ich behaupten.
Also: Schuld haben für mich die Menschen, die nicht eingegriffen haben. Trotzdem hätte der Hund für mich nichts "zu regeln".
Beiträge von Sammaja
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Zitat
Ich find es schlimm, wenn man sich mit mehreren zum Spielen verabredet und einer dabei ist, der SUPER LECKER dabei hat und es die ganze Zeit verfüttern muss, so dass die Hunde nur an diesem Hundebesitzer kleben
Verfüttern an seinen eigenen Hund? In dem Fall finde ich das nämlich überhaupt nicht schlimm. Wenn mein Hund "an irgendjemandem klebt" weil er seinem eigenen Hund zwecks Trainings etwas füttert (und dabei ist es ganz egal was) sammel ich sie sofort ein, ruf sie ab oder sonstwas. Sie hat schlichtweg nicht an fremden Leuten zu kleben, wenn sie nicht gerade zum Knuddeln von diesen gerufen wurde.
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Meine Hündin kommt über den Tag verteilt etwa 2 Stunden raus.
Morgens & Abends jeweils recht kurz und Mittags bzw. Nachmittags dafür dann eine große Runde. Oft gehen wir die große Runde auch schon morgens, hängt immer von Lust und Laune ab.
Und nein, ich halte das nicht für zu wenig, weil mein Hund sich damit offensichtlich absolut wohl fühlt. -
Wir haben einen regelrechten Futtermarathon mit unserer Hündin durch, seit wir sie bekommen haben.
Vet Concept war auch dabei, würde ich aber nicht mehr füttern, wegen der fragwürdigen Inhaltsstoffe. Wir füttern jetzt seit einigen Monaten Josera (Ente & Kartoffel) und sind äußerst zufrieden damit.
Maja hat aber auch einen total empfindlichen Magen und reagiert dem entsprechend sensibel auf Futter.
Als "Leckerlie" unterwegs gibt's Wolfsblut. Da probieren wir uns durch die Sorten. Bisher hat sie, trotz ihrer Futterunverträglichkeit alle (!) Sorten von Wolfsblut super vertragen. -
Ich lege meine Hündin in der Brut- und Setzzeit auch nur an die Schleppleine und sie darf sich weiterhin normal bewegen. Wir meiden dann Gegenden, die Tierreich sind. Sie darf ohnehin nicht in Büsche kriechen und Wälder gibt es hier keine.
Im flachen, 0,5 Zentimeter hohen Gras gibt es auch keine brütenden Tiere, auf die ich irgendwie Rücksicht nehmen könnte.
Und mal ganz ehrlich: Ob die Leute, die sich nicht darum kümmern, was ihr Hund tut, jetzt erlauben das ihr Hund "Baby-Tiere" oder erwachsene Tiere jagt, macht wohl kaum einen Unterschied. -
Hallo Schranktür,
ich will mich jetzt hier sicherlich nicht unbeliebt machen, aber hast du dir wirklich gut überlegt, was du schreibst?
Pina mag von einem unseriösen Züchter sein, aber trotzdem bist du diejenige, die sich den Border Collie angeschafft hat. Und du solltest wissen, was da auf sich zu kommen kann.Ich kann nachvollziehen, dass du über die Abgabe von Pina nachdenkst, damit es ihr besser geht. Ich kann allerdings nicht nachvollziehen, dass du direkt über einen neuen Hund nachdenkst.
Meiner Meinung nach wird Pina auch bei dir glücklich. Wie verhällt sie sich denn, wenn du nur wenig mit ihr machst? Fordert sie enorm?
Und auch das: Du hast, als sie noch klein war, so viel von ihr verlangt. "Rum" um 'nen gefüllten Futternapf + 'nen anderen Hund über 'ne irre lange Distanz und das mit grade mal 3 oder 4 Monate, ist einfach irre viel. Genau so ausführen von Kommandos unter enormer Ablenkung.
Für mich liest sich das Alles so, als hättest du den Hund überdreht. Sie scheint wenig Impulskontrolle zu besitzen, schnell hochzufahren und für deine "Ziele" nicht geeignet. Du schreibst sogar (wenn auch nicht direkt) dass du auf keinen Fall nochmal einen Hund mit Jagdtrieb willst (so wie Pina ihn hat).
Ich will dir nicht davon abraten, dir "jemals wieder" einen Hund anzuschaffen... aber bitte denk' das nächste Mal vielleicht vorher drüber nach, welche Rasse, welche Umstände und wie du deinen Hund behandelst, wenn er noch ein Welpe ist.
