Beiträge von myLady

    Zitat

    Ich kann die Threadüberschrift auch in "Hühner und anderes Geflügel" ändern. :lol:

    Jetzt muss ich mal nachfragen - wenn Enten von einem Huhn aufgezogen werden, wie ist das mit der Schwimmerei? Können die das von ganz allein - steckt das also "in ihnen drin"? Und was sagt das Huhn dazu, wenn "seine" Küken plötzlich das Schwimmen anfangen?

    Ich drücke dem Nachwuchs auch die Daumen, dass es nach dem etwas mißlungenem Start stetig aufwärts geht.

    LG, Chris

    Danke für's Daumen drücken. Gestern war ich noch sicher, dass es der Kleine nicht schafft, aber er hat sich über Nacht schon so gemacht, dass ich jetzt doch ganz guter Dinge bin.

    Die kleinen Enten können vom ersten Tag an schwimmen, man muss ihnen nur das Wasser zeigen bzw. reinsetzen, weil dass das Huhn natürlich nicht vormacht. Wenn sie einmal wissen wie sie ins Wasser kommen, dann sind sie meist gar nicht mehr raus zu bekommen. Die Hühner sind meistens erstmal nervös, weil sie ja nicht zu ihren Kleinen können, aber sie finden sich schnell damit ab. Mir tat unsere Cochin-Henne heute morgen auch leid. Die musste im Regen raus, weil sich ihre Entlein bei dem Wetter erst richtig wohl fühlen.
    Auch beim Futter zeigen sich Unterschiede. Die Glucke ist immer ganz Happy, wenn sie mal ein paar Weizenkörner findet, die aus dem Taubenfutter gefallen sind. Sie ruft dann ihre Entlein immer ganz aufgeregt und die ignorieren sie und mampfen weiter ihre Starter-Pellets. Die Hühnerküken sind dagegen zu jeder Schandtat bereit, um an den Weizen der Tauben zu kommen. Von unseren halbwüchsigen Italienern kann ich aber auch mal wieder Bilder machen, dann ist es nicht mehr OT ;).


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    :hurra: Ich freue mich gerade wie ein Schneekönig :hurra:

    Wir haben wieder 6 kleine Enten, aber die Kleinen sind für mich was Besonderes. Es lagen ursprünglich 10 Eier unter einer "geliehenen" Glucke. Allerdings hat das Tierchen am 6. Tag einen Rappel bekommen und angefangen die Eier zu zerlegen. Mein Freund wollte warten, ob sie sich wieder beruhigt und wenn nicht, dann wär's ihm auch egal gewesen, denn wir hatten ja genug Enteneier. Mir war's aber nicht egal. Also habe ich das wildgewordene Huhn runtergeschmissen, die verbliebenen, schon ziemlich kalten, 7 Eier vorsichtig sauber gemacht. Dann habe ich eines meiner selbstgezogenen Zwerghühner, dass schon 2 Wochen fest saß und verzweifelt brüten wollte, drauf gesetzt. Die arme Kleine hatte trotz der geerbten Federpracht ihres Cochin-Papas ganz schön zu tun mit den großen Eier. Da ich die Eier "gerettet" hatte und es mein Huhn war, hat mein Freund sich dann auch nicht mehr darum gekümmern. Ich habe also jeden Tag meine Glucke runter- und wieder draufgesetzt, die Eier besprüht, durchleuchtet etc.. Glucki kam mir nach ein paar Tagen schon im Auslauf entgegen, damit ich sie wieder auf's Nest bringen konnte. Nun waren 6 Eier betreten und gestern war es dann endlich soweit. Allerdings hatten die Kleinen ganz schön zu tun mit der harten Schale. Bei zweien musste ich dann helfen, die kamen nicht übers anpicken hinaus und wurden immer schwächer. Nachdem sie halbwegs trocken waren, ging's mit Mama unters Rotlicht. Leider stellte sich dann raus, dass ein Küken eigentlich noch nicht soweit gewesen wäre und sehr schwach war. Ich habe den Kleinen dann nochmal sauber gemacht, geschaut ob alles dran ist (Dottersack eingezogen etc.) und dann unter's Rotlicht zum Trocknen. Anfangs konnte er noch nichtmal richtig die Augen öffnen, aber heute ist er schon etwas fitter, schaut sich auch mal um, macht Specktakel beim hochnehmen und hat schon versucht sich zu putzen.
    Die anderen sind fit und springen schon ganz schön durch die Gegend. Für meinen Freund war's eine Enttäuschung weil das einzige sauber gezeichnete Entlein "nur" ein Schwarzschecke ist, aber ich bin stolz wie bolle.

