Maxzimmer:

Ich bin gerade etwas erschlagen von @shiraas Futterplan, obwohl ich ihn mir zugegebenermaßen nicht bis ins letzte Detail durchgelesen habe.
Ich werde hier jetzt sicher keine derartige Analyse meiner Fütterung liefern, weil es einfach nicht meiner Überzeugung entspricht, dass so etwas sinnvoll und notwendig wäre.
Ich stelle zum Vergleich aber gerne einen groben Plan ein, wie ich für meinen Hund (Foxterrier, 11 Jahre, männlich kastriert, 10 kg, mittel aktiv) das Futter zusammenstelle:
- 80 - 120 g Fleisch (bei reinem Muskelfleisch weniger, bei mehr Bindegewebe oder Fett mehr);
einmal pro Woche Fisch, einmal pro Woche Innereien (davon mind. die Hälfte Leber); manchmal teilweise durch Ei oder Milchprodukte ersetzt
- 25 - 60 g RFK (je nach Calciumgehalt);
wenn Calcium mal anders ergänzt wird, gibt es etwas mehr Fleisch
- ca. 30 g Getreide (roh) oder 110-120 g Kartoffel (je nach Energiebedarf mal mehr oder weniger);
- unterschiedlichstes Gemüse, Obst und frische Kräuter, dafür habe ich keinen fixen Plan; es gibt, was da ist, nach Augenmaß
- zweimal pro Woche ein Pflanzenöl, zweimal Lachsöl, einmal Lebertran (so in etwa)
- ein halber TL Salz
Ich bin nach ausgiebiger theoretischer Beschäftigung mit dem Thema, Ausprobieren und Beobachten zu diesem Plan gekommen. Er ist im Alltag gut umsetzbar, ohne dass das Füttern des Hundes den Tag bestimmt, und durch viel Abwechslung bei allen genannten Komponenten bin ich mir auch ohne Berechnung von Analysedaten sicher, dass mein Hund alles bekommt, was er braucht. 