Beiträge von myLady

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    Deine Einstellung ist völlig in Ordnung und wäre auch meine! Nur finde ich es einfach nicht verwerflich sein Pferd dann in andere, gute Hände zu geben.

    Es ist nur wahnsinnig schwierig gute Hände für ein solches Pferd zu finden. Bei einer Stute mit guten Papieren (wie im Fall deiner Freundin) mag das alles noch gehen, da findet sich ein Züchter der sie günstig kaufen kann und auf die Reitbarkeit nicht angewiesen ist. Was macht man aber z. B. mit einem Wallach oder einen Pferd ohne Papiere. Solche Tiere werden so oft herumgereicht und trotzdem noch geritten, bis sie komplett fertig auf den Knochen sind und zum Rossschlächter gehen.

    Ich hab in meiner "Reitkarriere" genau zweimal erlebt, dass ein Reiter bewusst ein krankes Pferd kaufen wollte bzw. gekauft hat. Der erste Fall war ich selbst mit meiner damaligen RB-Stute, die Athrose hatte, leider habe ich sie nicht bekommen, weil sie noch als Anfängerpferd "getaugt" hat. Fall Nr. 2 war eine Reitschülerin, die ein ehemaliges Schulpferd mit Spat gekauft hat, dass vom eigentlichen Käufer wegen der Krankheit wieder zurückgegeben wurde. In beiden Fällen war vorher eine intensive Beziehung zum Pferd da, welche mehr zählte als die Krankheit.


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    Ich muss ehrlich sagen, dass meine Beziehung zu meinen Pferd nicht viel anders ist, als meine Beziehung zu meinem Hund. Ich habe sie gekauft und ihr damit mehr oder weniger das Versprechen gegeben, dass sie bei mir bleibt bis sie das Zeitliche segnet und es ihr immer gut bei mir gehen wird. Ich mache das nicht von der Gegenleistung "Reiten" abhängig.
    Momentan komme ich aus Zeitmangel und weil Nelly nicht huntertpro fit ist, wenig zum reiten und ich weiß auch das sich das in den nächsten Jahren nicht gravierend bessern wird (der Zeitfaktor). Ich weiß aber auch, dass die Ponytiere es gut bei mir haben und sich auch ohne ständige Bespaßung wohlfühlen.

    Es muss sich keiner durch meine Ansichten angegriffen fühlen, denn es ist meine Meinung. Aber ich frage mich oft, wo ist die angeblich so tiefe Bindung zum Pferd von der viele Reiter immer schwärmen, wenn das ach so geliebte Tier abgegeben wird, weil es seinen sportlichen Zweck nicht mehr erfüllt?


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    Klar kann man , aber das so ein junges Mädchen sein Pferd in Zukunft auch weiter reiten möchte ist doch verständlich.

    Klar kann man das, aber die Aussage, dass es das Schlimmste wäre, wenn sie die Stute nicht mehr reiten könnte, stößt schon irgendwo sauer auf.


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    Geht es ihr wirklich nur ums reiten oder kommt es mir falsche rüber

    In dem Alter gibts das leider häufiger, da ist der Ehrgeiz manchmal größer als die Sorge ums Pferde. Ich kenne auch genug Leute die ein Pferd von Fohlen an hatten, super Beziehung zu dem Pferd und wenns nur bis Klasse A gereicht hat, wurde das Pferd eben ohne mit der Wimper zu zucken verkauft.

    Als meine Stute dreijährig, gerade angeritten, eine unerklärliche heftige Lahmheit hatte, war mein einziger Gedanke: Hoffentlich kann sie zumindest schmerzfrei auf die Weide. Zum Glück hat es sich wieder gegeben und sie ist bis heute fit.


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    Warst du mal beim Endokrinologen und hast Schilddrüse, Zink und Eisenwerte testen lassen?

    Nein, war aber auch nicht nötig, weil mein Haarausfall durch die Pille bedingt war. Nachdem ich die Pille abgesetzt habe, hat es sich relativ schnell gegeben. Danach kam nochmal ein Schub durch das Absetzten selbst und danach war Ruhe. Trotzdem ist der Schaden natürlich erstmal da und bei feinen Haaren natürlich umso sichtbarer.


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    Mööp, gerade eben wieder zum Ponyschneiden beim Friseur gewesen und Hauptthema waren mal wieder meine dünnen Haare. Meine Mutter und unsre Friseurin können sich da jedesmal wieder drüber unterhalten.
    Meine Mutter und ich haben nahezu dieselbe Haarstruktur und -fülle, also sehr dünn und fein. Außerdem haben wir beide Probleme mit Haarausfall, wobei sie im Gegensatz zu mir schon Geheimratsecken hatte . Der Unterschied ist nur, dass meine Mutter versucht ihre Haare mit Dauerwelle, blonden Strähnen und Wundermittelchen aufzupeppen, während ich meine dünnen Fusseln mit Naturkosmetik vor sich hin wachsen lasse und nur flechte oder hochstecke.
    Ich weiß durchaus, dass meine Haare seit dem letzen Haarausfall nicht mehr offen tragbar sind, aber man soll mir doch mal meinen kleinen Prinzessinnenkomplex lassen. Ich hab mir als kleines Kind immer taillenlange Haare gewünscht und musste sie mir raspelkurz abschneiden lassen, also will ich sie jetzt aus Prinzip lang. Zumal ich einfach keine Lust habe meine Haare jeden Morgen zu stylen. Das muss flott gehen: kämmen, zusammenbinden/flechten und fertig. Mit langen Haaren kann man auch einen Bad-Hair-Day gut überbrücken.

