Beiträge von firli

    Die Meinung war weitgehend, dass du dir keine Sorgen machen brauchst und dass die Menge schon passt.
    Du hast ja schließlich ausgewachsene Hunde und fütterst auch noch Milchprodukte.
    (Ich persönlich würde zwar etwas mehr geben, aber wenn sie nicht mehr nehmen - was solls.) :smile:

    Blackhiro:
    Der Proteingehalt ändert sich durchs Kochen insofern, als Wasser aus dem Fleisch austritt, es dadurch an Gewicht verliert und der Proteingehalt verhältnismäßig höher ist als im rohen Zustand.
    Daher sollte Fleisch immer roh ausgewogen werden. Nährstoffangaben in diversen Tabellen beziehen sich übrigens auch immer auf den Rohzustand.
    Und zu den 100 g Fleisch auf 20 kg Hund hast du ja vor ein paar Seiten schon ein paar Meinungen gehört. :smile:


    Für morgen vorbereitet:
    mittags: Stück Putenflügel
    abends: Rindswangerl, Reis, Zucchini, Fenchel, Petersilie, Becel-Öl, Flohsamen, Tahin.

    Zitat

    Ich rede schon von der Energiezufuhr. Den Bedarf an Energie zeigt einem der (individuelle) Hund: ein leichtfuettriger Humd ist nichts anderes als einer, der wenig Energie verbraucht. Das bedeutet nicht zwingend, dass er weniger Vitamine, Prloteine usw. braucht -- aber gerade diese wertvollen Sachen reduziert man zwangsweise, wenn man bei so einem Hund "ganz normal" KH und/oder Fett zusetzt.

    Einem Hund, der sehr viel Energie verbraucht, wuerde ich auch mehr KH/Fett fuettern. Beim leichtfuettrigen Hund ist es eben das gleiche Prinzip: Man kann das Futter halt an den Hund anpassen.

    LG
    Kay

    Von welchen Mineralstoffen meinst du, dass der Hund zuwenig bekommt, wenn man die Fleischmenge kürzt?
    Ich wüsste nicht, zur Bedarfsdeckung welcher Vitamine oder Mineralstoffe diese Mengen Fleisch notwendig wären. Aber ich lerne gerne dazu. ;)
    Der Proteinbedarf muss natürlich gedeckt sein, aber bei vielen Barf-Plänen (80% Fleisch etc) bekommt der Hund ohnehin ein Vielfaches dessen, was er zur Bedarfsdeckung benötigen würde. :smile:

    Natürlich kann ein einigermaßen leichtfuttriger Hund die zum Leben notwendige Energie auch aus Fleisch und anderen tierischen Futterkomponenten ziehen. Dazu sind aber Stoffwechselvorgänge notwendig, deren Abfallprodukte auf Dauer die Nieren belasten.
    Und die Fütterung von großen Fettmengen belastet die Bauchspeicheldrüse.
    Von daher halte ich es für sinnvoll, zur Energieversorgung (auch) KH heranzuziehen. :smile:

    Welches Trockenfutter und wieviel davon fütterst du denn? Und wieviel Maisflocken?
    Hat er dasselbe beim Vorbesitzer bekommen, und war er da auch schon so dünn?

    Ganz allgemein sind Kohlehydrate und Fett die besten Energielieferanten. Nachdem vermutlich im Trockenfutter schon KH enthalten sind und du ohnehin Maisflocken zufütterst, würde ich es mit zusätzlich Fett versuchen (Schmalz, Rindertalg, Butter, Hühnerhaut, etc.). Am besten die Menge langsam steigern, denn wenn er nicht daran gewöhnt ist, könnte zuviel Fett auf einmal Durchfall verursachen.

    Ich war heute schon hundeküchentechnisch aktiv und habe Kekse gebacken:
    Süßlupinenmehl, Reismehl, Ei, Wasser, Leinsamen, Honig, Zimt.

    Es war das erste Mal, dass ich für Herrn Hund "süße" Kekse gemacht habe und wahrscheinlich auch das letzte Mal. Sie sehen toll aus, seine Euphorie hält sich aber in bescheidenen Grenzen. :hust: