Beiträge von Sammaja

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    Also scheinbar stehe ich damit alleine auf weiter Front :D Aber ICH will beim Hund gerne was an Leine in der Hand haben obwohl meine Hunde ja wirklich nicht groß sind ;) Ich habe jetzt mehrere G1 und G3 Leinen hier und mir ganz persönlich wäre G1 für alles was nicht mein kleiner schmaler Kleinspitz wäre zu dünn. :ops: Selbst an meinen Mittelspitzen finde ich die eigentlich zu dünn und mag an denen lieber G3.

    Zu nem Berner würde mir am besten Tobago gefallen. Das Marokko ist halt orange das muß man mögen obwohls sehr schick aussieht

    Geht mir genau so. Meine jetzige Leine (mit der ich eig. seeehr zufrieden bin) ist eine Doppelleine von Hunter. Inzwischen sehr alt und so mitteldick. Irgendwas "greifen" muss ich auf jeden Fall können.
    Ich denke ich würde auch die G3 Leine von Schäfer bestellen, einfach weil sie wahrscheinlich - für mich - besser in der Hand liegt.
    Tobago find' ich auch ganz schick, aber das wäre mir wahrscheinlich dann doch wieder zu schlicht. ^^''

    Ich würde auch soo gerne Halsband + Leine für meine Maus von Schäfer kaufen.
    Was meint ihr, würde zu einer Berner-Hündin gut passen?
    Ich häng' ja total an Marokko, Beach, Anturia und diesen ganzen Braun-Kombies, weil sie nicht soo krass auffällig bei ihrem Fell (balck tri) wären, aber eben doch einen Akzent hätten.
    Hilfe? D:

    Mich nervt dieses Wort "Keksbeziehung" grade total. Ehrlich.
    Ich glaube schlichtweg nicht daran, dass die "Bindung" zu meinem Hund besser wäre, wenn ich sie ohne Futterbelohnung erziehen würde. Der Hund bekommt im Endeffekt immer etwas von dir. Ob das jetzt Lob, Spielzeug oder Leckerchen/Futter ist, ist doch völlig egal!
    Jeder Hund sollte so erzogen werden, wie es Hund und Halter am Besten liegt. Ich kenn' auch genug Hunde, bei denen würdest du mit Erziehung nur über verbale Belohnung kein Stück weiter kommen.
    Und ganz ehrlich? Wozu soll ich es mir dann schwer machen und unendlich viel Frust aufbauen?
    Dieser ätzende Satz "Mein Hund soll mich aber um meiner selbst willen lieben und toll finden und zurück kommen, weil er mich so sehr vermisst!" geht mir tierisch auf den Zeiger.
    Der Hund ist ein Tier, kein Mensch. Es mag sicherlich Hunde geben, die ihr Herrchen anhimmeln und als Resource super genial finden. Für die mag es dann auch ein Ansporn sein, ohne andere Bestätigung jedes Kommando auszuführen, klar.
    Ich finde es nur wirklich ermüdent, wie zwei Seiten ständig der anderen hier den Erfolg absprechen wollen, nur weil sie mit der jeweiligen Methode den größeren Erfolg erzielt haben.
    Ich zumindest denke, dass es genau gar keinen Unterschied macht.
    Mein Hund ist 50/50 erzogen. Sie hört durchaus auch ohne Futter (Futter, keine Leckerlies, die gibt es bei uns nur für den Superpfiff) und ganz ehrlich? Warum soll mein Tier arbeiten, ohne dafür eine entsprechende Belohnung zu bekommen. Aufmerksamkeit von mir ist ihr da einfach nicht so wichtig, wenn wir unterwegs sind.
    Unsere "Bindung" muss also ganz grauenvoll sein, weil ich keinen Streichelhund habe!

    Ich grab' das hier dann mal wieder aus...
    Maja ist heute mal wieder 'nem Kaninchen nach. Und das so schnell und so unvorhersehbar, das ich natürlich dann doof da stand. Lange hat sie sich gut ablenken und vorbei führen lassen, auch offline. Aber wir haben das Training zugegebener Maßen auch sehr schleifen lassen.

    Sie ist heute nur ganz kurz in's hohe Gras, kam dann nach... ich würde sagen 30 Sekunden auch wieder raus und zu mir angelaufen. Ich hab' sie dann wortlos angeleint und bin den Rest der Runde eben mit Leine gelaufen. Geschimpft hab' ich nicht.