    Mal was anderes. Kann mir jemand hier ein gutes Haarspray empfehlen, dass es eventuell auch beim Rossmann gibt? Wichtig ist vor allem, dass es sich gut ausbürsten lässt. Mein jetziges Haarspray verursacht immer wieder einen feinen weißen Film, der auf meinen dunklen Haaren doch sehr auffällt.


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    Ich verstehe nicht, warum man bei allem und jedem ein Medikament geben muss.
    Eine Zerrung oder Prellung kann man auch einfach kühlen. Die Schmerzempfindlichkeit hilft doch auch, dass der Hund sich dann schont.

    Ich habe noch nie ein Schmerzmedikament wegen solcher Sachen gegeben, weder meinen Kindern, noch meinen Tieren und auch ich selbst nehme keine.

    Allerhöchstens gibt es mal Arnika-Globuli bei einer Beule am Kopf.

    Grundsätzlich finde ich es nicht verkehrt sich auch im Bereich der Homöopathie und pflanzlicher Mittelchen umzusehen, aber Schmerzmittel für solche Verletzungen komplett zu verteufeln ist auch nicht das wahre.

    Ich als Mensch kann meine Schmerzen selber einschätzen und schauen, ob ich es aushalte oder ob ich doch mal ne Ibuprofen nehme, zB um ruhig schlafen zu können. Mein Hund hat die Chance aber nicht, der kann mir nicht sagen wie schlimm es wehtut. Ich gebe zu, dass ich bei meinem Hund mit der Schmerzmittelgabe manchmal schneller dabei bin als bei mir, weil ich nicht riskieren will, dass mein harter Kerl seine Schmerzen nicht zeigt und dann still und leise viel ertragen muss.


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    Um das Thema noch mal auszugraben...

    Was bringt es mir, wenn das Wasser zwar gut ist, aber durch uralte Leitungen verschmutzt wird?
    Oder wird das in jedem Haus geprüft?

    Ich weiß jetzt nicht, ob du uralte Leitungen in der Hauswasserinstallation oder der öffentlichen Trinkwasserversorgung meinst. Grundsätzlich ist der Wasserversorger bis zum Hausanschluss verantwortlich. Liegt die Ursache in der Trinkwasserversorgung selbst, z.B. durch Undichtigkeiten, Verschmutzungen oder zu lange Stagnation, dann muss man den Wasserversorger ranpfeifen, am Wasserzähler eine Probe nehmen lassen und die kümmern sich dann schon, wenn was gefunden wird.

    Wenn allerdings die Hausinstallation an dem Problem schuld ist, dann geht das den Wasserversorger im Normalfall nichts an und der Hauseigentümer ist verantwortlich.

    Was vermutest du denn hinter deinem Durchfallproblem, irgendwelche Erreger im Wasser oder etwas anderes? Ansonsten einfach mal beim Wasserversorger nachfragen, viele untersuchen auch "private Wasserproben" aus deinem Wasserhahn gegen ein gewisses Entgelt, da siehst du dann genau was Sache ist.

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    stimmt, ich persönlich lehne ja mineralwasser aus der flasche komplett ab. durch dieses geschäft werden enorm vielen menschen geschadet.

    In einigen Gegenden kann man das von der Trinkwasserversorgung und auch teilweise von der Abwasserentsorgung sagen. Dort wo private Unternehmen die Trinkwasserversorgung gewährleisten wird eine Gewinnspanne erzielt, die einen gruselt und die wird auf den Wasserpreis aufgeschlagen. Es gab schon Städte in Afrika in denen sich aufgrund dieser Tatsache die Menschen kein Wasser mehr leisten konnten, obwohl eine Trinkwasserversorgung an sich gegeben war.


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    :lachtot:

    Genial!

    Vorallem, dass dein Freund auch noch über 100€ für Vögelm ausgibt finde ich herzallerliebst- sind es denn eure Vögel oder freilebende Vögel?

    Sind schon unsere Vögel, aber die Tierchen sind leider nicht sonderlich stressresistent und verkraften gern mal den Transport nicht. Erst vor ein paar Tagen ist wieder so ein Piepmatz im Wert von 80€ einfach umgefallen und nun muss ja wieder Ersatz her.

    Da er aber gerade eine Zusage für weitere Vögelchen für 300€ gemacht hat, wird er wohl erstmal ruhig sein ;).

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    Ich hab vorhin noch eine in baby-blau bestellt. Braucht man auch uuuuunbedingt! :ops:

    Die habe ich gerade umhängen, weil meine Schwarze verschwunden war. Nette Farbe, aber jetzt fällt es noch eher auf, wenn man mal wieder vergessen hat, sie abzulegen.


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