Beiträge von Camillo09

    Es geht weder um Dieb noch um TA, Diebesgut
    kann über andere Wege hoch kommen, die
    vielfältig sind, dann aber musst Du den Beweis
    antreten, dass das Dein Hund ist.
    Wie machst Du das ohne Tasso ?

    Bei Tasso kann ich jeden x-beliebigen Hund als meinen ausgeben. Soweit ich weiß, braucht man nicht mal eine Chip-Nummer. Nachweise, dass ich der Eigentümer bin, wenn ich einen Hund anmelde, brauchte ich keine zu liefern. Ich wage zu bezweifeln, dass das einfach so anerkannt wird. Als wir damals unseren angemeldet haben, meinte das TH, falls er noch auf die anderen Eigentümer registriert ist, könnten wir das einfach ändern.

    Eigentumsnachweis über Kaufvertrag und Dokumente wie Impfausweis, in denen die Chipnummer steht und ich als Eigentümer drin stehe? Ich denke, das hat mehr Bedeutung. Wobei man das natürlich auch alles fälschen könnte. Zum Glück weiß ich nicht, wie das rechtlich wirklich gehandhabt wird.

    Keine Frage, dass Tasso eine gute Sache ist, um verschwundene Haustiere zu finden, aber dass darüber Besitzansprüche zu klären sind, glaube ich nicht.

    Adresse am Halsband, Tele-Nr. auf Halsband
    gestickt, hilft alles nichts, wenn der Hund
    geklaut wird, hier hilft nur Tasso, dort ist
    die Chip-Nr. und dazu der Eigentümer.

    • Und was hilft Tasso, wenn der Hund geklaut wird? Der Dieb muss ihn ja nicht mit der Chip-Nummer bei Tasso melden. Und ich glaube auch nicht, dass alle Tierärzte sich regelmäßig bei Tasso informieren und beim impfen (was ja ebenfalls keine Pflicht ist) die Nummern mit den gestohlen gemeldeten Hunden abgleichen.

    Achso, zur eeigentlichen Frage wurde ja schon einiges gesagt. Wir haben gar nichts am Hund außer die Steuermarke, weil er sich eh nicht einfangen lassen würde. Eine Handynummer am Halsband würde nicht wirklich was bringen. Dann müsste des schon ein großes Schild sein.

    Ich würde auch mal im TH nachgucken.

    Aber ich habe da auch ein ganz einfaches Prinzip: Kein Geld an privat für einen Hund.

    Genau. Wenn ich privat ein Tier aufnehme, dann zahle ich dafür nichts oder nur sehr wenig (zweistellig bei einem Hund). Im Tierheim haben wir für unseren Hund auch nur 100€ gezahlt. Eine symbolische Schutzgebühr. Mehr würde ich privat auch nicht zahlen, schon allein um nicht, weil ich gar keinen Grund dafür sehe. Ich nehme das Tier auf und gebe ihm ein zuhause und das ist das, was die Leute wollen. Dafür zahle ich ja nicht noch.

    Mit Eingewöhnung hat das weniger zu tun, als damit, ob der Hund gut allein bleiben kann. Wenn er das bisher sicher beherrscht (woran ich stark zweifle), dann könnte das funktionieren. Wenn er es nicht kann, kann er es aber auch nach 4 Wochen Urlaub wahrscheinlich noch nicht.

    Wir haben unseren, als wir ihn aus dem TH geholt haben, auch gleich nach dem Wochenende ein paar Stunden allein gelassen. Er war alles andere als eingelebt, aber das einzige, das er in seinem bisherigen Leben gelernt hatte, war allein bleiben. Dem ist es völlig wurst, wo er allein ist, das klappt auf Anhieb überall, egal ob bekannte oder unbekannte Umgebung, solange er seine Decke oder Hundeplatz hat.

    Einer der häufigsten Gründe, warum so junge Hunde abgegeben werden, ist, dass sie nicht allein bleiben können und dan wahlweise alles zerstören oder den ganzen Tag bellen.

    Was machen die Besitzer denn, wenn du den Hund nicht bis Sonntag abholst?

    Beispielsweise viele negative Erfahrungen mit anderen Hunden und der Umwelt allgemein?

    Ein Deprivationssyndrom kommt dann, wenn gar keine Erfahrungen gemacht werden. Negative Erfahrungen sind zwar keine guten, aber dann bekommt das Gehirn Input und kann sich entwickeln. Das passiert ja bei Deprivation eben nicht.

    Ich glaube auch, dass man nach 8 Wochen noch sehr viel retten kann. Diese sind ja bei vielen Hunden nicht ideal und trotzdem haben die wenigsten davon einen solchen Schaden bzw. nur eine handvoll vielleicht. Ich denke, da muss die Isolation noch einiges länger gehen.

    Ich finde es immer eine blöde Situation, wenn uns Reiter mit freilaufendem Hund entgegen kommen. Ich kann meinen wegen dem Pferd nicht ableinen und der andere ist frei ohne Besitzer, der wirklich eingreifen kann. Das finde ich nur dann in Ordnung, wenn der Hund wirklich 100% am Pferd bleibt und den anderen Hund komplett ignoriert. Ansonsten bringt man den anderen Halter immer in Bedrängnis, insbesondere, wenn deiner dann sogar noch Stress anzetteln könnte. Wenn einer angeleint ist, passiert das ja noch schneller.

    Ich weiß jetzt nicht, wie das Black Bird genau zusammengesetzt ist, ich bin aber kein Fan von Wolfsblut. Diese ganzen exotischen Fleischsorten, die 2x durch die ganze Welt gekarrt werden, will ich nicht unterstützen. Aber ernsthaft schaden wirst du damit auch nicht. Ich würde behaupten, mit reiner Fleischfütterung schadet man mehr, aber beweisen kann ich es auch nicht...

    Ja, hätte meiner anfangs auch, der hätte auch solange gebellt, bis der Besuch wieder verschwunden wäre. Abbruchkommando hätte da auch nichts gebracht, für ihn war Bellen auch Stresskompensation. Hat der Hund keinen Stress, kann er auch ruhig sein.

    Ich finde es aus dem Eingangspost schwierig herauszufinden, aus welcher Motivation der Hund bellt.


    Eine Box würde ich in dieser Situation nicht empfehlen. Die Box gibt dem Hund was höhlenartiges, viel Sicherheit und die sollte er gerade weil er ständig bellt, nicht noch zusätzlich haben.

    Das kommt doch sehr auf die Motivation an. Meiner will aus Angst vor den fremden Menschen keinen Besuch haben, aber er fühlt sich auf seinem Hundeplatz so sicher, dass er dort ruhig bleibt. Anfangs habe ich ihn bei Besuch auch in der Box oder an der Leine gehabt, WEIL er sich da sicher gefühlt hat und Sicherheit das war, was er braucht.