Beiträge von firli

    Audrey, du machst ja bald dem Barf-Talkern Konkurrenz in puncto Skurrilität und Ekelgrenze ausreizen. :D
    Wobei ich da eigentlich nicht so empfindlich bin, ich hätte auch die Eignung zum Schlachter oder Chirurg gehabt. :p
    Irre ich mich oder fütterst du in letzter Zeit tatsächlich häufiger "Schlachtabfälle"? Waren die früher nicht eher verpönt?


    Ich habe mich von euren Lobeshymnen auf die Multi-Kulti-Ecke im Supermarkt anstecken lassen und habe mal gestöbert, was es da bei uns so gibt. Ein paar Dovgan-Fischdosen habe ich mitgenommen und eine neue Dose Tahin (na gut, das kannten wir schon). Somit gibts morgen mal Fisch, bin auf den Inhalt gespannt. :smile:
    Ansonsten ist heute einiges an Innereien in den Einkaufswagen gewandert (Rindsherz und -leber, Hühnerleber, -herzen, -mägen, Schweinsnieren). Die Verkäuferin an der Kasse hat mich etwas irritiert angesehen, aber inzwischen bin ich das ja schon gewohnt. ;)



    Edit: Audreys letzten Vorschlag finde ich eine tolle Idee. Müsste man den Supermarktketten bzw. konkret den Filialleitern vielleicht einfach mal vorschlagen.

    Hummel:
    Ach so, danke! :smile: An Kirschkernkissen und Fertigfutter für den Menschen hätte ich jetzt gar nicht gedacht. Drum hab ich mir darauf keinen Reim machen können.


    sheltie:
    Ich habe bei mir und meinem Hund die Beobachtung gemacht, dass vegetarische Menüs oftmals recht fettarm ausfallen (höchstens etwas Pflanzenöl) und diese dann aus seiner Sicht auch nicht das kulinarische Highlight sind. Sobald tierisches Fett dran kommt, wird inhaliert.
    Mein Hund frisst z. B. mit fettiger Hühnerbrühe so ziemlich alles. Einfach über gekochte Kartoffeln, Flocken oder Gemüse (oder gleich darin kochen), und alles wandert in den Hund. Rührei ist z.B. auch mit etwas Butter gefragter als in Pflanzenöl.
    Vielleicht liegts daran?

    Eine kleine Anekdote:
    Ich habe heute NM Hühnersuppe gekocht, mit reichlich Gemüse etc, sodass neben uns auch Herr Hund zwei Tage lang davon satt wird. Diese beiden Portionen habe ich in Tupperdosen gefüllt in der Küche stehen lassen, damit sie auskühlen. Herr Kater nutzt die Gunst der Minute und schiebt bei der Verkostung beide Dosen von der Arbeitsplatte. Als ich eine halbe Minute später in die Küche komme, hat Herr Hund bereits alle festen Teile vernichtet und wäscht gerade die überall verteilte Suppe vom Küchenboden. :ugly:
    Am Abend gehts wie geplant zum Tierarzt, da Ari in letzter Zeit wieder vermehrt Probleme mit seinen Arthrosen hat. Am anderen Ende der Leine ein Hund, der vor lauter Kugelbauch kaum gehen kann. Kommentar des Tierarztes: "Der hat aber schön zugenommen seit dem letzten Mal. Gerade bei seinen Rückenproblemen sollten Sie schon etwas mehr aufs Gewicht schauen!" :klugscheisser:
    :muede:


    Nachdems also heute eine große Überdosis Huhn und Suppengemüse mit Ingwer gab, wirds morgen nur ein Knöchelchen und irgendwas Kohlehydratiges geben. :pfeif:



    Grenouille:
    Gepopptes Getreide hatte ich noch nie, dazu kann ich dir nichts sagen.
    Die Grütze bereitest du am besten zu wie auf der Packung angegeben, aber mit mehr Flüssigkeit, damit sie richtig weich und matschig und somit besser verdaulich wird.
    Den Leinsamen kannst du roh über das fertige Futter streuen (reinigt den Darm) oder mitkochen (löst Schleimstoffe, die die Magenschleimhaut unterstützen; Achtung, schäumt beim Kochen!).

    Zitat

    Wo ich das grad lese: Nutzt ihr zum "kochen" eine Mikrowelle? Oder wer tut das?


    Ich tus nicht. Dafür haben mich die unendlichen Menschen in meinem Umfeld überzeugt. Ich erhitze darin nur sachen, die schon tot sind. Aber mich würde es trotzdem interessieren.


    Bei mir war es genauso. Je mehr Infos ich dazu bekommen habe, desto mehr hatte ich ein ungutes Gefühl sie zu benutzen. Irgendwann habe ich sie verschenkt und komme seitdem völlig ohne aus.


    Zu den Zusaätzen kann ich nichts sagen; was ich gebe, liste ich auch auf. Nur Moor (sanofor) gibts manchmal noch dazu, das rechne ich nicht im eigentlichen Sinn als Futtermittel.