Für meinen Geschmack musste sie einfach schon viel zu viel leisten, für ihr geringes Alter.
Ihr habt anfangs viel erreicht, dann kamen die typischen Probleme und jetzt willst du sie abgeben.
Wirklich nur, damit es IHR besser geht?(Und zum Thema vom Brizo & Co: Nein, ich finde nicht, dass Arbeitshunde etwas in "privaten Händen" zu suchen haben, es sei denn, diejenigen lasten ihre Hunde auch wirklich aus und wissen, was sie sich da anschaffen. Und manchmal ist eben auch weniger mehr.)
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Zählen auch zukünftige Hundehalter?
Dann ganz klar (einem aktuellen Ereigniss zu folge): Leute, die sich mehr Gedanken über die Anschaffung ihres Autos, als über die ihres Hundes machen. Hauptsache die Optik stimmt, was unter der Haube ist ist doch völlig egal! -
Ich komm immer noch nicht darüber hinweg, wie die Einstellung von Bekannten von mir ist...
Neulich waren wir bei besagter Familie zu Besuch und haben uns unterhalten.
Thema: Anschaffung eines Hundes.
Und ich konnte wirklich sagen was ich wollte...
Fazit 1: Züchter sind alle geldgeile Leute, denen ihre Hunde scheißegal sind. Die produzieren ja nur Welpen, damit sie ordentlich Geld mit ihnen verdienen können und die Hündinnen werden grundsätzlich als "Zuchtmaschiene" missbraucht und bei jeder Läufigkeit belegt. Also kauft man lieber bei "Upps-Würfen" oder "Meine Hündin ist aber sooo toll, die soll unbedingt mal Junge haben!"-Leuten, weil die ja den Hunden zu Liebe züchten.
Mischlinge sind ja grundsätzlich auch viiiiel gesünder, weil die nicht so überzüchtet sind.
Achja und Zucht generell hat ja auch nur was mit der Optik zu tun und der Charakter spiele keine Rolle.
Fazit 2: Informieren bevor man sich einen Hund kauft? Quatsch! Ich muss doch nur wissen, was so'n Hund braucht. Auslauf, Liebe und Fressen.
Die Tochter der Familie will sich ja 'nen Aussie anschaffen. Warum? Weil er schön ist! Ich hab' so lange versucht, ihr klar zu machen, dass man sich doch vorher über die Rasse informieren sollte, bevor man sie sich anschafft. Ach was, ist doch ganz egal! Hauptsache der Hund gefällt mir optisch. Auf alles andere kann ich mich dann ja immer noch einstellen, wenn der Hund da ist. Das ist doch eh viel wichtiger, als irgendwelche Rassebeschreibungen zu lesen. Jagdhund? Hütehund? Ach Quatsch! Hunde sind doch alle gleich!Ich seh' sie schon kommendes Jahr mit ihrem Vermehrer-Aussie. Ein seriöser Züchter wird ihr mit Sicherheit keinen Hund geben. Und ich seh' auch schon ihre verwüstete Designer-Wohnung. Aber wozu vorher informieren? Probleme werden halt behoben, wenn sie auftreten. Ob das in der Natur des Hundes liegt und rassebedingt ist, ist doch völlig egal! Artgerecht auslasten? So'n neumodischer Quatsch. "Früher waren die Hunde ja auch alle glücklich und der Jagdhund von Bekannten, der als Hofhund im Zwinger gehalten wurde und sonst nie raus kam war doch auch immer glücklich!"
Ich könnt' kotzen. Echt.
Aber alles was ich gesagt habe, war ja nur Quatsch und wurde großkotzig abgewunken.
Rassestandart? Pah! JEDER Hund ist vom Charakter doch völlig gleich! -.-
(Natürlich gibt es auch bei Rassehunden IMMER Ausnahmen der Regel und das hab' ich auch niemals bestritten, aber diese Einstellung, es gäbe soetwas wie rassetypische Charakterzüge und damit verbundene Bedürfnisse gar nicht und deswegen wäre es ja eh egal, was sie sich für'n Hund anschaffen... Boah!) -
Ich find' Buchnamen ja teilweiße sehr stylisch, aber 'ne Bekannte hat für mich definitiv den Vogel abgeschossen... Ihre neue - wohl gemerkt Rottweilerhündin - trägt den Namen (Prinzessin) Lillifee.
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Wie viel Beschäftigung hat die Kleine denn so über den Tag?
Und: Ich würde - an eurer Stelle - sofort damit aufhören, sie überhaupt in's Bett zu heben. So lernt sie nur, so lange Terror zu machen, bis ihr nachgebt und dann hört das nie auf.