    Jetzt heißt es also wieder: Schleppleine drann und fleißig trainieren gehen, anstatt einfach nur wildreiche Gebiete zu meiden.

    Ich bin mir inzwischen sehr sicher, dass sie nur dem Bewegungsreiz nachgeht. Sie sieht das Kaninchen und Zack - Hinterher. Sobald das Kaninchen dann außer Sicht ist, ist's vorbei und sie kommt zurück. Selbst die Pfeife hat heute nichts genützt. Gut, auch das hab' ich schleifen lassen.
    Trockene Ente ist als Belohnung wohl deutlich schlechter, als frische Fleischwurst oder die Hundeleberwurst. :/

    Jetzt ist also geplant: Schleppleine drann, die Pfeife als Rückruf neu konditionieren (mit Super-Super-Leckerchen). Tja und ansonsten bin ich irgendwie ratlos.
    Wir werden wohl wildreiche Gebiete aufsuchen und aktiv via Schleppleine trainieren. Ich werde wieder vorrausschauender sein müssen. Hab' das heute wirklich verpennt aber auch - wie gesagt - das Training sehr schleifen lassen.

    Habt ihr noch Tipps, wie ich das Training sicher aufbauen kann? Sie ist an Spielzeug wirklich seeehr wenig interessiert und ich weiß nicht, ob sie das als "Ersatzhatz" annehmen würde. Sie rennt 'nem fliegenden Spielie vielleicht einmal nach, das wars dann.
    Vielleicht mit einem Futterdummy, den ich dann mit 'nem Superleckerchen fülle?
    Das müsste ich ihr dann ja auch erstmal gesondern beibringen, dass da was Tolles drinn' ist und sie den dann als Ersatz "jagen" und apportieren darf, oder?

    Ich bin grade einfach etwas ratlos und würde mich sehr freuen, wenn ihr mir Tipps geben könntet, wie wir jetzt am Besten vorgehen.
    Ich habe - wie gesagt - nicht das Gefühl, dass sie wirklich heißblütig jagt. Mehr so aus der Gelegenheit heraus und ganz spontan, wenn ich mal unachtsam bin oder das Kaninchen einfach aus dem "Nichts" auftaucht. Sie hängt sich auch nicht in die Leine, wenn sie Kaninchen sieht, sondern baut dann oft schon Blickkontakt zu mir auf und geht locker an besagtem Wild vorbei. Fiepen tut sie auch nicht mehr.

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    Jep. Kenne ich. Meine Hunde wiegen sensationelle 1,8 kg und 2,4 kg - und da kam letztens ein Berner Sennenhund auf uns zugeschossen, den ich grad noch so blocken konnte. Ich war ziemlich angepisst und hab den HH gefragt, was dass soll.... Der meinte, ich solle mich nicht so anstellen - sein Hund wolle nur spielen :headbash: Ich hab ihn dann angeguckt und gesagt, wenn er seinen Köter nicht sofort beiseite nimmt, spiele ich auch - und zwar mit ihm ( also dem HH )... :mute:

    Ehrlich? Wenn der Hund in friedlicher Absicht kam, warum muss man dann gleich angepisst reagieren?
    Ich kann verstehen, dass du deine Hunde schützen willst und ich weiß, das auch unbeabsichtigt oft schlimmes passieren kann, wenn man nicht schnell genug eingreift.
    Aber der Halter kann nichts dafür, dass deine Hunde im Schnitt 2 Kilo wiegen und ich an seiner Stelle hätte dir ordentlich die Meinung gegeigt, nach so 'nem Spruch.
    Ich lasse meine Berner Sennenhündin im Übrigen nicht an kleine Hunde, es sei denn sie laufen sowieso in der Gruppe mit.

    Mein Hund hat grundsätzlich keine Tiere aufzuschrecken, im Unterholz rumzukriechen oder sonstwas. Sie darf sich auf flacher Wiese & Wegen bewegen, nicht aber im Gebüsch. Dort wird sie konsequent rausgerufen - und zwar immer. Dem entsprechend leine ich auch in der Brut - und Setzzeit nicht an. Sie hat schlichtweg nichts in hohem Gras oder Gebüsch/Unterholz etc. verloren. Abruf funktioniert und in sehr wildreichen Gegenden kommt sie dann halt sowieso an die Leine, egal zu welcher Zeit.