Morgen wirds geben:
mittags: Rindsuppenfleisch am Stück, Kalbsbrustknochen
abends: Kartoffeln, Suppengemüse, Petersilie, Brennessel, Dinkelkleie.
Beiträge von firli
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Morgen wird es geben:
mittags: Kalbsbrustknochen
abends: Hühnerbrust + Haut, Hirseflocken, Karotte, Stangenzeller, Apfel, Löwenzahn, Kamille, Flohsamen.peppus:
Du hast die südlichen Nachbarn vergessen. :stick2:
Gute Besserung für den Wuff. Immerhin wisst ihr jetzt, woher die Beschwerden kommen. -
Zitat
@geordi: Mit Tabellen meine ich die diversen Barfrechner, die im Netz geistern. Nach denen hab ich auch gefüttert. Soundsoviel Gramm Leber, RFK usw. pro Tag. 2% vom Körpergewicht als Tagesmenge usw., 80/20-Regel. Eben gerade nicht Bedarfswerte.
Nach solchen Regeln funktioniert Barf ja nunmal. Diese Regeln hatte ich auch im Kopf, als ich hier landete. Und die Fragen tauchen hier halt auch immer wieder auf.
ICH finde diese Regeln übrigens auch fehl am Platz und genau das wollte ich ausdrücken.
LG
Ich bin für die goldene Mitte: Jeder Hund ist individuell in seinem Bedarf, aber in einem gewissen Rahmen. (Ganz plakativ gesagt: Keiner unserer Hunde hat den gleichen Nährstoffbedarf wie ein Feldhase.)
Ich kenne und kannte einige krank gefütterte Hunde. Die einen, weil ihre Besitzer sich viel auf ihr selbständiges Denken zugute hielten und alle Erfahrungswerte und wissenschaftlichen Erkenntnisse für irrelevant befanden. Und als Gegenextrem die anderen, die kritiklos einer vorgegebenen Fütterungsweise folgten und an dieser noch festhielten, als sich schon negative Auswirkungen zeigten.
Ich finde es daher sinnvoll, sich grob an Bedarfswerten zu orientieren und davon ausgehend den Plan an den eigenen Hund anzupassen.
Und genau so ein Anfangskonstrukt suchen die meisten, die nach Fütterungsplänen fragen; irgendwo muss man schließlich mal anfangen. Verändern wird sich dieser Plan in der Praxis dann ohnehin nach den Bedürfnissen des Hundes; das ist aber die Aufgabe und Verantwortung jedes einzelnen Hundehalters und kann ohnehin nicht durch Meinungen in einem anonymen Internet-Forum ersetzt werden. -
Für Herrn Hund gibts heute
mittags: Naturjoghurt (laktosefrei), Banane, Apfel, Erdbeere, Birne, Feige, Becel-Öl, Mineralstoffmischung
abends: Rinder-Pansen, Kartoffel, Sauerkraut, Brokkoli, Stangenzeller. -
Und wo war hier ein "Anti-Barf-Beitrag"?
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Meine Antwort bezog sich auf die Frage auf der vorherigen Seite. Wie kommst du da auf Kreuzzug?
Und ich hoffe sehr, du willst dir nicht anmaßen anderen vorzuschreiben, wo sie hier welche Meinung kundtun dürfen.
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Ja, genau.
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Klingt, als wäre hier gerade der Nach-Weihnachts-Blues ausgebrochen.
Gute Besserung übrigens an Itchy!
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Zu den KH:
Der Energiebedarf eines Hundes kann natürlich über reine Fleisch- und Fettfütterung gedeckt werden. Dies belastet aber bei großen Mengen im ersten Fall die Nieren und im zweiten die Bauchspeicheldrüse.
Ich bin daher dazu übergegangen, Fleisch "nur" bedarfsdeckend zu füttern, Fett in moderaten Mengen und die noch fehlenden Kalorien durch KH zuzuführen. Meines Wissens ist das der Grundgedanke der meisten hier, die die Fütterung von KH empfehlen.
Gut aufgeschlossene KH sind übrigens keine nährstofflosen Sattmacher, sondern enthalten wertvolle Vitamine und Spurenelemente. -
Zitat
Puh, also der Zentek setzt die Fleischration aber schon sehr niedrig an.
Er geht von einem recht hohen Kalorienbedarf aus, wodurch seine Rationen sehr KH-lastig sind. Da er aber das darin enthaltene pflanzliche Protein mitberücksichtigt, bleibt nur noch wenig vom Proteinbedarf übrig, der dann über Fleisch bzw. tierische Proteine allgemein gedeckt wird. (So habe ich es verstanden. Bitte korrigiert mich, wenn es so nicht stimmt.)
Mein Hund würde - wie die meisten Hunde - bei einer solchen Kalorienmenge allerdings aufgehen wie Germteig. Daher gibt es bei uns deutlich weniger KH und mehr Tierisches.