    Hier mal ein paar schlechte und leider beim Upload gedrehte Handybilder:

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    Der Kleine der liegt ist mein kleiner "Mickerling"

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    Barry und ich versuchen uns ganz gerne ab und an mal im Treibball, allerdings nur nach dem Buch von Anja Jakob. Natürlich ist es kein Ersatz fürs Hüten und mich gruselt es immer, dass sich diese Aussage im Netz so hartnäckig hält. Was es allerdings ist: eine Hundesportart die sehr viel Spaß macht, sich zumindest für uns gut auf Distanz- und Impulskontrolle auswirkt und wenn man keine Wettkampfabsichten hat, auch gut Zuhause im heimischen Garten betrieben werden kann. Außerdem sind keine körperlichen Höchstleistungen notwendig und es ist dementsprechend auch für einen etwas gehandicapten Hund geeignet.
    Bis jetzt konnte ich auch nicht feststellen, dass es irgendwelche Auswirkungen auf den Hütetrieb hat, aber warum auch, der Hund lernt ja den Ball gezielt mit Pfoten und/oder Schnauze zu bewegen und zu manövrieren. Diese "Tätigkeit" hat eher wenig mit dem Reagieren auf Bewegungsreize zu tun.


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    So, nach nem Tapatalk-Update sollte es funktionieren.
    Das ist unsere bunte Truppe. Sie gehen schon fleißig baden und die Glücke wundert sich anscheinend immer, was ihre Kinder für Wasserratten sind :).

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    Wir haben unseren Hühnern auch noch einen Badeplatz gebastelt, der auch ganz toll zum Sonnen ist.

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    Edit by Mod: Foto zu groß! Bitte halte dich an die zulässige Maximalgröße!

    So, dass sind unsere Kleinen aus dem Brüter. Leider ist die Ente aufs letzte so nervös geworden, dass ihre Eier nichts geworden sind. Momentan schlüpfen noch 3 unter der Glucke. Die wird dann wohl auch die Aufzucht übernehmen. Für nächstes Jahr werden wir wohl neben einem separaten Entenstall auch noch den Auslauf teilen. Es scheint die Ente doch gestört zu haben, dass die Hühner tagsüber durch ihren Stall latschen konnten. Naja, man lernt immer dazu. Der nächste Schwung Entchen dürfte in 14 Tagen kommen.


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    Zitat


    Ihr habt die Brutmaschine aber nicht mehr geöffnet, nachdem der Schlupf begonnen hat, oder? Bei meiner wäre das das Todesurteil für die Küken, weil die Eihaut dadurch zu trocken und fest wird. Im ersten Jahr hab ich das falsch gemacht und dann die Küken aus dem Ei geholt.

    Noch eine Frage: Senkst Du die Temperatur im Brüter zum Schlupf ab? Bei meiner Maschine soll man die Temperatur auch dann auf 38,3°C lassen, aber neulich hab ich gelesen, dass die Küken dann ihre Temperatur nicht mehr richtig regulieren können, da sie beim Schlupf selbst so viel Wärme erzeugen. Wie machst Du das?

    Ups, da ist was schief gelaufen. (Edit by Mod - ich hab den vorigen Beitrag gelöscht)

    Kann ich dir leider nicht genau sagen wie wir es handhaben, weil der Brüter in der Firma steht, da wir uns das Teil mit meinem Schwiegervater teilen. Allerdings achten wir genau darauf, dass sie Luftfeuchtigkeit immer hoch genug ist. Mittlerweile sind es 5 Kleine und 3 haben angepickt. Allerdings zeigt sich bereits wieder eine Art "Schlüpfschwäche" und die Kleinen haben es sehr schwer selbst aus dem Ei zu kommen. Dieses Problem hatten wir bei unseren Weißen nie und bei den Gescheckten tritt es sowohl bei uns als auch bei meinem Schwiegervater auf. Keine Ahnung was da los ist. Die Küken unter der Ente lassen doch generell etwas mehr Zeit.

    Die Temperatur haben wir bisher nie vorher abgesenkt, gab bisher auch keine Probleme.


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    Zitat

    myLady, wie sieht es aus? Sind die Küken geschlüpft?

    Nr. 1 ist gestern in der Brutmaschine geschlüpft, leider hab ich es noch nicht gesehen. Wir mussten die Eier auf die Brutmaschine, eine Glucke und die Ente aufteilen, weil sie sich beim ersten mal brüten noch etwas ungeschickt angestellt hat. Allerdings lassen sich die anderen noch Zeit und Klopfen fleißig weiter. Es ist aber Wahnsinn was die Kleinen für eine Action im Ei veranstalten, da hat man das Gefühl das ganze Ei vibriert.

    Immerhin unsere Hühnerküken konnten gestern das erste mal raus. Die Mutter ist glücklicherweise erfahren und bringt ihre Kleinen bei Zugluft und Regen sehr zuverlässig in den Stall.


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    Hui, ich freu mich schon, unser erster selbstbezogener Entennachwuchs (Warzenenten) klopft schon im Ei. Leider ist das Wetter absolut bescheiden und absolut nicht geeignet für den empfindlichen Nachwuchs. Unsere Hühnerküken sind fast 1,5 Wochen alt und konnten noch nicht einmal raus, sondern müssen mit Mama unter Rotlicht sitzen.


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    Ich bin jetzt etwas irritiert, was das mit meinem Beitrag zu tun hat?
    Allerdings wird hier kein Hund gesucht der viel Talent beim Hüten mitbringt, sondern ein Begleiter für den Alltag auf dem Hof und etwas Hundesport, der zudem auch noch einen gesunden Wach- und Schutztrieb mitbringt. Dafür sind meiner Meinung nach auch viele der Showaussies geeignet, vorallem wenn man sich einen etwas älteren Hund sucht, der nicht mehr allzu viel auspackt.
    Das einzige was mir bei vielen Not-Aussies auffällt ist, dass kaum einer bereits mit Katzen und Kleintieren klarkommt und oft ein Zuhause ohne potentielle Jagdobjekte gesucht wird. Da muss man dann schon genauer schauen. Mein Hund reagiert auch sehr stark auf Bewegungsreize, dass würde er aber auch tun wenn in ihm ein guter Hüter stecken würde (wurde nie getestet). Es ist nur wichtig das in die richtigen Bahnen zu lenken. Mein Freund, das "ursprüngliche Herrchen", hat auch zunächst nicht drauf geschaut und ich habe damals oft schon den Abgabetext für meinen Prinzen vor Augen gehabt "Mini-Aussie, 1 Jahr, begeisterter Auto-, Jogger- und Radfahrerjäger..". Äh ja...wir haben aber dran gearbeitet, Wuffi ist erwachsener geworden und mittlerweile ist er gut händelbar. Er geht auch regelmäßig mit zu den Hühnern und da wird keins platt gemacht. Schafe haben wir zwar auch ein paar, aber die lassen sich besser mit dem Futtereimer navigieren als mit dem Hund ;). Immens besser geworden ist es, als das Hauptgrundstück soweit eingezäunt war und Barry täglich mehrere Stunden in Gesellschaft herumwuselnder Tierchen zubringen "musste".

    Ich versteh's nicht, da will mal jemand einen erwachsenen Hund, ist bereit an Problemen zu arbeiten, hat wirklich gute Voraussetzungen und dann wird auch wieder gemeckert... Klar läuft in der Zucht einiges nicht ideal, aber das ist ja hier nicht das Thema. Ich bin sicher für die Ansprüche der TS, sofern es denn ein Aussie wird, wird sich ein passender erwachsener Hund finden, ob Show- oder Arbeitslinie, dass wird sich zeigen.


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    Langsam frage ich mich, was manch User hier denn noch will? Ich habe von den ganzen Anfragen in letzter Zeit hier im Forum, keine gesehen, die besser auf den Aussie gepasst hätte. Besser wäre ja nur noch eine Schaf- oder Rinderfarm irgendwo im nirgendwo auf die einmal im Monat ein Fremder kommt.
    Die rassetypischen Eigenschaften des Aussies bereiten doch meist nur dann Probleme, wenn sie damit irgendwo in unserer Gesellschaft und insbesondere im Stadtleben anecken. Ich hab Anfangs immer viel von meinem Hund erwartet und mich immer geärgert, dass er nicht so "alltagstauglich" ist, wie viele andere Hunde. Bis mir bewusst geworden ist, dass er das eigentlich doch ist. Klar er mag den Trubel in der Stadt nicht besonders, kann das antatschen von fremden Leuten nicht leiden und neigt dazu alles recht schnell als sein Revier zu sehen und entsprechend den Boss raushängen zu lassen. Dafür kommt es mit unseren anderen Viechern gut klar, bewacht zuverlässig, ist abrufbar, macht jede Art von Quatsch mit und gibt Ruhe, wenn nix los ist. Was will ich mehr?

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    Die Beschreibung deines Hundes klingt wirklich prima, und sehr passend für mich.
    Wo kommt er denn her?
    Er ist doch ein Mini Aussi oder? Bitte nicht hauen denn ich kenne mit den Minis nicht aus: Sind die vom Wesen dem Aussi gleich und einfach nur eine Größe kleiner, oder gibt es auch charakterliche Unterschiede?

    Barry ist ein "Sonderfall". Er stammt aus einer Mini x Standard-Verpaarung und damit sicherlich nur bedingt repräsentativ. Bei den Minis würde ich einfach noch ein bisschen genauer hinschauen, auf was die Züchter wert legen und ob sie wirklich einen kleinen Aussie mit allen Ecken und Kanten oder nur einen handlichen Mini-Labrador (charakterlich) in Aussie-Verpackung wollen.
    Damals als wir Barry geholt haben, hatte ich davon eigentlich null Ahnung und einfach Glück beim Aussuchen, aber mittlerweile weiß ich eher auf was ich wert legen würde. Für mich muss er noch zeigen, dass er ein harter Arbeitshund ist und mit übermäßiger Sensibilität kann ich nicht viel Anfang. Er muss mir auch nicht jeden Wunsch von den Augen ablesen und komplett einknicken, wenn ich sauer auf ihn bin. Da du aber einen erwachsenen Hund suchst, kann man das ja recht gut einschätzen.


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